CD-Reviews
Vorliegendes Review ist sicherlich kein ganz einfaches. Wenn ich diesen Text vor einigen Wochen geschrieben hätte, dann hätte ich mit Bewunderung zu Beginn etwas darüber erzählt, dass ich großen Respekt davor habe, dass eine Band wie FALCONER etwa 20 Jahre nach ihrem Debüt immer noch existiert, obwohl die schwedische Band im Laufe der Zeit trotz guter Alben nur marginal erfolgreich war und Konzerte hat man auch nur recht wenige gespielt.
Doch dann kam das, was ich schon seit längerem befürchtet habe, die Band hat pünktlich zur Veröffentlichung des „From A Dying Ember“ Albums ihre Auflösung bekannt gegeben. Das neunte Studioalbum der Schweden wird also das letzte der Band sein.
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- Maik
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Mit „20 Years The Hard Way“ veröffentlichen die legendären ATTAXE aus Cleveland Ihr Vermächtnis. Es ist eine 15 Song-Best-Of geworden als Querschnitt durch ihr gesamtes Schaffen. Bestehend aus Juan Ricardo (RITUAL, SUNLESS SKY, WRETCH, DARK ARENA) am Mikro, Scott Stage (ex-LIZZZY BORDEN), Greg Perry (PURTAGORY) und Steve McDonald (ex-BORN RUDE) an den Äxten und Paul Konjicija (ANTITHESIS, DARK ARENA) hatte man diverse Prominenz in den Reihen. Sie waren eine jener Bands, die einige Demos herausbrachten, und zwar 6 an der Zahl und eine Single und eine EP.
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- Ralf
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LUCIFER ist auch eine von diesen Bands, die bisher aus unerfindlichen Gründen komplett an mir vorbeigegangen sind. Erst mit dem Isolation Festival, einem der vielen virtuellen Festivals für alle, die coronabedingt Liveerlebnisse vermissen, wurde ich auf die Band aufmerksam. Und auch wenn das bloße Anschauen von Livevideos eher suboptimal ist, hinterließ die Band sofort einen positiven Eindruck. Nach kurzer Recherche stellte ich fest, dass die Schweden gerade erst ein neues Album herausgebracht haben. Also flugs besorgt und hier bin ich nun.
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- Anne
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Ziemlich kurzfristig habe ich erfahren, dass CROWN THE EMPIRE ein neues Album veröffentlichen. Den zehnten Jahrestag ihrer ersten Show möchten sie mit ihren Fans feiern, so dass es ihnen den Anlass gab „07102010“ zu veröffentlichen. Elf Songs enthält das neue Album, von denen zehn aus akustischen Neuinterpretationen des Band-Katalogs besteht. So nehmen sie ihre Fans auf eine Reise durch ihre bisherigen Alben mit. Als kleines Geschenk on top haben sie mit „Everything Breaks“ einen brandneuen Song rausgehauen. Da ich mich dieses Jahr mit einigen akustischen Alben beschäftigt habe, fand ich auch besonders großes Interesse an dem Ergebnis ihrer Umsetzung.
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- Sarah-Jane
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Irgendwie ist man bei POLTERGEIST immer geneigt das Review mit den, zugegebenermaßen, recht flachen Worten „Die Geister poltern wieder“ einzuleiten. Doch wenn man sich die Musik der Schweizer anhört, dann ist dieser Satz auch vollkommen unpassend. Musikalisches Gepolter haben die Eidgenossen, die ursprünglich bereits 1983 unter dem Namen CARRION gegründet wurden, unter diesem 1986 das Album „Evil Is There!“ veröffentlichten und sich kurze Zeit später in POLTERGEIST umbenannten in ihrer Karriere jedoch noch nie abgeliefert. Der große Durchbruch gelang ihnen aber auch nicht. Stattdessen lag die Band volle 19 Jahre auf Eis, bevor 2013 die Neugründung vollzogen wurde.
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- Matthias
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Die Akte ACCEPT und Klassik wurde ja schon ganz früh geöffnet, 1985 gab es auf “Metal Heart” die ersten Adaptionen. Seitdem war es sowohl bei den Solingern, als auch bei ihrem früheren Frontmann Udo Dirkschneider ein Thema. U.D.O. standen ja zuletzt am Scheideweg, denn die Tour auf der man sich vom Material der alten Formation verabschieden wollte, geriet zum großen Erfolg. Die jüngsten eigenen Alben waren zwar wieder besser, aber es mussten neue Ideen her. So gab der Wacken-Auftritt mit dem Musikkorps der Bundeswehr die Initialzündung für die neue Scheibe “We Are One” wurde gleich komplett mit diesem Ensemble eingespielt, damit hat Dirkschneider seinen alten Kollegen etwas voraus. Das sind nicht die einzigen Gäste, denn ein paar alte Bekannte mischten beim Songwriting auch wieder mit.
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- Pfaelzer
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2018 von Rhett Davis (ex-MORGION, GRAVEHILL) gegründet, wurden STGYIAN CROWN, erweitert durch Nelson Miranda (Gitarre) und Jason Thomas (Bass) (beide GRAVEHILL) und am Mikro Melissa Pinion. Die Lady hat eine klassisch-trainierte Stimme und ein breites Spektrum jene einzusetzen, Wer jetzt aber eine Träller-Ilse oder ein zartes Gothicstimmchen erwartet, ist definitiv schief gewickelt. Ich persönlich habe zuerst gar nicht geschnallt, dass hier eine Frau singt. Klingt sehr männlich und kräftig.
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- Ralf
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Man kann von den musikalischen Ergüssen der legendären Kultband HELLHAMMER gerne denken, was man will. Fakt ist, dass metalgeschichtlich die Band eine große Rolle spielt. Der Einfluss, den das Schweizer Trio auf die nachfolgenden Generationen an Heavy-Metal-Bands hatte, sei es Death, - Black oder Doom, ist immens. Unzählige Bands aus dem Extrem-Metalsektor sehen sich von den Schweizern beeinflusst.
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- Ralf
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Es gibt sie, und es gibt sie immer wieder. Diese Bands, unter deren Namen man sich nichts vorstellen kann und man gar nicht erst reinhört. Dann stehen die Planeten günstig und plötzlich kommt man eben doch mit KAISER FRANZ JOSEF in Kontakt, und was dann folgt, ist eine kleine Offenbarung. Genau so erging es mir in dem Fall, und ihr aktuelles Album “III” stellt erneut eine Offenbarung dar.
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- Pascal
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Auch von IGGY POP wurden dieses Jahr zwei Alben in der beliebten “Deluxe Edition”-Reihe von Universal neu aufgelegt. Mit “The Idiot” und “Lust For Life” fällt die Wahl eigentlich wenig überraschend aus, beinhaltet “Lust For Life” doch seine mitunter größten Hits, die ihm in seiner Solo-Karriere gelungen sind.
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- Pascal
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Weiterlesen: Iggy Pop - The Idiot / Lust For Life (Deluxe Edition)
Das Land der tausend Seen ist jetzt nicht gerade für seine ausgeprägte Psychobilly-Szene, sondern eher für andere Genres bekannt. Dennoch existieren VULTURE CLUB aus dem finnischen Tampere bereits seit 2006. Laut eigener Aussage erschafft die Band „hässliche Melodien für schöne Menschen“. In den 14 Jahren ihres Bestehens haben VULTURE CLUB bisher ein selbstbetiteltes Minialbum aus dem Jahr 2006 und mit „Roadkill Cafe“ (2007) und „Mary Had A Little Lamb“ (2012) zwei reguläre Alben vorzuweisen. Aus dem Jahr 2009 gibt es weiterhin noch die Split-EP „Johnny Vulture – At Club Nightmare“ bei der man sich den Platz auf dem Tonträger mit JOHNNY NIGHTMARE aus Dänemark teilt.
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- Matthias
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