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20200425 checkyourhead200pxIm Dortmunder Norden geht am Samstag, den 25.04.2020 die Konzertreihe „Check Your Head“ schon in die dritte Runde! Nach der erfolgreichen zweiten Ausgabe letzten November, hat man wieder großartige Bands für das Event gewinnen können, die die Freunde ausgesuchter Rockmusik begeistern werden.
Hinter dem Event stecken Mephi und Danny vom Dortmunder Fuzzrock Exportschlager DAILY THOMPSON, die als Konzertveranstalter eine drohende Lücke im Nachtleben besetzen möchten. Präsentiert werden handverlesene Gruppen verschiedener Stilrichtungen, die es mal Stoner, mal Heavy, heftig und saftig angehen lassen.

giobia plasmaticIdol200pxEs gibt immer mal wieder Musik, die lernt man erst später zu schätzen! Im Jahr 2016 besuchte ich das PsyKA-Festival in Karlsruhe und lernte dort eine unfassbare Vielfalt an Musik kennen, wovon ich heute noch zehre. Unter anderem spielten auch GIÖBIA aus Mailand eine ziemlich aufregende und überirdische Variante des Classic Rock. Die Bühne war gespickt mit Bodentretern und das Keyboard sah sehr nach einer Kommandozentrale eines Raumschiffs aus einem Weltraumabenteuerfilm aus.

revolutionsaints riseEin paar Projekte, die von Frontiers zusammen gebastelt werden sind von den Namen her nicht so groß, wie man es dort gerne sehen würde. Zu den definitiv prominentesten besetzten Formationen des italienischen Labels zählt zweifelsohne das US-amerikanische Trio. Dem war, wie vielen ihrer Art, keine lange Lebensdauer beschieden, als sie esvor gut fünf Jahren ihr selbstbetiteltes Debüt an den Start brachten. Doch die zeit strafte die Kritiker Lügen, denn NIGHT RANGER-Mann Jack Blades, JOURNEY-Drummer Deen Castronovo und Gitarrenhexer Doug Aldrich (u.a. DIO, WHITESNAKE) fanden zwischen anderen Aufgaben immer wieder Zeit für die REVOLUTION SAINTS. Nun steht mit "Rise" bereits der dritte Longplayer in den Regalen, kann der an die beiden starken Werke anknüpfen?

redgrin tombroarBereits seit 2006 aktiv, gibt es von der Band aus dem Raum Kaiserslautern ein neues Lebenszeichen in Form der Sechs-Track-EP „Tombroar“. Endlich ist es gelungen, den intensiven Livesound zu konservieren und auf Tonträger zu bannen. Die Band ist sehr spielfreudig und hat zahlreiche Auftritte vorzuweisen.

Garymoore LivefromlondonAm letzten Wochenende stieg wieder der Superbowl und da erinnert man sich an vergangene Spiele. Das Match von 2011 war ein trauriger Abend, nicht nur weil die Pittsburgh Steelers gegen die Green Bay Packers den Kürzeren zogen. Als es schon in der Halbzeit schlecht aussah flimmerte in der Tagesschau die Todesnachricht von GARY MOORE über den Bildschirm. Dabei war der Gitarrenheld wieder dabei sich im Hard Rock zu orientieren, was sicherlich spannend geworden wäre. Was bleibt sind wie bei allen gefallenen Heroen viele unveröffentlichte Aufnahmen, die von Zeit zu Zeit veröffentlicht werden. Pünktlich zum Superbowl-Wochenende erscheint nun mit "Live In London" ein Konzertdokument, welches nur wenige Monate vor seinem Tod aufgezeichnet wurde.

No Mans Land

Im Herbst 2019 hat der sympathische britische Folk-Punk-Musiker Frank Turner - von der Stuttgarter Zeitung als "Englands Antwort auf Bruce Springsteen" betitelt - ein bemerkenswertes Album veröffentlicht: "No Man`s Land" ist das achte Studioalbum von Turner und erzählt die Geschichten von zwölf historischen Frauen (sowie seiner Mutter). Jeder Song kommt mit einer Podcast-Folge, in der Frank Turner sich mit einem Experten oder einer Expertin zu der Protagonistin des jeweiligen Liedes unterhält. Ein bemerkenswertes Storytelling-Konzept und nicht nur das: Zahlreiche am Album beteiligte Personen sind weiblich, ob beispielsweise Produzentin Catherine Marks, oder zahlreiche Musikerinnen, die ihn auf dem Album begleiten. In Mannheim (vor dem Konzert Nummer 2446) hatte ich die Gelegenheit mich mit Frank über das Album zu unterhalten.

 

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Nach ihrem letzten Auftritt im Dezember 2018 verkündigte die US-amerikanische christliche/alternative Rock/Nu-Metal Band RED im Dezember 2019 eine Europa/UK Tour, die ab April 2020 beginnt. Passend dazu wird auch im April ihr neues Album „DECLARATION“ erscheinen. RED könnt ihr in Köln am 19. April 2020 im Luxor, in Hamburg am 30. April 2020 im Uebel & Gefährlich, in Berlin am 4. Mai 2020 im Musik & Frieden, in Frankfurt am 5. Mai 2020 im Das Bett und in München am 7. Mai 2020 im Strom sehen!

breakingbenjamin aurora200pxEndlich ist es soweit, nach dem letzten Album „Ember“ von vor zwei Jahren ist BREAKING BENJAMIN wieder zurück und dieses Mal mit dem Akustik-Album „Aurora“. Die Musik der Band, die sonst von der Laut-leise-Dynamik lebt, fängt das Jahr 2020 mit einer großen Veränderung an, denn normalerweise kennen die Fans nicht diese Seiten von ihnen.

bonded restinviolenceIch kann mich nicht erinnern, dass der Metal Hammer schon einmal über eine neue Band berichtet hat, noch bevor diese auch nur einen einzigen Ton veröffentlicht hat. Im Fall von BONDED verhält sich das anders. Zwar handelt es sich hierbei um eine neugegründete Gruppe, doch sind ihre Mitglieder alles andere als unbedarfte Grünschnäbel. Vor allem die beiden Gründer Bernd „Bernemann“ Kost (Gitarre) und Markus „Makka“ Freiwald sind echte Szene-Veteranen. So stand „Bernemann“ alleine 22 Jahre in Diensten von SODOM. „Makka“ immerhin 8 Jahre.

orodruin ruinsofeternityEine der Highlights des vergangenen Jahres 2019 darf nicht unterschlagen werden. Die Rede ist vom zweiten Longplayer der Doomer ORODRUIN aus den US of A. Nach sechzehn Jahren wird endlich der Nachfolger des kultigen Debüts "Epicurean Mass" herausgebracht. Ein sehr stimmiges Album, welches das Genre natürlich nicht revolutionieren wird. Das ist in der heutigen Zeit auch kaum möglich, noch nötig.

annihilator ballisticsadistic200nb mehrfachwertungEs ist schon selten genug, dass es Jeff Waters schafft von einem Longplayer zum nächsten das Line-Up zu halten. Zwar sind offiziell die selben Leute an Bord wie vor etwas mehr als zwei Jahren bei "To The Demented", aber nur Schlagzeuger Fabio Alessandrini war wirklich im Studio involviert. Klar hat der Mastermind mit Gesang und Leadgitarre den größten Input, doch auch die Rhythmusklampfen und den Bass spielte er nun selbst ein. Man könnte meinen, dass das keine Auswirkungen auf den Stil von ANNIHILATOR hätte, der zuletzt immer zugänglicher wurde. Kann die Truppe mit dem siebzehnten Album "Ballistic, Sadistic" überhaupt noch Akzente setzen?

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