CD-Reviews
Zum 50-jährigen Jubiläum seines selbstbetitelten Debüt-Albums erscheint von RORY GALLAGHER ein Box-Set in unterschiedlichen Konfigurationen. Uns lag die 2-CD Version vor, mit der wir ausgiebig dem Blues des Iren frönen konnten.
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- Pascal
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Als ob er noch etwas beweisen wollte, als ob er nicht alle mitbekommen haben wie umtriebig er die letzten Jahre war, haut der frühere GENESIS-Sechssaiter bereits sein zweites Werk in diesem Jahr heraus. War "Under A Mediterranean Sky" noch schön im Zwei-Jahres-Rhythmus, so entpuppt es sich im Nachhinein als akustisches Zwischenspiel zum eigentlichen Studioalbum "Surrender Of Silence". Wo andere in Pandemie-Zeiten Trübsal blasen und kreativ eingehen, blühte STEVE HACKETT richtig auf und entwarf eine ganze Reihe musikalischer Welten. Dabei war er zuletzt schon als musikalischer Weltenbummler unterwegs, wohin verschlägt es die Hörer dieses Mal?
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- Pfaelzer
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Coveralben sind immer so eine Sache. Oft werden Songs eher kraftlos und ohne viel Elan einfach nur nachgespielt. Hier nicht! Man merkt der guten Marta Gabriel, Frontfrau der polnischen Power Metalband CRYSTAL VIPER durchaus eine diebische Freude an, ihren Idolen Tribut zu zollen und der Funke springt zumindest für mich über.
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- Ralf
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Fans der deutschen Blackgaze-Band LANTLÔS mussten lange auf ein weiteres Album warten. Seit der Veröffentlichung von „Melting Sun“ sind sieben Jahre vergangen – nun erscheint mit „Wildhund“ endlich das fünfte Album der Truppe. Und das geht ohne Umschweife direkt in die Vollen. „Lake Fantasy“ spart sich jedes Intro und steigt sofort ein, so dass man als Hörer innerhalb weniger Sekunden mitten im Geschehen ist. Das ist irgendwie verwirrend, aber andererseits stört es dann auch gar nicht.
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- Anne
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Mehr als fünfzig Jahre URIAH HEEP! Erschreckend, wie die Zeit vergeht, denn eines meiner ersten Konzerte im frühen Jugendalter war die Band auf der Fallen Angel Tour in der 1979 ausverkauften Saarlandhalle in Saarbrücken. Es war immer noch eine sehr erfolgreiche Zeit in Deutschland für URIAH HEEP, die sich mit ihrem Sänger John Lawton aus den genialen progressiven Heavy-Metal-Zeiten der Anfangsjahre dem populären Mainstream geöffnet hatten. Die englische Fanbasis hatte sich nach dem Ausstieg von David Byron bereits enttäuscht abgewandt.
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- Ebi
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Schon über fünf Jahre ist es her, dass uns IRON MAIDEN mit ihrem “The Book Of Souls” die Maya-Kultur näher brachten. Mit ihrem neuen und lang erwarteten Album “Senjutsu” widmet sich die Band nun dem Fernen Osten und der legendären Samurai-Kultur.
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- Pascal
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Schon in meiner Kindheit war ich sehr viel mit Musik in Berührung gekommen. Bei uns zuhause wurde überwiegend Rockmusik gehört, damals konnte man sogar noch das Radio einschalten, um gute Songs zu hören. In den Achtzigern wurde es dann Zeit, meine eigene Musiknische zu finden. Bei den ersten Tönen von MARILLION hat es mich dann zum ersten Mal voll erwischt.
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- Jochen
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In den letzten Jahren mauserten sich die Briten um Ausnahmesänger Nathan James zu einer der größten Hoffnungen im bluesgetränkten Hard Rock. Nach dem etwas moderneren "Ride To Nowhere" war man mit "We Will Ride" wieder zurück in der Spur. Leider wurden kurz darauf alle Touraktivitäten wegen des leidigen Themas ad acta gelegt. Von allen seltsamen Zeitvertreiben von Musikern in diesen Zeiten eine der interessantesten vorgelegt. Coverscheiben gibt es derzeit wie Sand am Meer, aber der Fünfer nahm sich ausschließlich Songs von weiblichen Interpreten an. Wie bringen die eher eng gesteckt komponierenden INGLORIOUS die stilistische Vielfalt von "Heroine" rüber?
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- Pfaelzer
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Mein erster Gedanke, als ich auf die Band VENUES und deren Promofotos aufmerksam geworden bin, war, die scheinen alle den gleichen Tätowierer zu nutzen. Mein erster Gedanke, als ich mir dann die Songs des zweiten Albums „Solace“ angehört habe, war, das klingt wie die deutsche Version von AMARANTHE. Damit ist bereits viel gesagt über die Band VENUES, die bei wikipedia als Post-Hardcore Band geführt werden, in der Realität aber dann doch eher eine typische Modern Metal Band sind, denn das rebellische Element des Hardcore fehlt mir hier komplett. Das macht auch gar nichts, ich wollte es nur einmal erwähnt haben.
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- Maik
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Es mag sein, dass die bereits 1999 gegründete Band hierzulande mit dem letzten Studioalbum „Sju“ (2019) einen Achtungserfolg erzielen konnte und angeblich läuft die Musik der Band auch im Rockradio rauf und runter, was ich nicht verifizieren kann, weil ich das nicht höre, meiner Meinung nach ist die schwedische Band im Gegensatz zu ihrer skandinavischen Heimat in Deutschland aber immer noch so etwas wie ein Newcomer, der auch gut auf das New Pop Festival des SWR3 passen würde.
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- Maik
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Die „Wiederauferstehung“ von RAGE begann eigentlich bereits 2016 mit ihrem zweiundzwanzigsten Studioalbum „Speak Of The Devil“. Dieses läutete die Rückkehr zu den Wurzeln ein und Peter „Peavy“ Wagner und seine damaligen Mitstreiter Marcos Rodriguez und Vasillos Maniatopoulos vollzogen die Kehrtwende vom progressiven Stil der vorherigen Werke zurück zum Power Metal der früheren Alben. Seitdem steigerten sich die Herner mit jeder neuen Scheibe und legten mit dem erst 2020 veröffentlichten „Wings Of Rage“ gar ihre stärkste Veröffentlichung seit Jahrzehnten vor.
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- Matthias
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