CD-Reviews
Im Zuge des letzten Langeisens "Life" der Hardrocker hatte ich noch die hohe Schlagzahl von Frontmann Johnny Gioeli angemerkt, nun wurde auch er unsanft ausgebremst. Kurz vor dem allgemeinen Herunterfahren gab es von HARDLINE noch das erste Livealbum, fast zeitgleich war er an der letzten AXEL RUDI PELL-Scheibe beteiligt. Während sein deutscher Bandleader die Tournee immer weiter verschiebt, gibt es bei seiner eigenen Truppe weniger Liveauftritte, wohl auch weil die mittlerweile komplett aus Europa stammt. Dafür ist das Line-Up erstmals gleich geblieben, weswegen "Heart, Mind And Soul" erneut schneller das Licht der Welt erblickte als der Vorgänger.
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- Pfaelzer
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Die Dänen WITCH CROSS haben 1984 mit „Fit For Fight“ ohne Zweifel einen Klassiker abgeliefert. Das Album genießt zu Recht Kultstatus unter Kennern. Nach langer Schaffenspause folgt 2013 mit „Axe To Grind“ ein weiteres Lebenszeichen. Dieses klang zwar um einiges moderner und stilistisch auch anders, vor allem nicht mehr so kauzig, war aber qualitativ ein gutes Reunionsalbum. Dieser Tage erschien mit „Angel Of Death“ der Nachfolger.
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- Ralf
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Die letzten Jahre waren für die Piratenmetaller nicht ereignislos, kurz vor der Pandemie hat man mit "Leinen Los!" ein eigenes Kindermusical auf den Markt gebracht. Im Jahr zuvor brachte man zusammen mit dem "Theater Der Härteren Klangart" eine Rockoper für Erwachsene auf die Bühne, "Pirate´s Bride" baute auf Songs der ersten zwei Scheiben auf. So nutzte man die viele freie Zeit um neues Material zu schreiben und im heimischen Studio aufzunehmen. Auf jedem segeln die Piraten der Saaribik mit dem "Flying Dutchman" eher Steampunk-Ästhetik entgegen. Wohin geht die Reise von TORTUGA musikalisch?
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- Pfaelzer
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„Im Sommer scheint'd Sonne, im Winter da schneit's. In der Schweiz, in der Schweiz, in der Schweiz“...so beginnt das Lied "In der Schweiz" von Vico Torriani, den wahrscheinlich nur noch die Älteren von uns kennen. Was hat das nun mit diesem Review zu tun? Nix, außer der Tatsache, dass DISTANT PAST aus der Schweiz kommen. Das mittlerweile vierte Album „The Final Stage“ liegt nun vor und das nach fünfjähriger Pause nach dem letzten Output „Rise Of The Fallen“.
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- Ralf
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Von den zerstrittenen italienischen Power Metallern gab es schon lange nichts mehr zu hören, vor zwei Jahren brachten beide Versionen einen neuen Langspieler heraus, seitdem war auch nicht mehr viel möglich. Nun meldet sich das Lager von Keyboarder Alex Staropoli zurück, wenn auch mit einer der obskuren Veröffentlichungen wie sie in diesen Zeiten häufiger zu finden sind. Dabei ist die Idee mit einer EP die Zeit zwischen zwei Alben zu überbrücken nicht gerade neu. Nur funktioniert das eben jetzt mit "I´ll Be Your Hero" besser, auf dem RHAPSODY OF FIRE auch ein wenig zu bieten haben.
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- Pfaelzer
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Noch immer läuft die Tourmaschinerie nicht hindernisfrei durch, zumindest in Europa, und manche Bands wollen ein neues Album erst herausbringen, wenn es wieder wie gewohnt beworben werden kann. In der Zwischenzeit werden dann entweder hier und da mal EPs aufgenommen oder eben altes Material herausgebracht in neuem zeitgemäßerem Gewand.
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- Jochen
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Weder bin ich Anhänger der Church Of Ra noch bin ich einer der fanatischen Anhänger dieser Truppe. Ich durfte einmal einer ihrer Messen live beiwohnen im Vorprogramm von NEUROSIS, wo sie sich sehr gerne aufhalten, aber außer einer immensen Lautstärke konnte mich nicht viel in den Bann ziehen. Versuchen wir es mal mit dem neuesten Output „De Doorn“.
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- Jochen
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Was soll man über Doro Pesch eigentlich noch schreiben, das nicht schon irgendwo anders zu lesen war? Man kann über die Sängerin denken, was man will, es ist jedoch eindeutig, dass die Düsseldorferin in ihrer fast vierzigjährigen Karriere für alle nach ihr kommenden Frauen im Anfang der Achtziger noch von den Herren der Schöpfung dominierten Heavy Metal wichtige Türen aufgestoßen hat. Wer sich so lange in diesem Genre halten kann, völlig egal welchem Geschlecht er angehört, der muss schon die entsprechende Qualität bieten. Und wenn man eins Doro Pesch nicht vorwerfen kann, dann, dass sie nicht immer zu 100 % abliefert. Wer die Rheinländerin je live erlebt hat, wird mir da sicher zustimmen.
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- Matthias
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„Die ich rief, die Geister werd ich nun nicht los“ dichtete Johann Wolfgang von Goethe bereits 1797 in „Der Zauberlehrling“. Auch unsere moderne Gesellschaft wird die Geister der heutigen Zeit wohl nicht allzu schnell wieder loswerden. Denn ihrer sind gar viele. Doch ihre Namen kennen wir alle, weshalb ich darauf hier auch nicht näher eingehen will und werde. Nur so viel: Einen besseren Titel als „Zeitgeister“ hätten CALIBAN für ihr neues Werk wohl kaum finden können.
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- Matthias
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Das wohl legendärste MOTÖRHEAD Live-Album wird zum Vierzigsten nochmals neu aufgelegt. Was auf den ersten Blick ein wenig wundert und den Sammler vielleicht sogar ärgert, ist bei genauerer Betrachtung gar nicht so übel.
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- Pascal
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Weiterlesen: Motörhead - No Sleep ‘Til Hammersmith (40th Anniversary Edition)
Ich bin und war nie der richtig große Anhänger des Progressive-Metal. Aber “Operation Mindcrime” hat mich dennoch bereits mit dem ersten Hören überzeugt. Was folgte, war natürlich “Empire” und die weiteren Werke von QUEENSRYCHE. Nun hat die Band sowohl “Operation Mindcrime” als auch “Empire” neu veröffentlicht.
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- Pascal
- Kategorie: CD-Reviews
Weiterlesen: Queensrÿche - Operation Mindrime / Empire (Deluxe Edition)
