GLENN HUGHES (BLACK COUNTRY COMMUNION, ex-THE DEAD DAISIES, ex-DEEP PURPLE) is an incredibly skilled bassist, with a wonderful groove in his playing. In addition, this man has one of the absolute best voices in the Rock world, with an unmatched vocal intensity. The Englishman is known by fans as “The Voice of Rock”. In 2016, he was inducted into the Rock and Roll Hall of Fame as a member of DEEP PURPLE. Last week, Hughes released his latest solo album “Chosen”, which will likely be his last, according to what the artist has written on his social media. Hard Rock and Funk Rock merge as usual, spiced with his characteristic Soul touch. The sound is also inspired by Heavy Metal and Blues Rock. This new material has a modern production with a timeless aura and is described as a personal work, with lyrics about the human condition, love, hope, faith and acceptance.
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- Anna
- Kategorie: CD-Reviews
Ich möchte Euch einmal eine der allerbesten Scheiben im US-Power Metal anpreisen. In den Neunzigern gab es eine zweite Welle des US-Metal, die recht progressiv war, mit irren Gitarrenläufen, unmenschlich hohen Screams, aber auch mystischen Melodien zum Niederknien. Dieses Album, „The Eternal Quest“ von MYSTIC FORCE, ist so ziemlich der heilige Gral dieser Sparte, zusammen mit PSYCHOTIC WALTZ „A Social Grace“, WATCHTOWER „Control & Resistance“ & INNER STRENGTH „Shallow Reflections“.
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- Ralf
- Kategorie: CD-Reviews
MARTYR aus Utrecht, Niederlande, gründeten sich bereits 1982 und legten mit „For The Universe“ (1985) und vor allem „Darkness At Time`s Edge“ (1986) zwei Alben für die Ewigkeit vor, welche von Fans des obskuren Metals auch heute hoch geschätzt sind. Nach der Auflösung reformierten sich MARTYR 2011 und brachten mit „Circle Of 8“ ein „ganz okayes“ Comebackalbum heraus. Danach kamen „You Are Next“ (2016) und „Planet Metalhead“ (2022). Die Alben wurden immer besser und das zuletzt genannte war sogar richtig gut. Leider hatte das aber null mit dem alten MARTYR-Sound zu tun. Was soll`s.
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- Ralf
- Kategorie: CD-Reviews
Ich habe keine Ahnung welcher Künstler bisher den Rekord für die längste Zeitspanne zwischen zwei Albumveröffentlichungen halt, doch CHUCK BERRY dürfte mit achtunddreißig Jahren zwischen “Rock It” (1979) und “Chuck” (2017) ziemlich nah dran sein. Getoppt wird das jedoch locker von der ALICE COOPER GROUP mit unglaublichen ZWEIUNDFÜNFZIG Jahren zwischen zwei Veröffentlichungen. Mancher mag jetzt denken: „Spinnt der? Alice Cooper hat doch erst 2023 „The Road“ veröffentlicht.“ Ja, das hat er tatsächlich. Aber wir reden hier von ALICE COOPER dem Solokünstler und nicht von der ALICE COOPER GROUP. Diese hat nämlich von 1968 bis zu ihrer Auflösung 1975 gerade einmal sieben Alben herausgebracht. Wobei das letzte namens „Muscle Of Love“ bereits 1973 erschien. Also vor über einem halben Jahrhundert. Danach machte Alice solo weiter. Ein neues Album der original ALICE COOPER GROUP oder auch ALICE COOPER BAND (Das könnt ihr euch aussuchen) hätte wohl niemand für möglich gehalten.
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- Matthias
- Kategorie: CD-Reviews
Zugegeben, als ich den Bandnamen zum ersten Mal las, konnte ich mir so gar keinen Reim darauf machen, was sich dahinter verbirgt. Da Zeit inzwischen ein kostbares Gut ist und viel zu viel davon im alltäglichen Wahnsinn draufgeht, ist es zudem eher schwierig, noch viel neue Musik zu entdecken. Doch die erste Single “My Way", die mich von dieser Band ansprang, ließ den Alltag sofort vergessen und seit Langem war mal wieder klar, hier muss ich was dazu schreiben.
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- Pascal
- Kategorie: CD-Reviews
Ende Dezember 2024 fuhr ich auf die Färöer, um das fantastische Konzert von NECROLEPSIA, der ersten und einzigen Black’n’Roll-Band der Inseln, anlässlich des Albumreleases zu sehen. Zusammen mit anderen färöischen Bands, von denen ich die meisten noch nie live gesehen hatte, traten sie im OY auf. Ich habe Jahre auf dieses Ereignis gewartet und und war so glücklich, als ich endlich NECROLEPSIA live sehen konnte. Meinen Artikel über das Konzert findet ihr hier.
Einige Tage nach dem Konzert traf ich mich mit Bandkopf und –gründer John Åge Frost um uns über NECROLEPSIA, das Debütalbum, das Konzert und die Zukunft der Band zu unterhalten.
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- Anne
- Kategorie: Interviews
„The Magnificent Seven“ ist nicht nur ein äußerst berühmter US-amerikanischer Western, sondern steht auch symbolisch für eine der bedeutendsten deutschen Rockbands, die seit der Rückkehr von Michael Kiske und Kai Hansen zu HELLOWEEN im Jahr 2017 einen kreativen Höhenflug ungeahnten Ausmaßes hinlegten. Als „Pumpkins United“ sind sie seitdem unterwegs, füllen weltweit alle großen Hallen und teilen ihre individuellen Talente mit Sänger Andi Deris, Bassist Markus Großkopf, Urgestein Michael Weikath, Sascha Gerstner und Drummer Dani Löble. Trotz permanenter Touraktivitäten haben die Kürbisköpfe nun angekündigt, dass ihr neuestes Studioalbum „Giants & Monsters“ am 29.08.2025 veröffentlicht wird. Dies ist das zweite Studiowerk des Septetts und insgesamt das 17. Studioalbum von HELLOWEEN seit ihrer Gründung. „Giants & Monsters“ besticht gewohnt durch das kunstvolle, epische Plattencover, welches von Eliran Kantor exklusiv für HELLOWEEN entworfen wurde.
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- Ebi
- Kategorie: CD-Reviews
Eigentlich hatte ich mich ja vor einigen Jahren mit MASTODON etwas auseinandergelebt. Mit „Once More `Round The Sun“ haben mir die Amis viel zu viel an Airplay und Radiotauglichkeit festgehalten, auch wenn ich ihre herausragende Musikalität nach wie vor schätzte. Doch die letzten beiden Alben gingen wieder mehr in die von mir bevorzugte Richtung, was heißen soll, dass die Melodien in meinen Ohren eigenständiger und gewaltiger waren. Zudem war ich doch sehr gespannt auf den neuen Touring-Gitarrist Nick Johnston. Also trat ich mit Fotograf Frank die Reise nach Luxemburg an und erhoffte mir einen spannenden Abend.
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- Jochen
- Kategorie: Konzerte
Weiterlesen: Mastodon + Evil Invaders (03.08.2025, Luxemburg (L))
JUDAS PRIEST machen mit ihrer aktuellen “Shield Of Pain”-Tour auch in der Rockhal in Luxemburg Station. Gerade zeitig nach dem Release des Hellfest-Mitschnitts steigt die Spannung und die nicht geteilte Rockhal ist an diesem Abend gut gefüllt. Ohne ACCEPT wie auf den deutschen Tourdaten zieht das Paket aus den Metal-Göttern und PHIL CAMPBELL AND THE BASTARDS SON eben auch ordentlich Leute und die werden an diesem Abend redlich belohnt
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- Pascal
- Kategorie: Konzerte
Weiterlesen: Judas Priest + Phil Campbell And The Bastard Sons (19.07.2025, Luxemburg)
WYTCH HAZEL sind endlich wieder zurück und im Gepäck gibt es Album Nummer V. Wer den römischen Ziffern nicht mächtig ist: 5 (fünf). Auch dieses Werk enthält alle Attribute, für die WYTCH HAZEL berühmt und berüchtigt sind. Eine Mischung aus Classic Rock, Hardrock, Folk und NWOBHM. Die christliche Message soll nicht unerwähnt bleiben. Immerhin wollen uns die Briten nicht missionieren. Das Liedgut ist das, was letztlich zählt. Und das ist wie immer vom Feinsten.
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- Ralf
- Kategorie: CD-Reviews
Vor dem geistigen Auge kann ich das Szenario fast sehen: Ein alter Seebär sitzt an einem Lagerfeuer, um ihn eine Gruppe Kinder, im Hintergrund befindet sich ein Leuchtturm. Der Alte erzählt irgendein Seemannsgarn, der Schein des Feuers fällt auf sein Gesicht und beim Klabautermann, es ist Christopher Bowes.
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- Matthias
- Kategorie: CD-Reviews