"No Place To Run" ist sicherlich nicht das bekannteste und auch nicht das beste Album der UFO-Diskografie. Trotzdem genießt es in der Historie der britischen Hardrock-Band insofern einen besonderen Platz, denn es ist das erste der Band mit dem Gitarristen Paul Chapman, der die nicht gerade einfache Aufgabe hatte, Michael Schenker damals zu ersetzen. Produziert wurde "No Place To Run" zudem vom BEATLES Produzenten George Martin, was insofern überraschend ist, denn UFO waren Ende der Siebziger Jahre eine der Bands, die den Grundstein für die New Wave Of British Heavy Metal legten.
Metal-Band um ex-Architects-Gitarrist mit neuer EP im Colos-Saal - nur zwei Gigs in Deutschland
Mille Petrozza ist seit über 40 Jahren Gitarrist, Songschreiber und Sänger der Thrash-Metal-Band Kreator, eine der international einflussreichsten Metal-Bands. In ihrer seit 1982 andauernden Karriere hat die deutsche Band Millionen Alben verkauft und zuletzt mit »Gods of Violence« (2017) und »Hate über alles« (2022) Platz 1 und 2 der deutschen Charts erreicht. In „Your Heaven, My Hell“ erzählt Petrozza nun erstmals seine Lebensgeschichte – von der Kindheit im Ruhrgebiet über den ersten Plattenvertrag bis hin zum internationalen Erfolg. Das Buch erscheint am 28. August 2025 bei Ullstein.
Bereits nächsten Monat könnt ihr BLACK COUNTRY COMMUNION endlich in Deutschland wieder Live erleben!
INGLORIOUS has released their fifth studio album “V”. In the new incarnation of this group, singer and sole constant member Nathan James (ICONIC, ex-TRANS-SIBERIAN ORCHESTRA, ex-ULI JON ROTH) has joined forces once again with original bassist and co-songwriter Colin Parkinson, who also produced the material. The Hardrock they deliver is melodic and has a light breeze of Bluesrock sweeping past, as well as a touch of Heavy Metal, a sound they have pretty much always had and the fans love it.
Laut wikipedia bedeutet „Karma“ in Sanskrit "Tat" oder "Handlung" und ist ein spirituelles Konzept, das in vielen östlichen Religionen und Philosophien, insbesondere im Hinduismus, Buddhismus und Jainismus eine zentrale Rolle spielt. Karma beschreibt das Gesetz von Ursache und Wirkung, wobei jede Handlung, jeder Gedanke oder jede Tat eine entsprechende Reaktion hervorruft, die sich auf das Schicksal eines Menschen auswirkt. Nun bin ich weder Hindu noch Buddhist und ich will hier auch keine theologische, philosophische oder gar religiöse Debatte anstoßen, aber wenn ich an etwas glaube, dann ist das tatsächlich die Macht des Karmas. Das mag auch der Grund sein, warum einer meiner Lieblingssätze „Karma ist ein Bumerang“ lautet.
Wer hätte gedacht, das LORD VIGO auf ihrem neuesten Output dem Metal den Rücken kehren? Vielleicht, dachten sie, es wäre in ihrem Kontext alles gesagt, was harte Gitarren angeht. „Walk The Shadows“ ist keine weitere Konzeptscheibe, alle Songs sind unabhängig voneinander. Die Definition Epic Doom greift nicht mehr, vielmehr ist es eine Art Dark Rock, was hier geboten wird. Nur die Wenigsten wissen, dass es parallel zu LORD VIGO auch ein Wave/Post Punk-Projekt namens THE BEAUTIFUL DEAD gibt, wo die zwo Palm Brüder ebenfalls tätig sind.
SAXON scheinen ja seit dem Ende der Corona-Krise aus dem Jungbrunnen getrunken zu haben und erleben einen Triumphzug ohnegleichen. Nach dem zuletzt hoch gefeierten 24. Studioalbum „Hell, Fire And Damnation“ sind Mastermind Biff Byford, Nigel Glockler (Drums), Doug Scarratt (Guitar), Nibbs Carter (Bass) und der ehemalige DIAMOND HEAD-Gitarrist Brian Tatler, der den langjährigen Weggefährten Paul Quinn ersetzte, auf Tour und füllen die Hallen weltweit, als seien die Achtzigerjahre gerade präsent. Ich habe mich in den letzten zwei Jahren mehrfach davon überzeugen können, welche ungeheure Energie und Dynamik diese Band jetzt im Alter in Gang setzt und es ihnen gelingt, nicht mal ansatzweise altbacken zu klingen. Hinzu intoniert Biff Byford wie ein Jungspund und bewegt sich souverän selbst in höchsten Tonlagen, weit weg von altersadäquatem „Voice-Tuning“.
DARK TRANQUILLITY gehören zu den Urgesteinen der Göteburg-Melodeath-Szene. Musikalisch begleiten sie mich mittlerweile seit weit mehr als zwei Jahrzehnten und da muss ich natürlich hin, wenn sie dann so heimatnah spielen. Umso mehr, da ich sie auf der letzten Tour mit MOONSPELL verpasst habe, da das einzige für mich machbare Konzert bereits ausverkauft war, bevor ich mir ein Ticket holen konnte. Davor muss man heute (unverständlicherweise) keine Angst haben, denn die Garage könnte besser gefüllt sein für das, was heute Abend geboten wird.
Wenn man mit dem Flugzeug auf die Färöer reist, dann begrüßt der Pilot die Passagiere nach der Landung auf Englisch mit „Welcome To The Faroe Islands“. Auf Färöisch sagt er: „Vælkomin heim!“. Willkommen zu Hause. Auch auf den Warentrennern im Duty-Free-Shop steht „Vælkomin heim“. Und es fühlt sich jedes Mal wie heimkommen an. Ich komme mit dem Direktflug aus Paris. Dort war es unangenehm heiß und stickig und als ich aus dem Flugzeug steige, atme ich tief die frische, kühle Luft ein. Schon an der Gepäckausgabe treffe ich die ersten Bekannten: SOUND OF THE DAMNED aus Grönland sind aus Kopenhagen angereist und da mein Flug beinahe eine Stunde Verspätung hatte sind wir fast gleichzeitig angekommen.
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Motorowl + Wolfprayer (Fotos: Karin, Andreas)
Rock'n'Eat: Godslave + Surrender The Crown (Fotos: Klaus)
Long Distance Calling (Fotos: Anne)
Daily Thompson + The Killer Apes Südsternhaus Landau(Fotos: Karin, Andreas)
Hoflärm Backyard Session (Fotos: Karin, Andreas)
Saga + Lazuli (Fotos: Pascal)
Atrophy + Fusion Bomb + Black Sachbak (Fotos: Klaus)
Napalm Death + EyeHateGod + Misery Index (Fotos: Klaus)
Unearth + Prong + Dust Bolt (Fotos: Klaus)
Equilibrium + Lord Of The Lost + Nailed To Obscurity (Fotos: Klaus)
Týr + Føroya Symfoniorkestur (Fotos: Anne)
Five Finger Death Punch + Megadeth + Bad Wolves (Fotos: Alex)
Slipknot + Behemoth (Fotos: Alex)
Dimmu Borgir + Amorphis + Wolves In The Throne Room (Fotos: Klaus)
Gloryhammer + Necrogoblin + Wind Rose (Fotos: Klaus)
Uriah Heep + Nazareth + Wishbone Ash (Fotos: Klaus)