Seite 4 von 4
Richtig, deine ganz persönliche Awesome-Vibe-Sommer-Platte ist soeben gelandet – hart und schwer. Mit dem tiefen, rauen Knurren eines klassischen Big-Block-V8 und dem kehligen Heulen eines echten Louisiana-Blues-Wolfs sind THE MERCURY RIOTS zurück, und das besser und härter als je zuvor. Wenn du gerade einen echt miesen Tag hast, dann sind diese Jungs deine Mechaniker, um das schnell wieder in Ordnung zu bringen, denn mit nur einem Durchlauf der brandneuen RIOTS-Platte "In Solstice" fühlst du dich wieder pudelwohl und zu allen Schandtaten bereit. Haftungsausschluss: Deine Haare werden protestieren und mit Sicherheit ätzend aussehen, wenn der Boogie vorüber ist. Das kannst du aber leicht vermeiden! Lass ihn halt einfach nicht vorbeigehen, der Repeat-Button existiert nicht ohne Grund. Bei THE MERCURY RIOTS ist er so effektiv darin, Ponys, Mähnen und Vokuhilas zu verunstalten, dass wir ihn auch gleich in "Bad-Hair-Button" umbenennen können.
Pete Townshend - Live In Concert 1985-2001 -14-CD-Box / Digitales Set. Mit sieben lange vergriffenen Live-Shows und 26-seitigem gebundenen Buch mit Anmerkungen von Pete Townshend und THE WHO Archivar Matt Kent. VÖ.-Termin via Universal Music (Umr) Am 26.07.2024
“Worlds Collide Tour, Live In Amsterdam” - das neue Livealbum Von WITHIN TEMPTATION erscheint heute - Neues Livevideo von "Faster" online.
Das neue Album Wake Up The Wicked erscheint am 26. Juli 2024| Sichere die deine Kopie JETZT! - Ab August sind POWERWOLF auf ihrer ersten Headline-Tour in Nordamerika, im Herbst folgt mit den Wolfsnächten 2024 ihre bisher größte EU Headline Tour.
Thrash Metal im Bay Area Style ala EXODUS, HEATHEN oder TESTAMENT ist hier angesagt. SURGICAL STRIKE erschaffen auf ihrem Zweitling genau diese Art von melodischem Thrash Metal, wie es die Genannten in dieser Klasse kaum noch hinbekommen. Leichter Abzug beim (guten) Gesang, aber rein spielerisch wird hier mehr als ordentlich vom Leder gezogen.
Wer es sehr melodisch mag und auf knackige Riffs nicht verzichten möchte, liegt bei KILL CITY goldrichtig. Die Mannen aus Ecuador legen 11 Songs in knapp 39 Minuten vor, die mir direkt ins Ohr fahren und auch dort hängen bleiben. Spielerisch gelingt es der Band eingängige Stücke zu schaffen, die mir einfach ein positives Gefühl bescheren. Und das ohne Exotenbonus, KILL CITY klingen eher wie eine US-Band, einzig bei „Apostando a perdar“ wird auf spanisch gesungen, das ist alles.
Wie man auch zu den Kanadiern stehen mag, sie waren in den Achtzigern eine ganz große Nummer im AOR-Rock und teilten aus heutiger Sicht mit unzähligen Bands die hemmungslos modischen Entgleisungen (hautenge rote Lederhosen und „Flashdance-Stirnbänder“). Der Flirt des harten Rocks mit der Popmusik machte LOVERBOY genau zum richtigen Zeitpunkt einige Jahre lang extrem erfolgreich und führte zu einem Absatz von mehr als zwölf Millionen Alben weltweit.
Die Münchner GRAND MASSIVE existieren auch nicht gerade seit gestern, sondern haben bereits stolze sechzehn Jahre auf dem Buckel. 2008 gegründet, bringen sie es bereits auf ganze dreizehn Veröffentlichungen. Allerdings sind nur zwei davon komplette Alben. Und zwar „III“ (2016) und „4“ (2020). Der Rest verteilt sich auf EPs, Splits und Singles. So erschien nun auch am 23.05. mit „Houses Of The Unholy“ die nächste und insgesamt bereits dritte EP. Die Bayern musikalisch einzuordnen ist dabei gar nicht so einfach. Die Ursprünge der Band liegen zwar ganz klar im Stoner Rock, aber mittlerweile mischt man genüsslich Metal, Rock und Doom zu seinem ganz eigenen Stil zusammen.
Es gibt sie noch, diese besonderen Bands, die man erst reichlich spät für sich entdeckt. So geschehen bei mir mit EXTREME. Natürlich waren mir die bekannten Hits wie “Get The Funk Out”, “Hole Hearted” und der Chartstürmer “More Than Words” ein Begriff, aber erst mit ihrem Album “Six” hatte mich die Band voll in ihren Bann gezogen. Relativ kurzfristig fiel dann auch die Entscheidung, sie jetzt in der Batschkapp in Frankfurt dann doch live zu erleben.
ICON haben gerufen und (fast) alle sind gekommen. Die saarländischen Death-Metal-Urgesteine hatten beschlossen, dass sie noch ein allerletztes Mal zusammenkommen wollten, um die Band und die Vergangenheit zu feiern und um ICON würdig zu Grabe zu tragen. Der Abend sollte ein Fest werden und so wurden viele Wegbegleiter als Vorbands eingeladen. Schon beim Lesen des Billings fühlte man sich mindestens 15 Jahre in die Vergangenheit versetzt – ICON, INFINIGHT und ZEROGOD zusammen auf einem Konzert. Das ist schon verdammt lange her, dass sowas zum letzten Mal stattgefunden hat. Dass es ein Abend um in der Vergangenheit zu schwelgen werden würde, dass sah man schon vor der Halle, wo man auf Dutzende bekannte Gesichter traf, von denen man einige schon Jahre nicht mehr gesehen hatte. Doch schnell stellte sich eine Stimmung „wie friher“ ein.
Richtig, deine ganz persönliche Awesome-Vibe-Sommer-Platte ist soeben gelandet – hart und schwer. Mit dem tiefen, rauen Knurren eines klassischen Big-Block-V8 und dem kehligen Heulen eines echten Louisiana-Blues-Wolfs sind THE MERCURY RIOTS zurück, und das besser und härter als je zuvor. Wenn du gerade einen echt miesen Tag hast, dann sind diese Jungs deine Mechaniker, um das schnell wieder in Ordnung zu bringen, denn mit nur einem Durchlauf der brandneuen RIOTS-Platte "In Solstice" fühlst du dich wieder pudelwohl und zu allen Schandtaten bereit. Haftungsausschluss: Deine Haare werden protestieren und mit Sicherheit ätzend aussehen, wenn der Boogie vorüber ist. Das kannst du aber leicht vermeiden! Lass ihn halt einfach nicht vorbeigehen, der Repeat-Button existiert nicht ohne Grund. Bei THE MERCURY RIOTS ist er so effektiv darin, Ponys, Mähnen und Vokuhilas zu verunstalten, dass wir ihn auch gleich in "Bad-Hair-Button" umbenennen können.
Pete Townshend - Live In Concert 1985-2001 -14-CD-Box / Digitales Set. Mit sieben lange vergriffenen Live-Shows und 26-seitigem gebundenen Buch mit Anmerkungen von Pete Townshend und THE WHO Archivar Matt Kent. VÖ.-Termin via Universal Music (Umr) Am 26.07.2024
“Worlds Collide Tour, Live In Amsterdam” - das neue Livealbum Von WITHIN TEMPTATION erscheint heute - Neues Livevideo von "Faster" online.
Das neue Album Wake Up The Wicked erscheint am 26. Juli 2024| Sichere die deine Kopie JETZT! - Ab August sind POWERWOLF auf ihrer ersten Headline-Tour in Nordamerika, im Herbst folgt mit den Wolfsnächten 2024 ihre bisher größte EU Headline Tour.
Thrash Metal im Bay Area Style ala EXODUS, HEATHEN oder TESTAMENT ist hier angesagt. SURGICAL STRIKE erschaffen auf ihrem Zweitling genau diese Art von melodischem Thrash Metal, wie es die Genannten in dieser Klasse kaum noch hinbekommen. Leichter Abzug beim (guten) Gesang, aber rein spielerisch wird hier mehr als ordentlich vom Leder gezogen.
Wer es sehr melodisch mag und auf knackige Riffs nicht verzichten möchte, liegt bei KILL CITY goldrichtig. Die Mannen aus Ecuador legen 11 Songs in knapp 39 Minuten vor, die mir direkt ins Ohr fahren und auch dort hängen bleiben. Spielerisch gelingt es der Band eingängige Stücke zu schaffen, die mir einfach ein positives Gefühl bescheren. Und das ohne Exotenbonus, KILL CITY klingen eher wie eine US-Band, einzig bei „Apostando a perdar“ wird auf spanisch gesungen, das ist alles.
Wie man auch zu den Kanadiern stehen mag, sie waren in den Achtzigern eine ganz große Nummer im AOR-Rock und teilten aus heutiger Sicht mit unzähligen Bands die hemmungslos modischen Entgleisungen (hautenge rote Lederhosen und „Flashdance-Stirnbänder“). Der Flirt des harten Rocks mit der Popmusik machte LOVERBOY genau zum richtigen Zeitpunkt einige Jahre lang extrem erfolgreich und führte zu einem Absatz von mehr als zwölf Millionen Alben weltweit.
Die Münchner GRAND MASSIVE existieren auch nicht gerade seit gestern, sondern haben bereits stolze sechzehn Jahre auf dem Buckel. 2008 gegründet, bringen sie es bereits auf ganze dreizehn Veröffentlichungen. Allerdings sind nur zwei davon komplette Alben. Und zwar „III“ (2016) und „4“ (2020). Der Rest verteilt sich auf EPs, Splits und Singles. So erschien nun auch am 23.05. mit „Houses Of The Unholy“ die nächste und insgesamt bereits dritte EP. Die Bayern musikalisch einzuordnen ist dabei gar nicht so einfach. Die Ursprünge der Band liegen zwar ganz klar im Stoner Rock, aber mittlerweile mischt man genüsslich Metal, Rock und Doom zu seinem ganz eigenen Stil zusammen.
Es gibt sie noch, diese besonderen Bands, die man erst reichlich spät für sich entdeckt. So geschehen bei mir mit EXTREME. Natürlich waren mir die bekannten Hits wie “Get The Funk Out”, “Hole Hearted” und der Chartstürmer “More Than Words” ein Begriff, aber erst mit ihrem Album “Six” hatte mich die Band voll in ihren Bann gezogen. Relativ kurzfristig fiel dann auch die Entscheidung, sie jetzt in der Batschkapp in Frankfurt dann doch live zu erleben.
ICON haben gerufen und (fast) alle sind gekommen. Die saarländischen Death-Metal-Urgesteine hatten beschlossen, dass sie noch ein allerletztes Mal zusammenkommen wollten, um die Band und die Vergangenheit zu feiern und um ICON würdig zu Grabe zu tragen. Der Abend sollte ein Fest werden und so wurden viele Wegbegleiter als Vorbands eingeladen. Schon beim Lesen des Billings fühlte man sich mindestens 15 Jahre in die Vergangenheit versetzt – ICON, INFINIGHT und ZEROGOD zusammen auf einem Konzert. Das ist schon verdammt lange her, dass sowas zum letzten Mal stattgefunden hat. Dass es ein Abend um in der Vergangenheit zu schwelgen werden würde, dass sah man schon vor der Halle, wo man auf Dutzende bekannte Gesichter traf, von denen man einige schon Jahre nicht mehr gesehen hatte. Doch schnell stellte sich eine Stimmung „wie friher“ ein.
Seite 4 von 4
Icon
Icon