CD-Reviews
Als KROKUS vor ein paar Jahren ernsthaft ihr offizielles Ende verkündet haben, wollte ich alles daran setzen, diese Band wenigstens einmal in meinem Leben live erleben zu können. Daraus wurde letzten Endes leider nichts. Mit “Adios Amigos” und der Biografie von Chris von Rohr gibt es aber zumindest einen Ausgleich dazu. Noch dazu einen ziemlich guten.
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- Pascal
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Auf nur wenige Debütalben habe ich bisher so sehnsüchtig gewartet wie auf das der Schweden PARANORM. Sehnsüchtig, weil ich bereits ihre 2014er EP „The Edge Of Existence“ besprochen hatte und schon damals merkte, dass die Gruppe aus Uppsala zu Großem imstande ist. Doch Jahr um Jahr verging ohne ein weiteres musikalisches Lebenszeichen der Band. Am 26.02. sollte das Warten dann endlich ein Ende haben und PARANORM veröffentlichten lange 7 Jahre nach ihrer letzten EP mit „Empyrean“ endlich ihr Debüt. Wie also haben sich PARANORM in den letzten 7 Jahren musikalisch verändert?
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- Matthias
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Schon die fünfte Live-Veröffentlichung vom „German Tank“ mit U.D.O. aber der fast siebzigjährige Udo Dirkschneider denkt mit keiner Faser seiner Tarnkleidung ans Aufhören. Zu Beginn völlig am Boden zerstört nach dem endgültigen Ausstieg bei ACCEPT bin ich heute sehr froh, dass durch Mark Tornillo eine meiner Lieblingsbands weiterhin auf hohem Niveau sehr aktiv ist und zudem Udo Dirkschneider permanent neues Schwermetall aus dem Studio oder eben Live-Kompilationen veröffentlicht.
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- Ebi
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Etwas Entspannung gefällig? Dann ist AUSTIN MEADE aus dem fernen Texas genau der richtige Mann dafür! Sein drittes Album „Black Sheep“ lädt den Hörer mit seichten Südstaaten-Rock ein, um sich bei Kerzenschein einen Drink zu gönnen und den Alltag in einer anderen Dimension zurückzulassen. Und wer sich nun einer dieser heimeligen, familiären Bars der Südstaaten Bars vorstellen kann, der erlebt nun die passende Musik dazu. Ein amerikanischer Traum wird wahr. Doch AUSTIN MEADE mag nicht nur ein Klischee sein. Was die Musik des Künstlers so besonders werden lässt, könnt ihr nun erfahren.
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- Sarah-Jane
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Vor ein paar Jahren zählten die britischen Melodicrocker KANE´D zu den hoffnungsvollsten Newcomern. Mittlerweile ist es um die Band der drei KANE-Schwestern etwas ruhiger geworden, neues Material nicht in Sicht. Dafür entdeckte Danny Rexon der schwedischen CRAZY LIXX das stimmliche Talent von Chez, welches in ihren vielen Coverversionen auf YouTube zu bewundern ist und wollte es fördern. Dazu schreib er ihr ein Album auf den Leib, spielte große Teile davon ein und produzierte es auch noch. Das hört sich jetzt schon etwas nach typischem Baukastensystem aus dem Frontiers-Lager an. Hat das selbstbetitelte Debüt von CHEZ KANE mehr zu bieten?
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- Pfaelzer
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Zum Dreißigsten veröffentlichen THE BLACK CROWES das legendäre Album “Shake Your Money Maker” in einer “Super Deluxe Edition”. Diese umfasst in der uns vorliegenden Konfiguration ganze drei CDs. Ob sich die Anschaffung der Neuauflage lohnt?
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- Pascal
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Weiterlesen: The Black Crowes - Shake Your Money Maker (Super Deluxe Edition)
"Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.“ Diese Erfahrung mussten auch ANGELUS APATRIDA machen. Denn eigentlich hätten die Spanier 2020 ihr zwanzigjähriges Bestehen gefeiert. Doch dann machte „Du-weißt-schon-wer“ der Band einen genauso gewaltigen Strich durch die Rechnung wie uns allen. Aber zumindest eine positive Seite hat die Angelegenheit dann doch, hatte man anfangs nur die Veröffentlichung einer EP für 2021 geplant, so entschied man letztendlich, den Lockdown zu nutzen und gleich ein komplettes Album einzuspielen.
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- Matthias
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Wer BRUNHILDE, die immerhin auch bereits seit 2013 existieren, immer noch lediglich auf ihren Bandnamen reduziert, der lese bitte das Interview in der vorletzten Ausgabe des Metal Hammer. Hier soll es alleine um das bereits dritte Album der Gruppe aus Fürth gehen, das auf den Namen „To Cut A Long Story Short“ hört und auf dem eigens dafür gegründeten bandeigenen Label Count & Countess erschien. Auf dem am 26.02. veröffentlichten Drittwerk zeigen sich BRUNHILDE wie bereits auf der im Vorjahr veröffentlichten EP „Choir Boy“ von einer musikalisch anderen Seite, als noch auf dem 2015 veröffentlichten „Dollhouse“ oder dem Nachfolger „Behind My Mind“ (2017).
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- Matthias
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DEAD POET SOCIETY, nein nicht das Buch oder der Film, sondern eine Band! Sie brechen mit ihrem Debütalbum „-!-„ die Genrestruktur, folgen mit ihrer besonderen Gitarre den eigenen musikalischen Regeln und sorgen für Aufmerksamkeit. Das Rampenlicht gehört ihnen durch ihre Individualität, die einen revolutionierenden Wind in die Musikbranche einbringt.
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- Sarah-Jane
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Die Corona Pandemie und die damit verbundene Reduzierung von Bühnenauftritten führen bei etablierten und arbeitssüchtigen Musikern in der jüngsten Vergangenheit vermehrt zu einer exponentiellen Kreativität, die in der Produktion neuer Band- und Soloalben aber auch charismatischer Fusionen münden.
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- Ebi
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Es ist schon ein merkwürdiger Zufall, dass ich innerhalb von vier Wochen Alben vorstellen darf von ANNEKE VAN GIERSBERGEN und LIV KRISTINE, zwei Sängerinnen, die in den Neunziger Jahren zu Beginn des „Beauty And The Beast“-Gothic Metal mit dabei waren. Und das ist sicherlich nicht die einzige Parallele zwischen diesen beiden, sowohl Anneke als auch Liv hatten Höhen und Tiefen in ihrer Karriere und sich in den letzten Jahren eher etwas rar gemacht.
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- Maik
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