CD-Reviews
So schnell kann es manchmal "leider" gehen. Im letzten Jahr stand „Light At The End Of The Tunnel“ noch als Albumtitel zur Auswahl, letztendlich geworden ist es dann nahezu das Gegenteil: „An Hour Before It’s Dark“. Wörtlich zu nehmen ist der Albumtitel allerdings nicht, denn erstens dauert das neue MARILLION Album keine Stunde, sondern lediglich etwa 55 Minuten und zweitens fällt der musikalische Unterton gar nicht so melancholisch aus, wie man das vielleicht im Vorfeld erwartet hatte.
- Details
- Maik
- Kategorie: CD-Reviews
Als TOM PETTY-Enthusiast kann ich vorweg das Genre der mir vorliegenden Neuveröffentlichung von MIKE CAMPBELL AND THE DITRY KNOBS mit den Worten von BOB SEGER ganz einfach beschreiben: „I Like That Old Time Rock And Roll-That Kinda Music Just Soothes The Soul.“
- Details
- Ebi
- Kategorie: CD-Reviews
Das mir zur Rezension vorliegende Album „Shining In The Half Line“ hat mich direkt in den Bann gezogen, kannte ich die Künstlerin ELLES BAILEY bislang doch nicht. Ohne die Hintergrundinformationen hätte ich die Sängerin mit der angenehmen rauchigen Blues-Stimme definitiv irgendwo im Mekka der amerikanischen Country-/Americana-Musik angesiedelt.
- Details
- Ebi
- Kategorie: CD-Reviews
Mein erster Kontakt mit diesen Kolossen der schwerfälligen Musik war überwältigend. „Obedience Thru Suffering“ wurde nur noch vom selbstbetitelten Nachfolger getoppt, so dass CROWBAR zu einer meiner Lieblingsbands wurde. Das war vor knapp 30 Jahren. Wie sieht es denn heute aus?
- Details
- Jochen
- Kategorie: CD-Reviews
Das Schwergewicht des Electric-Blues-Rock meldet sich nach kurzer Pause zurück. Am 18. März veröffentlicht Theodore Joseph Horowitz alias POPA CHUBBY sein neustes Werk mit dem Titel „Emotional Gangster“. Wer den heute 62-jährigen, voll tätowierten, übergewichtigen weißen Mann mit der Glatze zu ersten Mal sieht, mag kaum glauben, dass es sich um einen Giganten des Bluesrock handelt, dessen Gitarrenspiel einen zum Heulen bringen könnte. Und genau darin liegt nach meiner Meinung die größte Stärke des New Yorkers aus der Bronx. Er berührt den Zuhörer, ohne die völlig perfektionierte sterile Spielweise eines JOE BONAMASSA drauf zu haben. Da ähnelt sein Gitarrenspiel doch viel mehr dem großen RORY GALLAGHER; einfacher strukturiert aber bedeutend emotionaler und bodenständiger.
- Details
- Ebi
- Kategorie: CD-Reviews
Wie geht man als Kritiker mit den Alben einer Band um, bei der man mit einem Mitglied schon seit Jahren auch privat in Kontakt steht? Viele werden jetzt sagen, so objektiv und neutral wie möglich. Ich persönlich bin der Meinung, dass das absoluter Blödsinn ist. Wie bitte soll das funktionieren? Wer mich kennt, der weiß auch, dass es bei mir kein gutes Review gibt, nur weil ich mit einem Musiker gut kann oder gar mit ihm befreundet bin. Im Gegenteil! Da höre ich dann nämlich noch genauer hin. Doch meine Meinung kann in solchen Fällen nur absolut subjektiv sein.
- Details
- Matthias
- Kategorie: CD-Reviews
Eine der Nebenwirkungen der letzten beiden Jahre ist zweifelsfrei, dass Musiker mehr Zeit für Nebenprojekte haben, die ansonsten vielleicht nicht realisiert worden wären. THUNDEROR könnten eines dieser Projekte sein, stecken dahinter doch mit JJ Tartaglia und Jonny Nesta zwei Musiker, die mit SKULL FIST ein weiteres Eisen im Feuer haben. Komplettiert werden THUNDEROR von Oscar Rangel am Bass, der mal wie so viele andere bei ANNIHILATOR war.
- Details
- Maik
- Kategorie: CD-Reviews
Vor knapp einem Jahr habe ich die EP „Awake“ von SOM reviewt und damals habe ich mich schon auf das zu erwartende Album gefreut. Nun ist es da und die erste Enttäuschung ist die Spielzeit. Denn die ist mit etwas mehr als einer halben Stunde nur wenig länger als die EP. Aber immerhin gibt es dieses Mal nicht nur zwei verschiedene Songs, sondern gleich acht. Mal sehen, was die so können.
- Details
- Anne
- Kategorie: CD-Reviews
Nachdem das Label Earache in den letzten Jahren neben allerlei Krach auch einiges an hochwertigem Hardrock veröffentlicht hatte, verwundert es nicht, dass man dort aktuell schwer damit beschäftigt ist, GOODBYE JUNE so gut es geht zu pushen. Grund genug also, sich einmal intensiver mit dem dritten Album der Band zu beschäftigen, nachdem die ersten beiden Alben „Magic Valley“ (2017) und „Community Inn“ (2019) doch eher unter dem Radar liefen.
- Details
- Maik
- Kategorie: CD-Reviews
„Wir nehmen immer einen Riesenhaufen Songs auf und überlegen dann, welche davon aufs Album kommen und welche woanders veröffentlicht werden“. So ähnlich klingt die Antwort von Barney auf die Frage, wo diese Songs so schnell nach dem Album-Release herkommen.
Die Veteranen des Grindcores erfinden sich immer wieder neu und haben ihre Scheuklappen schon sehr lange aufgegeben und die Nische ihres Genres sehr weit aufgebrochen. Diese Mini-LP zeigt das mehr als deutlich.
- Details
- Jochen
- Kategorie: CD-Reviews
Weiterlesen: Napalm Death - Resentment Is Always Seismic - A Final Throw Of Throes
Wer GIRISH AND THE CHRONICLES (GATC) zum ersten Mal auf dem Plattenteller liegen hat, ist definitiv nach den ersten Takten überzeugt: Diese Band kommt direkt vom Sunset Strip der „City Of Angels“, aus dem „Rainbow“ oder dem „Whiskey-A-Go-Go“.
- Details
- Ebi
- Kategorie: CD-Reviews
