CD-Reviews
Am 28. Januar 2022 veröffentlichte BMG die ersten beiden Alben von URIAH HEEP in limitierter Auflage als Vinyl Picture Discs und bildete den Auftakt zu einer Serie von Sondereditionen für Sammler. Soweit zur Beschreibung der neuen Produkte. Bereits im September 2021 hatten URIAH HEEP ein Box-Set mit sieben Picture Discs zum Stückpreis von 349 € vorgestellt. Jetzt erscheinen die Longplayer einzeln. Die optisch fantastischen Alben aus dem URIAH HEEP-Katalog wurden hinsichtlich des Artworks eindrucksvoll retuschiert und bearbeitet. Das äußerst erfolgreiche vierte Album der Band, „Demons And Wizards“, wurde im Mai 1972 veröffentlicht und folgte „Look At Yourself“ nach nur knapp acht Monaten. Das Fantasy-Artcover von Roger Dean war großartig. Roger Dean sollte zukünftig weitere künstlerisch sehr ansprechende Alben von URIAH HEEP kreieren. Es liegt mir vor und ich kann mir das Kunstwerk nicht genug anschauen so fantastisch ist das Resultat. Zu „Demons And Wizards“ wurden wahrscheinlich in den letzten fünfzig Jahren hunderte von Bewertungen abgegeben; da es sich aber um einen Meilenstein der Musikgeschichte handelt, werde ich es dann auch noch mal versuchen.
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- Ebi
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Ehrlich gesagt finde ich persönlich, dass bei den letzten Outputs der großen Thrashbands SLAYER, TESTAMENT & EXODUS irgendwie die Luft raus ist. Deshalb bin ich über eine Alternative wie die Kanadier WRECK-DEFY sehr dankbar. Sie erfinden den Thrash auch nicht neu! Das sollen sie auch gar nicht. Ihre Variante klingt abwechslungsreich, spannend und vor allem schön fies.
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- Ralf
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Am 28. Januar 2022 veröffentlichte BMG die ersten beiden Alben von URIAH HEEP in limitierter Auflage als Vinyl Picture Discs und bildete den Auftakt zu einer Serie von Sondereditionen für Sammler. Soweit zur Beschreibung der neuen Produkte. Bereits im September 2021 hatten URIAH HEEP ein Box-Set mit sieben Picture Discs zum Stückpreis von 349 € vorgestellt; also eine Edition für den wahren und vor allem gut situierten Fan. Jetzt erscheinen die Longplayer einzeln; da merkt man es nicht so direkt im Geldbeutel. Die optisch fantastischen Alben aus dem URIAH HEEP-Katalog wurden hinsichtlich des Artworks eindrucksvoll retuschiert und bearbeitet. Ein visuelles Muss für den Fan. „The Magician`s Birthday“ wurde nur sechs Monate nach dem erfolgreichen vierten Album „Demons And Wizards“ im November 1972 veröffentlicht. Allein das psychedelische Fantasy-Artcover von Roger Dean war analog dem Vorgänger „Demons And Wizards“ großartig.
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- Ebi
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Weiterlesen: Uriah Heep - The Magician`s Birthday (Picture Disc)
Je länger sie dabei sind, umso länger brauchen Bands oftmals, um neue Alben zu komponieren. BILLY TALENT, deren Debütalbum inzwischen auch schon fast 20 Jahre auf dem Buckel hat, machen da keine Ausnahme und ließen sich ganz schön lange Zeit, um einen Nachfolger für das 2016er „Afraid Of Heights“ Album zusammenzustellen.
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- Maik
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THE THREE TREMORS, eine von vielen sogenannten „Supergroups“, haben soeben ihr zweites Werk „Guardians Of The Void“ vorgestellt. Die Protagonisten sind hier drei namhafte Stimmakrobaten im Heavy-Metal-Zirkus, Sean „The Hell Destroyer“ Peck (CAGE, DEATH DEALER, DENNER/SHERMAN), Harry „The Tyrant“ Conklin (JAG PANZER, SATAN'S HOST, TITAN FORCE) und Tim „Ripper“ Owens (ex-JUDAS PRIEST, KK's PRIEST, ex-ICED EARTH).
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- Ebi
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Der Engländer ist am meisten für seine Zeit bekannt, in der er zwischen 1987 und 1991, und dann wieder von 1993 bis 1996 BLACK SABBATH angeführt hat. Er weckte 1989 meine Aufmerksamkeit mit dem Album ”Headless Cross”. TONY MARTIN ist einer der besten Metalsänger der Welt. Es ist untertrieben, zu sagen dass ich immens auf sein neues Soloalbum ”Thorns” gewartet habe. Erfüllt es meine Erwartungen? Lest weiter und findet es heraus.
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- Anna
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SCROLLKEEPER ist mitnichten ein neues Fantasy-Rollenspiel, obwohl der Name darauf schließen lässt. Wir haben hier eine Band aus Texas, die feinen US-Metal spielt. 2016 gegründet, gab man 2 EPs zum Besten. Die erste EP „Fortune Favors The Bold“ 2017 und 2018 folgte direkt die nächste EP „Path To Glory“, Jahre später liegt nun endlich der heiß erwartete Longplayer vor. „Auto Da Fe“ (Glaubensprüfung) enthält Songs, die durch eine überragende Gitarrenarbeit geprägt sind. HELSTAR-Fans dürften es mögen. Der Gesang ist nicht unbedingt Oberklasse, aber geht in Ordnung und entpuppt sich nach einiger Zeit als Herausstechungsmerkmal.
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- Ralf
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VOLBEAT haben ein Problem. Dieses teilen sie mit jeder größeren Band. Denn ist eine Gruppe kommerziell erfolgreich, dann wird immer irgendwo irgendwer „Ausverkauf“ schreien. Das ist ein vollkommen normales Phänomen, welches man in sämtlichen Genres findet. Was man der dänisch-amerikanischen Truppe jedoch durchaus vorwerfen kann, ist, dass sie sich in den letzten Jahren zu sehr beim Mainstream angebiedert hat, worunter die Qualität der Musik ganz erheblich litt. Es ist nun einmal ein schmaler Grat zwischen Kunst und Kommerz.
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- Matthias
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Auf ASHES OF ARES war ich damals, als die Band gerade gegründet wurde, sehr gespannt. Das erste Album fand‘ ich damals auch echt gut, aber nicht herausragend und langfristig ist es bei mir persönlich dann doch eher in der Versenkung verschwunden. Am Rande habe ich mitbekommen, dass Van Williams die Truppe verlassen hat, aber ansonsten hab‘ ich nicht mehr wirklich viel von der Band mitbekommen. Und als dann der Nachfolger rauskam war ich irgendwie viel zu beschäftigt, um mir das Album auch nur anzuhören, geschweige denn, eine Kritik darüber zu schreiben. Das sollte mir nun mit dem neuen Album nicht passieren.
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- Anne
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Dass es nicht immer das schlechteste sein muss, wenn man als Band eher die Do-It-Yourself Schiene fährt, das haben WOLVESPIRIT in den letzten zehn Jahren seit ihrem Debütalbum „Spirit Metal“ unter Beweis gestellt. Da wo sich andere Bands reinreden lassen müssen, zieht die Band aus Würzburg ihr eigenes Ding durch, auch „Change The World“, das neue Album atmet diesen Geist der kreativen Freiheit.
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- Maik
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Von den so genannten „Dinosauriern“ an Bands gehören MAGNUM definitiv zu den fleißigsten ihrer Art. Die Band von der Insel nördlich von Frankreich hat seit ihrer Wiedervereinigung 2002 quasi im 2-Jahres-Rhythmus neue Alben veröffentlicht. Das verdient einerseits natürlich ganz großen Respekt und ist alles andere als selbstverständlich, hat andererseits aber so etwas den Nachteil, dass einigen dieser Alben aufgrund des großen Arbeitspensums so etwas das gewisse Etwas fehlte.
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- Maik
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