CD-Reviews
Musik ist weitaus mehr als eine rythmische Aneinandereihung von Tönen. Man schreibt ihr sogar eine heilende Wirkung zu und ich muss sagen, dass ich beim Anhören dieser schönen Echtmetall-Scheiblette pure Glückshormone ausschütte. Wie ist es sonst zu erklären, dass der Silberling bei mir seit Tagen den Player blockiert und in Dauerschleife rotiert?
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- Ralf
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Zugegeben, ich halte persönlich wenig bis gar nichts von Castingshows. Meistens dienen diese Formate nur der Selbstdarstellung der Juroren bzw. Coaches und für die Teilnehmer interessiert sich im Nachhinein sowieso kein Mensch mehr. Und was haben denn Sendungen wie „Deutschland sucht den Superstar“, „Popstars“, „The Voice of Germany“ und wie sie alle heißen, bisher hervorgebracht? Leute wie Alexander Klaws, Daniel Küblböck und Marc Medlock und Truppen wie die NO ANGELS. Soll heißen „Künstler“, die die Welt nicht braucht und die höchstens als Kandidaten für das nächste „Dschungelcamp“ oder wenn es mit der „Karriere“ so gar nicht läuft, für den Playboy taugen. Hart, aber wahr!
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- Matthias
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SAXON waren die Führungsspitzen der New Wave Of British Heavy Metal. Während der Achtziger etablierten sie sich unter den erfolgreichsten Metalacts Europas. Diese legendäre Truppe hat mehr als 15 Millionen Alben verkauft und für Hundertausende Fans auf der ganzen Welt gespielt. Jene Männer machen nicht langsam sondern kreieren weiter heavie Musik von Qualität und voller Energie. Darüber hinaus touren sie regelmäßig. Die Band veröffentlicht nun ihr neues Studioalbum ”Carpe Diem”.
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- Anna
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Meine erste Begegnung mit SKID ROW war 1989. Damals traten Rob Affuso (Schlagzeug), Rachel Bolan (Bass), Scotti Hill (Gitarre), Dave „The Snake” Sabo (Gitarre) und Sebastian Bach (Gesang) mit ihrem Megahit „18 And Life“ in einer Folge von „Live aus dem Schlachthof“ auf. Schlecht fand ich die Nummer zwar nicht, aber richtig warm wurde ich mit der Truppe aus New Jersey damals noch nicht. Das lag wohl auch daran, dass vonseiten des Labels und des Managements versucht wurde, vor allem Sänger Sebastian Bach zum Teenie-Schwarm zu machen.
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- Matthias
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Dass ich einmal ein Album von JOHNNY CASH besprechen würde, hätte ich auch nicht gedacht. Immerhin ist der Mann seit fast 19 Jahren tot. Allerdings verhält es sich mit dem „Man in Black“ wie mit jedem anderen toten Künstler. Ist er erst unter der Erde, will jeder noch einmal mit ihm Geld verdienen. Das funktionierte bereits bei ELVIS PRESLEY und das funktioniert natürlich auch bei einer Legende wie JOHNNY CASH. Im Falle von CASH hörte das posthum veröffentlichte Werk auf den Namen „Out Among The Stars“ (2014). Man dachte lange Zeit, dass dies nun die letzte Veröffentlichung von JOHNNY CASH sein würde.
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- Matthias
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Weiterlesen: Johnny Cash - At The Carousel Ballroom April 24, 1968 (Live)
Drei Jahre nach ihrem letzten Album sind WOLVES IN THE THRONE ROOM mit ihrem neuen Album „Primordial Arcana“ zurück, das, typisch für die Band, so gar nicht amerikanisch klingt, sondern so, als sei es direkt in norwegischen Wäldern entstanden. Schon der Opener „Mountain Magick“ nimmt den Hörer sofort mit auf eine spirituelle Reise in die Natur. Ist das Intro noch ruhig und atmosphärisch, so wird man bald in die Welt der Amerikaner hineingezogen. Das ist wirklich ein Song, den man am besten mit Kopfhörer in einem norwegischen Wald hört (obwohl ich von Kopfhörern im Wald sonst kein Fan bin).
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- Anne
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IRON LUNGS sind kompliziert. Es ist schwierig, diese Band zu mögen, aber andererseits ist es auch schwierig, diese Band nicht zu mögen. Entstanden ist sie aus einem Zusammenschluss von Leuten ganz unterschiedlicher musikalischer Herkunft, darunter Fríði Djurhuus, den man heute vor allem als Joe Shit von JOE & THE SHITBOYS kennt und Danny Baldurson, der mit seinen fast schon schnulzigen Popsongs bekannt geworden ist. Und so verworren diese Beschreibung klingt, so verworren klingt auch die Musik der Färinger.
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- Anne
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Ich kann nicht behaupten, dass ich mich besonders auf dieses Album hier gefreut habe, neugierig war ich trotzdem, denn ONCE HUMAN haben nicht nur ordentliche Kritiken für ihre ersten beiden Alben „The Life I Remember“ und „Evolution“ bekommen, sondern gehören zu den Bands, die an der Schwelle stehen, eine der nächsten größeren Dinger zu sein.
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- Maik
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Eigentlich hatte ich nicht geplant, über DAMIAN WILSONs neues Soloalbum ein Review zu schreiben. Zuviel Stress, zu wenig Zeit und überhaupt kann man ja nicht über alles schreiben. Zu Beginn fand ich die Scheibe auch etwas gewöhnungsbedürftig, klingt sie doch stellenweise, als sei Damian in ein Jazzorchester gefallen. Da zeigt sich eindeutig der schlechte Einfluss, den Adam Wakeman auf ihn hat. Nee, Spaß beiseite - je öfter ich mir das Album angehört habe, desto mehr hatte ich das Gefühl, auch etwas darüber schreiben zu müssen. Und hier bin ich nun, fast drei Monate zu spät, aber besser spät als nie.
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- Anne
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Nach dem sehr starken neunten Studioalbum „Earthrise“ vom März des vergangenen Jahres, veröffentlichen THE QUILL nun am 28.Januar 2022 die Kompilation „Live, New, Borrowed, Blue“ über das Label Metalville. Es umfasst „Rare-Tracks“, unter anderem Coverversionen von Tribute-Alben, Live-Tracks vom Sweden Rock Festival 2019 und einige Session-Stücke vom letzten Album „Earthrise“.
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- Ebi
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Von LEA KAMPMANN hatte ich schon früher gehört, aber wirklich in Kontakt kam ich mit ihr erst im Zuge der Faroese Music Awards 2019, wo ich sie in der Woche davor live sehen konnte. Mit Ihrem Song „Moonsick“ von ihrer Debüt-EP „Common Blue“ konnte sie mich sofort überzeugen und seitdem verfolge ich sie musikalisch zumindest sporadisch. 2020 hat sie sich dann – „dank“ Corona gezwungenermaßen - mit Heiðrikur á Heygum zusammengetan und unter dem Namen EINANGRAN eine wunderschöne EP veröffentlicht.
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- Anne
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Weiterlesen: Lea Kampmann - If I Ever Made You Cry, I'm Sorry
