CD-Reviews
ASYLLEX sind eine junge Band von den Färöern, genauer von Suðuroy. Das heißt, ganz so jung sind sie mittlerweile auch nicht mehr. Gegründet 2013 durften sie im Jahr 2017 die Färöer als Gewinner der färöischen Wacken Metal Battle auf dem Wacken Open Air vertreten. Im Jahr davor brachten sie ihr Debütalbum „War Order“ heraus. Das konnte mich damals nicht so wirklich überzeugen, aber nichtsdestotrotz will ich „Ephemeros“ natürlich eine Chance geben.
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- Anne
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Mit ihrem letzten Album „The Banished Heart“ konnten mich die Texaner OCEANS OF SLUMBER auf ganzer Linie überzeugen. Noch heute läuft das Album hier regelmäßig. Fast kommt das neue, selbstbetitelte Album ein wenig zu früh, denn eigentlich ist man noch damit beschäftigt, „The Banished Heart“ vollends zu verstehen, so komplex wie das Album ist. Aber hier ist nun „Oceans Of Slumber“ und das Album führt den Sound der Band logisch fort.
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- Anne
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Kaum eine Band hat eine so bewegte Geschichte, die vielen Besetzungswechsel zogen gleich zwei Namensänderungen mit sich. Nach dem kommerziellen Hoch der Achtziger unter dem Banner STARSHIP ging man wieder zum Zusatz JEFFERSON STARSHIP zurück, als Paul Kantner wieder an Bord kam. Mit seinem Tod hätte die Geschichte eigentlich enden können, doch seine letzten Mitstreiter haben sich noch einmal zusammen gerauft. Neben den früheren Mitgliedern Dave Freiberg sowie Schlagzeuger Donny Baldwin hat Sängerin und Gitarristin Cathy Richardson die Führungsrolle übernommen. Nach zwölf Jahren gibt es endlich wieder neue Songs zu hören, an denen auch frühere Mitglieder beteiligt waren, was kann die Truppe auf "Mother Of The Sun" noch bieten.
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- Pfaelzer
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Endlich hat das lange Warten ein Ende. Seit nun mehr als fünf Jahren wartet man sehnsüchtig auf einen Nachfolger von "Apex Predator - Easy Meat". Das ist beileibe keine allzu lange Zwischenzeit, aber spätestens nach drei Jahren dürstet es den Anhänger der Grindurgesteine doch stark nach neuer Ballerei. Gleichzeitig weiß man aber auch nie, was sich die Gentlemen aus Birmingham Neues haben einfallen lassen, denn so ausgedehnt wie ihre Liveauftritte sind auch mindestens ihre musikalischen Einflüsse.
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- Jochen
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Weiterlesen: Napalm Death - Throes Of Joy In The Jaws Of Defeatism
Und wieder überrascht mich eine Stonerrock-Walze aus dem musikalisch schwer aktiven Dortmund. SCORCHED OAK hatte ich nicht auf dem Schirm, bis sie beim letztjährigen "Winter Night Festival" im Kultopia in Hagen für die verhinderten BLACK VULPINE eingesprungen sind. Nach ein, zwei Songs war ich gleich überzeugt, dass das mit uns was wird.
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- Andreas
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IN FLAMES. Tja, wo fange ich da an? Die Göteborger waren einst, damals, als „Clayman“ erschienen ist, und noch lange Zeit danach, meine Lieblingsband. Sehr lange danach noch. Während viele alte Fans schon mit Alben wie „Reroute To Remain“ ausgestiegen sind. Auch wenn ich dieses Album sowie die folgenden zwei nicht so wirklich toll fand gab es doch immer auch gute Songs darauf, die insbesondere live richtig gut ankamen. Die musikalische Veränderung der Band hatte begonnen.
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- Anne
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Sie waren die Shooting Stars der Retro Rockbewegung der letzten Dekade. Ein internationales Phänomen aus jungen Musikern, die zusammen in einem Haus in Schweden residieren und damit auch vom Lebensstil her an eben jene Ära erinnern, welche sie musikalisch wieder aufleben lassen. Schon vor dem Debüt wurde sie überall gepriesen, ein Versprechen, welches die BLUES PILLS mit ihren Liveshows und den ersten beiden Alben hielten. Doch mit der Zeit bekam das Gefüge Risse und spätestens mit dem Abgang des französischen Gitarristen Dorian Sorriaux stand die große Zensur an. Nach längerem Überlegen übernahm Bassist und Hauptsongschreiber Zack Anderson die vakante Position an den sechs Saiten und mit Kristoffer Schander ein guter Freund sein Langholz. Nach aus bekannten Gründen verschobenem Termin steht nun endlich „Holy Moly!“ in den Läden, wie wirkt sich das alles darauf aus?
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- Pfaelzer
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Drei Jahre sind vergangen, seit BROADSIDE mit „Paradise“ ihr letztes Album veröffentlichten. Mit „Into The Raging Sea“ erschien nun am 24.07. pünktlich zum zehnjährigen Bestehen der Gruppe endlich der Nachfolger. Schon ein Blick aufs Cover lässt kurz aufmerken. Wo dieses bei „Paradise“ noch recht fröhlich wirkte, so ist dieses beim neuen Werk recht düster gehalten. Darf man nun im Gegenzug erwarten, dass auch die Musik der Wahlkalifornier sich dahingehend verändert hat?
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- Matthias
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Durch seine fünfzigjährige Karriere hindurch hat die Musik des amerikanischen Bluesinterpreten seinen Fans immer eine Rettungsleine angeboten oder sie erinnert, dass sie nicht alleine sind. In dem Jahr, als die Welt von einer Pandemie betroffen wurde sagte WALTER TROUT: ”Ein paar unglaublich verrückte Dinge passieren gerade.” Er setzt mit Worten über das neue Material von ”Ordinary Madness” fort: ”Ich fing eine Platte basierend auf meinen eigenen Unzulänglichkeiten und Schwächen an, doch sie endete damit von uns allen zu handeln.”
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- Anna
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Um 5 Monate verschoben wegen Corona, wurde das dritte Album der Schweizer Uhrwerkthrasher COMANIAC. Jetzt ist es endlich da und es hat sich durchaus gelohnt. Technischer Thrash, der instrumental wirklich erste Liga ist, wird geboten. Gesanglich kann man da noch nicht ganz aufschließen, dennoch kann man eine Steigerung zum Vorgänger auch hier attestieren.
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- Ralf
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Bereits in den Achtzigern gegründet, kam das erste Album der niederländischen BLACK KNIGHT erst im Jahre 1999 heraus. Ein Album, das es wirklich in sich hatte. Schon damals klang man eher US-Metal-lastig denn nach Euroband. Erst 2007 kam ein Nachfolger. Geschlagene 13 Jahre später gibt es ein neues Lebenszeichen der schwarzen Ritter in Form von „Road To Victory“.
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- Ralf
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