CD-Reviews
Ob es nach „Móðurástin“ nochmal ein Album von KATLA. geben würde, hat man lange offen gelassen. Nun ist es also doch soweit. Passend zur Jahreszeit, die nun auf uns zukommt, hört es auf den lieblichen Namen „Allt Þetta Helvítis Myrkur“ (All diese verdammte Dunkelheit) - etwas, was in Island noch ein deutlich größeres Problem ist als bei uns. Ich war mal im Januar in Island und es ist schon sehr bedrückend, wenn es um 11:00 Uhr immer noch dunkel ist und um 16:00 Uhr schon wieder. Aber für diese dunkle Jahreszeit verpasst man uns ja nun den passenden Soundtrack.
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- Anne
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Ich muss ja gestehen, dass ich SURMA als Band zunächst schon etwas kritisch gegenüber gestanden habe. Denn zumindest auf den ersten Blick wirkt sie nicht wie eine Band, sondern eben nur wie ein Projekt von Heri Joensen und seiner Freundin Viktorie Surmøvá, nach der die Band ja auch benannt ist (wobei das Wort Surma interessanterweise in vielen Sprachen existiert und z.B. das finnische Wort für Tod ist – also doch ganz schön Metal). Die beiden anderen Bandmitglieder, Rens Bourgondiën und Andrey Ischenko treten dagegen so gut wie gar nicht in Erscheinung und werden auch nur selten erwähnt. Auch auf dem Albumcover sind nur Heri und Viktorie zu sehen. Außerdem streckt Heri bei jeder sich bietenden Gelegenheit irgendwas in die Kamera, auf dem TÝR steht, so dass ma den Eindruck bekommen könnte, es handele sich um eine Werbeplattform für seine eigene Band. Aber – all das ist ja grundsätzlich nicht verboten und legitim und wenn ich das komisch finde, ist das in erster Linie mein Problem.
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- Anne
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Die Alternative Metal und Hard Rock Band SAUL veröffentlichte am 23ten Oktober 2020 endlich ihr Debütalbum „Rise As Equals“. Bereits seit drei Jahren besteht die Band aus Iowa, doch bisher hatten sie nur ihre EP „Aeons“ (2019) vorzuweisen. Trotzdem waren sie schon mit Bands wie BUSH, FUEL oder HELLYEAH auf Tour und konnten einiges an Erfahrung sammeln. Nun haben sie ihren großen Durchbruch und steigen in der Musikwelt, als auch in den Herzen der Fans auf.
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- Sarah-Jane
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Es ist schon fast beängstigend, was ein Live-Konzert für schöne Erinnerungen, aber auch akute Sorgen und Zweifel hervorruft. Viele der aktiven Bands sehnen sich nach einer Tour wie in den guten alten Zeiten, die Fans zehren sich danach, ihre Lieblingsband endlich mal wieder live erleben zu können, aber das Licht am Ende des Tunnels verpufft mit jedem Tag. Ein kleines Trostpflaster bietet da ein Konzertmitschnitt, der einen in der Vergangenheit schwelgen lässt. AUTOPSY erinnern so an ihr diesjähriges erstes und gleichzeitig bis dato letztes Konzert in Chicago.
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- Jochen
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Aufgrund der Tatsache, dass BÖC 2020 mit dem brandneuen Studioalbum „The Symbol Remains“ nach 19 Jahren endlich neues Material veröffentlichten, reduzierte sich auch meine Panik, die Veteranenrockband aus „Long Island“, USA , könnte demnächst ihren Ausstieg aus dem Musikbusiness verkünden, da sie zuvor in diesem Jahr zusätzlich 4 Livemitschnitte (!) der Jahre 2012-2017 auf den Markt brachten.
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- Ebi
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Weiterlesen: Blue Öyster Cult/ 45 Years Anniversary-Live In London
Die Gründung dieser einflussreichen Band liegt bereits ganze 40 Jahre zurück, somit ist es ein Geschenk an alle Fans, am Record Store Day einen ganz bestimmten Tontäger der Band neu aufzulegen: „Incarnate“ aus dem Jahr 2000 beinhaltete Singles, B-Seiten und Demo- bzw. Outtakeversionen ihrer Klassiker, die schon lange nicht mehr digital erhältlich waren und erst recht nicht auf physischem Tonträger.
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- Jochen
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Tausendsassa trifft ganz gut die Beschreibung dieses überaus talentierten Genies, der schon seit über 30 Jahren hyperaktiv in der Szene unterwegs ist. Dabei hat er schon mit zahlreichen Oberligamusikern zusammen gearbeitet, bis er schließlich seine eigene Band verwirklicht hat, die nach und nach mit dem Namen auch die musikalische Ausrichtung änderten, und das zuweilen drastisch. Denn eines ist für Heavy Devy absolut tödlich: Stillstand.
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- Jochen
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Weiterlesen: Devin Townsend - Order Of Magnitude - Empath Live Volume 1
Heute veröffentlicht die spanische Metalband LORDS OF BLACK ihr viertes Album ”Alchemy Of Souls, Part I” bei Frontiers Music. Hier finden wir Einflüsse von JUDAS PRIEST und BLACK SABBATH, mit Elementen von QUEENSRYCHE und DIO.
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- Anna
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„Voices, I Hear Voices“ dröhnte es Mitte der 80er Jahre in ohrenbetäubender Lautstärke aus allen Boxen meiner Lieblingsdiskothek „Sound“. Ein rockiger Mainstream-Ohrwurm, der wie „In The Night“, vom gleichen Künstler, in der damaligen Trend- und stilweisenden Super-Serie „Miami Vice“ in Dauerschleife gespielt wurde. Interpret war ein gewisser RUSS BALLARD.
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- Ebi
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Gegründet 2011 in Lancaster/England machten sich WYTCH HAZEL auf, Musik im Stile von JETHRO TULL mit WISHBONE ASH und THIN LIZZY mit christlichen Texten zu verbinden. Dazu gesellt sich eine Gehörige Portion NWOBHM. Bisher gab es nach einer EP zwei Alben namens „Prelude“ und „Sojourn“. Ihr folkiger Hardrock hat auch einen leichten Metalanteil, aber sie klingen in ihrer Mischung (mittlerweile) einzigartig und haben sich ihre eigene Nische geschaffen.
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- Ralf
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Die Katalanen KORGÜLL THE EXTERMINATOR legen bereits ihr 5. Album vor und mir dröhnt noch das 2015er Werk und der direkte Vorgänger „Reborn In Ashes“ in den Ohren. Das ist das einzige, was ich bisher von der Band kannte.
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- Ralf
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