CD-Reviews
In Kragujevac, Serbien, wurde 2019 unter dem Namen RIDDLE OF STEEL eine Epic Metal Band gegründet. Nach der Umbenennung in OATHBRINGER wird das vorliegende Debütalbum „Tales Of Glory“ aufgenommen. Und dieses schaffte es tatsächlich etwas frischen Wind in das mehr als angestaubte Genre Epic Metal zu blasen. Hier ist nichts neu oder spektakulär. Dennoch klingt das Werk wie eine Frischzellenkur. Zuerst muss man den genialen Sound der Scheibe loben. Es ist wirklich gelungen diesen Achtziger-Spirit einzufangen, druckvoll und nie altbacken zu klingen.
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- Ralf
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Dieses Album ist ein gutes Beispiel für die momentane Szene. Überall abgefeiert oder als Meisterwerk tituliert wird das dritte Album der New Yorker Kult-Progthrasher TOXIK. Haben die Schreiberlinge tatsächlich das gleiche Album gehört wie ich? Dass Gründungsmitglied Josh Christian hier eine komplett neue Mannschaft präsentiert, ist Fakt.
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- Ralf
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Max Cavalera ist wohl mit einer der bekanntesten Tarnhosen- und Dreadlockträger der Metalszene. Und was habe ich SEPULTURA in den späten Achtzigern und frühen Neunzigern geliebt. Besonders „Beneath The Remains “(1989), „Arise“(1991) und „Chaos A.D.“ (1993). Wobei “Chaos A.D.” bis heute mein Lieblingsalbum von den Brasilianern ist. Mit dem 1996 veröffentlichten „Roots“ konnte ich allerdings nicht allzu viel anfangen, und das ist bis heute so geblieben. Die damalige Öffnung der Südamerikaner für progressivere Einflüsse in allen Ehren, aber mir persönlich gefielen SEPULTURA immer besser, wenn sie sich auf ihre Kernkompetenz konzentrierten. Und diese ist in meinen Augen schlicht und ergreifend Thrash Metal, Ende 1996 verließ Max Cavalera die Band dann im Streit.
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- Matthias
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Weiterlesen: Soulfly - The Soul Remains Insane: Studio Albums 1998 To 2004
Der Name Tony Joe White wird auf Anhieb nicht jedem bekannt sein, allerdings ist seine Rolle als Gitarrist, Harp-Player und Songwriter umso größer in der Geschichte des weißen Blues/Blues-Rocks.
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- Ebi
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Am 28. Juli 2022 ist das neue Album von ZZ TOP unter dem Titel „Raw“ erschienen. „Raw“ enthält jedoch kein neues Material der texanischen Blues-Rocker um Billy Gibbons, die mittlerweile in Elwood Francis einen Nachfolger am Bass für den im letzten Jahr tragisch verstorbenen Dusty Hill gefunden haben.
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- Ebi
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Mit „Reignited“ lieferten die schwedischen TORCH vor 2 Jahren ein Comebackalbum ab, das bei mir nicht sonderlich punkten konnte. Zu biederes Songmaterial, zu verkrampft war die Bemühung an alte Zeiten anzuknüpfen. Dennoch kam das Album bei den Fans gut an. 2018 ergriff die betagte Band die Chance auf dem legendären Sweden Rock Festival aufzutreten. Dieser Gig liegt nun als Tonträger vor.
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- Ralf
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Die wilden jungen Vier aus Balingen legen mit „Exiled To The Surface“ das mittlerweile 4. Album vor. Damit dürfte man die Schwaben zu den etablierten Teutonenthrashacts zählen. Das Album ist wirklich sehr solide, die Produktion knallt gut und klingt keineswegs zu modern. Keiner erwartet ein neues „Bonded By Blood“, „Reign In Blood“ oder „Extreme Agression,“ das ist schon klar.
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- Ralf
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“Machen ALESTORM jetzt plötzlich einen auf IRON MAIDEN?“. Diese Frage drängt sich einem direkt auf, wenn man den Titel des am 24.06. erschienenen siebten Albums der Schotten liest. Dieses hört nämlich auf den schönen Namen „Seventh Rum Of A Seventh Rum“. Fans der „Pirate Metal Drinking Crew“ müssen jetzt trotzdem nicht in Panik verfallen. Bis auf die nicht zu übersehende Namensähnlichkeit hat das neue Werk aus dem Hause ALESTORM mit dem 1988 veröffentlichten Klassiker „Seventh Son Of A Seventh Son“ aus der Feder von Steve Harris und Co. mal so rein gar nichts gemein.
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- Matthias
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Hurra, meine allerliebsten Düsterheimer sind endlich wieder da. Zwei Jahre nach der Veröffentlichung von „Grave Image“ melden sich DEATHWHITE mit dem am 10.06. veröffentlichten „Grey Everlasting“ zurück. Zehn Jahre ist die Band aus Pittsburgh jetzt schon dabei und noch immer weiß niemand, wer sich unter den Kapuzengewändern verbirgt. Das ist auch verdammt gut so!
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- Matthias
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Auch das sechste Album der schwedischen Dark-Rocker THEN COMES SILENCE klingt wie eine Verbeugung vor den letzten Dekaden des Gothicrock und Postpunk. Wie eine Hommage an einstige Helden wie THE CURE, KILLING JOKE, SIOUXSIE AND THE BANSHEES oder THE MISSION. Gerade gesanglich erinnert es mich an Wayne Hussey (THE MISSION) oder gar an Dave Gahan (DEPECHE MODE).
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- Ralf
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Kaum zu glauben, dass auch die BaWüs von UNDERTOW schon fast 30 Jahre auf dem Buckel haben. Anfangs noch als deutsche CROWBAR tituliert mit wortwitzigen Albumnamen hat sich das einstige Trio nun als Quartett zu einer ernstzunehmenden und wichtigen Band entwickelt. Und der unweigerliche Beweis hört auf den Namen „Bipolar“.
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- Jochen
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