CD-Reviews
Bereits der Bandname I DON’T KNOW HOW BUT THEY FOUND ME verleiht der Band eine gewisse besondere Erscheinung. Gegründet wurde sie vor ein paar Jahren von Dallon Weekes, dem ehmaligen Mitglied von PANIC! AT THE DISCO, und dem Drummer Ryan Seaman, ehemaliges FALLING IN REVERSE Mitglied. Ein kleines, geheimes Projekt, was sie neben ihren beiden Bands aufrechterhalten haben. Mit ihrem Projekt haben sie seit ein paar Jahren vollen Erfolg. Musikalisch bewegt sich die Band im Indie-Pop, New Wave, Synth. Rock oder Pop Rock. Für unsere heutige Zeit schon wieder ungewöhnlich, denn die Zeiten von New Wave oder Synth. Rock liegen schon ein wenig länger zurück. Aber gerade das lässt ihr erstes Debütalbum „Razzmatazz“, das am 23.10.2020 erscheint, so besonders werden. Ihre Musikvideos als auch unser Gehör werfen uns zurück in die Zeit der 70er und 80er Jahr und erzählen von einer Band, die in der Zeit stehengeblieben ist. Dies kombinieren sie mit unserer Modernen und sind so unschlagbar auf ihrem Gebiet.
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- Sarah-Jane
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Als Fan von AYREON ist man ja gewohnt, sich in Geduld zu üben. Doch in letzter Zeit geht es fast schon etwas zu schnell. Erst 2017 erschien das letzte Album. Dann waren da die Konzerte in Tilburg im letzten Herbst, anschließend gab es im März die dazugehörige Live-DVD bzw. Livescheibe und nun, gerade mal ein Jahr später, kommt Arjen Lucassen schon mit einem neuen Album um die Ecke. Das hört auf den Namen „Transitus“. Wie der Name schon andeutet, handelt es sich dabei wohl um eine Art Zwischenwelt – dennoch spielt die Handlung hauptsächlich auf der Erde, im 19.Jahrhundert.
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- Anne
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Vor zwei Jahren präsentierte mir der schottische Hüne seine Pläne für das Karriereende, die Stand damals jetzt gerade beendet werden würde. Doch seine gesundheitlichen Probleme rissen nicht ab, weswegen sich die Veröffentlichung seines Abschiedswerkes immer weiter vorschob. Damals wurde ja schon die Interims-EP "A Parley With Angels" thematisiert und so zogen die Jahre ins Land. Als "Weltschmerz" endlich eigetütet war, begannen die gesundheitlichen Probleme auf der ganzen Welt. So erscheint die letzte FISH zu einem Zeitpunkt, als die Abschieds-Best Of-Tournee gerade am Laufen sein sollte. So darf die Rentenkasse noch etwas länger auf seinen Beiträgen sitzen bleiben, denn die Tour zum nun vorliegenden wurde ja schon auf den nächsten Herbst verschoben.
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- Pfaelzer
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Nicht ohne Grund werden SLADE von Größen wie Gene Simmons (KISS) immerzu mit Lob überschüttet. Gut nachvollziehen lässt sich das auf der neuen, prall gefüllten Best-Of Zusammenstellung der Briten. Auf zwei CDs werden hier mit insgesamt 43 Songs alle Register gezogen.
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- Pascal
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Mit dieser EP geben die Chaoten aus Australien nochmal ein kurzes Lebenszeichen in dieser aussichtskargen Zeit von sich. Der Nachfolger von „Ugly Produce“ lässt wohl noch auf sich warten, und so wurde die Pause sinnvoll im Studio genutzt.
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- Jochen
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SEVENDUST, die seit 1994 in der Branche aktiv sind, veröffentlichen ihr mittlerweile 13. Album „Blood & Stone“. Clint Lowery arbeitete bereits während seines Soloalbums mit Michael Elvis Baskette (Trivium, Alter Bridge) zusammen und hatte somit ein engeres Verhältnis zum Produzenten, als sich SEVENDUST letztes Jahr nach ihrer „All I See Is War“ Tour zurück ins Studio gezogen hatte, um das neue Album innerhalb von zwei Monaten zu produzieren. Ein Glück, dass man da noch keine Masken tragen musste.
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- Sarah-Jane
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Über Jahre hinweg haben die Norweger ihren Stil perfektioniert, den sie mit ihrem künstlerischen Höhepunkt, dem Doppelschlag "Vertebrae" und "Axioma Ethica Odini" perfektioniert haben. Danach blieben die großen Veränderungen aus, und auch an die Qualität konnte man nicht mehr ganz anknüpfen. Dennoch bleiben ENSLAVED die große Instanz im Pagan Metal, da sie auch Fans andere Genres ziehen konnten. Nun ließen sie sich fast drei Jahre Zeit, um ein neues Werk einzutüten, zwischendurch wurde Drummer Cato Bekkevold durch Iver Sandoy ersetzt. Zuletzt setzte "E" vor allem auf Atmosphäre, wo steht die Truppe nun mit "Utgard" im neuen Jahrzehnt?
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- Pfaelzer
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Ich muss an dieser Stelle ganz ehrlich sein und zugeben, dass ich nach dem Ende der Freddy Mercury-Ära QUEEN kaum noch verfolgt habe. Natürlich ist mir die Paul Rodgers-Zeit geläufig und auch, dass sie seit 2012 bereits mit Adam Lambert kooperieren. Wie das allerdings im Detail aussieht, war mir bisher nicht bekannt, und auch ein Live-Konzert habe ich noch nicht besucht. Also höchste Eisenbahn, da kommt “Live Around The World” gerade recht.
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- Pascal
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Nachdem man in den Nullerjahren von Erfolg zu Erfolg, von Klassiker zu Klassiker eilte, wurde es im letzten Jahrzehnt ruhiger um die Kanadier. Vor allem das schwache "Heaven´s Venom" bekam ihrer Karriere nicht gut, die folgenden Alben verzeichneten zwar wieder eine Steigerung, doch das Niveau von "Serenity In Fire" oder "In The Arms Of Devesation" konnte nicht mehr erreicht werden. Ob es jetzt an Corona und dem Wegfall der Liveaktivitäten lag oder ob es geplant war, dass man nach zwei Jahren wieder neues Material veröffentlicht, kann ich nicht beurteilen. Man muss KATAKLYSM aber zugestehen, dass sie ihren Weg konsequent gehen und der führt sie jetzt zur Veröffentlichung von "Unconquered", denn besiegt sind sie allemal nicht.
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- Pfaelzer
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Sagte ich ihm im letzten Jahr noch eine hohe Produktivität nach will mich der ehemalige THIN LIZZY-Mann und Tourbegleiter von PINK FLOYD wohl in meiner Einschätzung bestätigen. Mit "The Situation" überraschte er durchaus und schuf ein feines, sanftes Blueswerk in welchem man versinken konnte. Nachdem SNOWY WHITE seine ersten sechs Studioalben als Box-Set wieder aufgelegt hat trommelte er seine WHITE FLAMES erneut im Studio zusammen. Ob es jetzt an Corona lag, dass mit "Something On Me" schon wieder neues Material vorliegt lässt sich schwer sagen, antesten musste es NECKBREAKER auf alle Fälle.
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- Pfaelzer
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JOHN LENNON. Ein Name den man in Raum werfen kann und er würde alles aussagen. Aber an was genau denkt man, wenn man den Namen hört? Politik – Krieg und Frieden. Religion, der Bund der Ehe. Liebe und Kummer. Medien und Rassismus. Würde ich es weiterlaufen lassen, würde man noch lange mit der Aufzählung beschäftigt sein, denn seine Themenpalette war gigantisch breit gefächert. Aber vor allem mit einem ganz bestimmten Überthema verbindet man LENNON. Und das ist seine persönliche Wahrheit und Ehrlichkeit. Truth. Und um ihn zu seinem 80ten Geburtstags, der am vergangenen Freitag war, gebürtig zu feiern, erschien nun der ultimative Mix „Gimme Some Truth.“
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- Sarah-Jane
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