CD-Reviews
Sie haben schon vieles durchgemacht in ihrer Karriere, nicht nur musikalisch, sondern auch persönlich, von den Lineup-Wechseln ganz zu schweigen. Aber BARONESS nehmen diese Hürden als Chancen, sich weiterzuentwickeln und die nächste Stufe zu erklimmen. Gerade der Lineup-Wechsel war ein Segen, denn seitdem arbeiten sie wirklich auf einem anderen, höheren Level.
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- Jochen
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Tommy Victor kann einem fast schon leidtun. Seit 1986 sind PRONG schon am Start, es gab eine Zeit, als selbst Kirk Hammett sagte, PRONG wären die Zukunft des Metal, und wenn man einmal ganz ehrlich ist, dann hat Tommy Victor schon Groove Metal gespielt, als es Bands wie MACHINE HEAD, PANTERA und wen auch immer noch gar nicht gab. Meiner Meinung nach bekommt der Sänger und Gitarrist hierfür bis heute viel zu wenig Anerkennung. „Snap Your Fingers Snap Your Neck“ vom 1994er Album „Cleansing“ wurde damals bei MTV zwar rauf- und runtergespielt, aber das ist auch schon bald dreißig Jahre her. Der New Yorker musste mit ansehen wie Bands, die er wesentlich beeinflusst hat, deutlich erfolgreicher und größer wurden als PRONG.
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- Matthias
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Eine der erfolgreichsten Alben von THE WHO ist dieses Jahr in einer Super Deluxe Box erschienen. Uns lag die Neuauflage der LP-Version vor.
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- Pascal
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Die Band COMANIAC aus der Schweiz existiert seit 13 Jahren und stellen hier mit „None For All“ ihr viertes und bestes Werk vor.
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- Ralf
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OLD RUINS kommen aus dem beschaulichen Ruhrpott und spielen Black Metal. Mit der eiskalten Raserei und den dünnen, klirrenden Produktionen aus Norwegen oder Schweden haben sie aber nichts am Hut.
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- Ralf
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EINANGRAN ist dem bloßen Zufall entsprungen und eines der wenigen positiven Dinge, die Corona uns gebracht hat. Denn Lea Kampmann und Heiðrik á Heygum waren im März 2020 eigentlich auf dem Weg in ganz unterschiedliche Länder, um ihre jeweils eigene Musik zu spielen. Doch der Lockdown führte dazu, dass beide im gleichen Apartment in Kopenhagen strandeten. Die erzwungenermaßen gemeinsame Zeit nutzten die beiden um zusammen ein paar Songs zu schreiben. Das daraus entstandene Kind bekam den Namen EINANGRAN, was das färöische Wort für eine Art Isolation ist.
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- Anne
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Die junge färöische Künstlerin DANIA O. TAUSEN hat nun mit „Ja/Nei – Og Restin Av Vikuni“ den Nachfolger zu ihrem Debüt-Album „gonguteigatúnatos“ veröffentlicht. Auf den ersten Blick wirkt der Titel etwas arg sperrig – ergibt jedoch durchaus Sinn. Denn das Album ist hauptsächlich als LP erschienen und hier entspricht Seite A der Ja-Seite und Seite B der Nein-Seite. Und der Rest der Woche steht für all die Grauzonen dazwischen.
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- Anne
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200 – DIE färöische Punkrock-Band – es gibt sie noch. Ein wenig waren sie in den letzten Jahren in der Versenkung verschwunden und 2019 ich war froh, dass ich es einmal geschafft hatte, die Band live zu sehen, denn wirklich viele Lebenszeichen gab es nicht. Doch sie sind wieder – bzw. immer noch – da und mit „Reyvheart“ haben sie nun ihr siebtes Studioalbum veröffentlicht.
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- Anne
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A15 ist ein neues Projekt des färöischen Musikers Tórleik Mortensen (KONNI KASS, SVARTMÁLM, TEITUR, FØROYAR SYMFONIORKESTUR u.v.m.) und des Dänen Martin Stender, der in der Jazzszene v.a. als Komponist der Band GIRLS IN AIRPORTS bekannt ist. Bei dem Projekt dreht sich alles um die Gegend in Dänemark, wo die beiden in den 80ern und 90ern aufgewachsen sind. A15 ist die Bezeichnung der Straße, die die beiden Städte Herning und Aarhus verbindet und alle Songtitel beziehen sich auf Orte, die in der Nähe dieser Straße zwischen den beiden Städten liegen.
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- Anne
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IGNITION kommen aus dem Ruhrpott und kredenzen uns mit „Vengeance“ einen coolen Cocktail aus traditionellem Power Metal, Thrash und modernen Tönen. Das wird sehr spielfreudig und ausgereift ausgeführt. Fettes Riffing und eine ebensolche Produktion gepaart mit einfach tollen, fesselnden Songs, ist ihr Metier.
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- Ralf
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Es ist ganz offensichtlich nicht die beste Idee, ein Album mitten in einer Pandemie zu veröffentlichen. Läuft man doch Gefahr, dass die Veröffentlichung wegen der Sorgen und Nöte der potenziellen Hörerschaft komplett untergeht. Diese Erfahrung mussten, neben zahlreichen anderen Bands, auch DIEVERSITY aus Würzburg machen. Deren Drittwerk „Age Of Ignorance“ erschien nämlich eigentlich bereits am 19.11.2021, also mitten in der Coronakrise. Das mag auch der Grund sein, warum die Scheibe damals vollkommen an mir vorbeiging.
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- Matthias
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