CD-Reviews
"Das neue Album von Barry Gibb ist endlich angekommen."
"Barry Gibb, der Name sagt mir etwas."
"Denk mal an die BEE GEES. Kommt er dir nun bekannt vor?"
"Natürlich! Der Schwarm unserer Jugend."
So ist es, BARRY GIBB, der letzte lebende Gibb Bruder hat 2020 ein neues Album namens "Greenfields" aufgenommen. Wirft man einen Blick auf das Cover oder den Titel, lässt sich bereits erahnen, dass es sich um ein Country Album handelt, das die alten Songs von den BEE GEES wieder aufleben lässt. Leider ohne die Begleitung von Maurice und Robin, doch Barry holte sich dafür Unterstützung von seinen Lieblingsmusikern. Mit von der Partie sind alte Bekannte wie DOLLY PARTON, KEITH URBAN, JAY BUCHANAN oder BRANDI CHARLIE, die teilweise in der Country-Szene bekannt sind.
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- Sarah-Jane
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Weiterlesen: Barry Gibb (Bee Gees) - Greenfields - The Gibb Brothers' Songbook Vol.1
Derzeit scheint der klassische AOR wieder stark in Mode zu sein, immer wieder neue Bands docken neue Bands an diese Spielart an. Wir reden hier aber von der Siebziger-Variante, die auch vor ein paar Schlenkern nicht zurück scheut und nicht von Frontiers-Stangenware. Die Briten um Sänger Damien Edwards und Gitarrist Greg Hart gehören zu den Produktivsten ihres Fachs und haben schon ihren vierten Longplayer am Start. Mit dem letzten hat es für CATS IN SPACE schon zu einer kleinen Headliner-Tour gereicht, was können sie mit "Atlantis" erreichen?
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- Pfaelzer
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Gut ein Jahr nach dem überaus ansprechenden „Walk The Sky“ Album legten ALTER BRIDGE im November des letzten Jahres mit „Walk The Sky 2.0“ nach. Ein Titel, der durchaus Raum für Interpretationen lässt, wenn man noch nicht genau weiß, um was es sich bei „Walk The Sky 2.0“ handelt. Normalerweise würde man bei so einem Albumtitel einen klassischen Re-Release oder eine Neueinspielung erwarten, ALTER BRIDGE verbinden mit „Walk The Sky 2.0“ aber weder das eine noch das andere, sondern liefern lediglich eine EP nach.
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- Maik
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WARDRUNA sind eine der Bands, die mir eigentlich gefallen sollten, aber irgendwie ist der Funke bisher noch nicht so richtig übergesprungen. Auf die Dauer ist mir die Musik von Einar Selvik dann doch einfach zu ruhig. Zumindest bisher. Dabei ist „Kvitravn“ auf den ersten Blick gar nicht so weit von der „Runaljod“-Trilogie entfernt. Das macht schon das Artwork deutlich, das die gleichen Runen zeigt, die man auch schon auf den Covern der Trilogie fand. Als Hintergrund dient nun jedoch das Gefieder eines Raben. Allerdings in schwarz und nicht in weiß („Kvitravn“ bedeutet „weißer Rabe“).
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- Anne
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YOU ME AT SIX melden sich mit ihrem siebten Studioalbum „SUCKAPUNCH“ zurück. Bereits die Singles zeigten, dass die Band experimentierfreudiger wurde. Mit spannenden Einflüssen aus der elektronischen Musik wie Hip-Hop, R&B und Synth-Pop drehen sie ihre Rock- und Popmusik auf links. Von verträumten melodischen Songs wie „Take On The World“ ist auf diesem Album nichts mehr zu hören, wodurch mich jede Sekunde des Albums grinsen lies und mir die ersten Töne zeigten, dass dies ein neues Kapitel für YOU ME AT SIX einleitet.
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- Sarah-Jane
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Es gibt tatsächlich Menschen, die HATEBREED mit AC/DC vergleichen. Musikalisch liegen natürlich Welten zwischen beiden Bands. Sieht man jedoch genauer hin, dann gibt es durchaus Parallelen zwischen den US-Amerikanern und den Australiern. Denn ebenso wie AC/DC haben HATEBREED, die immerhin auch schon seit 1994 existieren, ihren Sound zumindest seit ihrem Zweitwerk „Perseverance“ (2002), wenn überhaupt, nur marginal verändert. Man kann das als Stagnation bezeichnen und der Truppe aus Bridgeport im US-Staat Connecticut Ideenlosigkeit vorwerfen, man kann das aber auch konsequent nennen. Denn genau wie bei AC/DC, um bei diesem Vergleich zu bleiben, oder auch bei MOTÖRHEAD, weiß man als Hörer genau, was man bekommt.
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- Matthias
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Gute Nachrichten aus dem Hause KICKIN VALENTINA, denn nach nunmehr knapp 4 Jahren bringen sie ihren dritten Longplayer, „The Revenge Of Rock“ über das dänische Label Mighty Music heraus. Die Schaffenspause wurde lediglich durch die EP „Chaos In Copenhagen“ (2019) kurz unterbrochen, bevor man sich auf das neue Album konzentrierte.
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- Alex
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BLACKFIELD war anfangs eines dieser vielen Projekte, die Sinn ergaben und Spaß machten. Der israelische Musiker Aviv Geffen, der eher für Popmusik steht und Steven Wilson von PORCUPINE TREE, einer der Meister des modernen Progressive Rock, machten gemeinsame Sache und auf den ersten beiden Alben „Blackfield“ und „Blackfield II“ funktionierte das sogar sehr ansprechend.
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- Maik
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Und wieder wurden im VOODOO CIRCLE die Stühle gerückt, dieses Mal aber in die andere Richtung, nämlich rückwärts. Nachdem auf dem letzten Longplayer Herbie Langhans das Mikro schwang, ist Originalsänger David Readman zurück gekehrt. Noch länger draußen war Schlagzeuger Markus Kullmann, der ebenfalls wieder mit von der Partie ist. Er komplettiert das klassische Line-Up, welches das bisher stärkste Werk "Broken Heart Syndrome" eingezimmert hat. Seitdem schifft man in etwas geradlinigeren Gewässern, Mastermind Alex Beyrodt hat den Stratocaster gegen die Les Paul eingetauscht. Was zieht er auf dem sechsten Album "Locked & Loaded" bei der Wahl der Waffen?
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- Pfaelzer
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Zugegeben, Fan von den DEAD DAISIES war ich von Anfang an, und das nicht nur wegen der Musik. Die Besetzung mit John Corabi am Gesang und Doug Aldrich an der Gitarre haute mich schon um, bevor ich den ersten Ton zu hören bekam. Doch für “Holy Ground” steht eine große Veränderung an, eine Veränderung, die sicherlich nicht jeder Fan begrüßen wird.
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- Pascal
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Erst jetzt im neuen Jahr 2021 erreicht mich der erste Longplayer der Schweizer MEGATON SWORD, welcher bereits im November letzten Jahres heraus kam. Nach der EP „Niralet“, die in Underground-Kreisen euphorisch abgefeiert wurde, bleibt es abzuwarten, wie man sich auf Albumlänge schlägt.
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- Ralf
- Kategorie: CD-Reviews
Weiterlesen: Megaton Sword - Blood Hails Steel - Steel Hails Fire
