CD-Reviews
31 Jahre nach dem letzten Studioalbum „Concrete Killers“ und längerer Szeneabstinenz (bis 2009) kommen SHOK PARIS aus dem Quark und bringen (endlich) ein neues Album auf den Markt. „Full Metal Jacket“nennt sich der Silberling und knüpft stilistisch tatsächlich an die alten Zeiten an. Leider aber nicht qualitativ. "Steel and Starlight" (1987) war ein verdammtes 10-Punkte-Album, aber es hat ja keiner erwartet, dass dieses Niveau erreicht wird.
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- Ralf
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Nachdem ich die Crowdfounding-Aktion von THVNDERKVLT zur Unterstützung des Hoflärm Open Air vorgestellt hatte, lies mir Mastermind Jan aka Thünderwolf den Link zur EP „Chronicles Of Asterius“ zukommen, um die es am Ende auch geht. Bevor jedoch die Musik auf Vinyl erscheint, mit deren Verkauf das Hoflärm Open Air unterstützt wird, muss die Crowdfounding-Aktion bei Startnext erstmal zum glorreichen Ende geführt werden. Umtriebige Konzertgänger kennen Jan als Schlagzeuger der Mainzer Stonerrock Band VISDOM und KVINNA. Alleine diese beiden Gruppen bürgen für herausragendes musikalisches Können. Mit etwas Hilfe von Juli alias Møthman von Kinna und Schlagzeuger von VVLVA wurde das von Jan erdachte Werk zusammengeschraubt und gemastert.
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- Andreas
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Nachdem sich die norwegische Sängerin nach ihrem 2005er Album „Other People’s Stories“ eine mehrjährige Auszeit gönnte, war KARI RUESLATTEN in den letzten Jahren recht fleißig, was Veröffentlichungen angeht. Vorliegendes „Sorgekape“ Album ist dabei nach „Time To Tell“ (2014), „To The North“ (2015) und “Silence Is The Only Sound” (2017) das vierte Album binnen der letzten 6 Jahre.
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- Maik
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Es gab eine Zeit, da hießen die beiden einzigen, über die Grenzen Frankreichs hinaus bekannten, härteren Bands MASSACRA und MERCYLESS. Doch nach und nach zog „La Grande Nation“ nach und heutzutage genießen Gruppen wie GOJIRA und ALCEST internationale Bekanntheit. Aber auch im Untergrund tut sich bei den Franzosen einiges und so entdeckt man fast im Wochentakt neue Künstler. Auch in die Thrash Metal Szene unseres Nachbarlandes kam in den letzten Jahren einiges an Bewegung. Nachdem in dieser Hinsicht aus Frankreich lange Zeit wenig bis gar nichts kam, sind dort nun einige höchst interessante Kapellen am Start.
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- Matthias
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Vorliegendes Review ist sicherlich kein ganz einfaches. Wenn ich diesen Text vor einigen Wochen geschrieben hätte, dann hätte ich mit Bewunderung zu Beginn etwas darüber erzählt, dass ich großen Respekt davor habe, dass eine Band wie FALCONER etwa 20 Jahre nach ihrem Debüt immer noch existiert, obwohl die schwedische Band im Laufe der Zeit trotz guter Alben nur marginal erfolgreich war und Konzerte hat man auch nur recht wenige gespielt.
Doch dann kam das, was ich schon seit längerem befürchtet habe, die Band hat pünktlich zur Veröffentlichung des „From A Dying Ember“ Albums ihre Auflösung bekannt gegeben. Das neunte Studioalbum der Schweden wird also das letzte der Band sein.
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- Maik
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Mit „20 Years The Hard Way“ veröffentlichen die legendären ATTAXE aus Cleveland Ihr Vermächtnis. Es ist eine 15 Song-Best-Of geworden als Querschnitt durch ihr gesamtes Schaffen. Bestehend aus Juan Ricardo (RITUAL, SUNLESS SKY, WRETCH, DARK ARENA) am Mikro, Scott Stage (ex-LIZZZY BORDEN), Greg Perry (PURTAGORY) und Steve McDonald (ex-BORN RUDE) an den Äxten und Paul Konjicija (ANTITHESIS, DARK ARENA) hatte man diverse Prominenz in den Reihen. Sie waren eine jener Bands, die einige Demos herausbrachten, und zwar 6 an der Zahl und eine Single und eine EP.
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- Ralf
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LUCIFER ist auch eine von diesen Bands, die bisher aus unerfindlichen Gründen komplett an mir vorbeigegangen sind. Erst mit dem Isolation Festival, einem der vielen virtuellen Festivals für alle, die coronabedingt Liveerlebnisse vermissen, wurde ich auf die Band aufmerksam. Und auch wenn das bloße Anschauen von Livevideos eher suboptimal ist, hinterließ die Band sofort einen positiven Eindruck. Nach kurzer Recherche stellte ich fest, dass die Schweden gerade erst ein neues Album herausgebracht haben. Also flugs besorgt und hier bin ich nun.
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- Anne
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Ziemlich kurzfristig habe ich erfahren, dass CROWN THE EMPIRE ein neues Album veröffentlichen. Den zehnten Jahrestag ihrer ersten Show möchten sie mit ihren Fans feiern, so dass es ihnen den Anlass gab „07102010“ zu veröffentlichen. Elf Songs enthält das neue Album, von denen zehn aus akustischen Neuinterpretationen des Band-Katalogs besteht. So nehmen sie ihre Fans auf eine Reise durch ihre bisherigen Alben mit. Als kleines Geschenk on top haben sie mit „Everything Breaks“ einen brandneuen Song rausgehauen. Da ich mich dieses Jahr mit einigen akustischen Alben beschäftigt habe, fand ich auch besonders großes Interesse an dem Ergebnis ihrer Umsetzung.
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- Sarah-Jane
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Irgendwie ist man bei POLTERGEIST immer geneigt das Review mit den, zugegebenermaßen, recht flachen Worten „Die Geister poltern wieder“ einzuleiten. Doch wenn man sich die Musik der Schweizer anhört, dann ist dieser Satz auch vollkommen unpassend. Musikalisches Gepolter haben die Eidgenossen, die ursprünglich bereits 1983 unter dem Namen CARRION gegründet wurden, unter diesem 1986 das Album „Evil Is There!“ veröffentlichten und sich kurze Zeit später in POLTERGEIST umbenannten in ihrer Karriere jedoch noch nie abgeliefert. Der große Durchbruch gelang ihnen aber auch nicht. Stattdessen lag die Band volle 19 Jahre auf Eis, bevor 2013 die Neugründung vollzogen wurde.
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- Matthias
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Die Akte ACCEPT und Klassik wurde ja schon ganz früh geöffnet, 1985 gab es auf “Metal Heart” die ersten Adaptionen. Seitdem war es sowohl bei den Solingern, als auch bei ihrem früheren Frontmann Udo Dirkschneider ein Thema. U.D.O. standen ja zuletzt am Scheideweg, denn die Tour auf der man sich vom Material der alten Formation verabschieden wollte, geriet zum großen Erfolg. Die jüngsten eigenen Alben waren zwar wieder besser, aber es mussten neue Ideen her. So gab der Wacken-Auftritt mit dem Musikkorps der Bundeswehr die Initialzündung für die neue Scheibe “We Are One” wurde gleich komplett mit diesem Ensemble eingespielt, damit hat Dirkschneider seinen alten Kollegen etwas voraus. Das sind nicht die einzigen Gäste, denn ein paar alte Bekannte mischten beim Songwriting auch wieder mit.
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- Pfaelzer
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2018 von Rhett Davis (ex-MORGION, GRAVEHILL) gegründet, wurden STGYIAN CROWN, erweitert durch Nelson Miranda (Gitarre) und Jason Thomas (Bass) (beide GRAVEHILL) und am Mikro Melissa Pinion. Die Lady hat eine klassisch-trainierte Stimme und ein breites Spektrum jene einzusetzen, Wer jetzt aber eine Träller-Ilse oder ein zartes Gothicstimmchen erwartet, ist definitiv schief gewickelt. Ich persönlich habe zuerst gar nicht geschnallt, dass hier eine Frau singt. Klingt sehr männlich und kräftig.
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- Ralf
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