CD-Reviews
Eine der Nebenwirkungen der letzten beiden Jahre ist zweifelsfrei, dass Musiker mehr Zeit für Nebenprojekte haben, die ansonsten vielleicht nicht realisiert worden wären. THUNDEROR könnten eines dieser Projekte sein, stecken dahinter doch mit JJ Tartaglia und Jonny Nesta zwei Musiker, die mit SKULL FIST ein weiteres Eisen im Feuer haben. Komplettiert werden THUNDEROR von Oscar Rangel am Bass, der mal wie so viele andere bei ANNIHILATOR war.
- Details
- Maik
- Kategorie: CD-Reviews
Vor knapp einem Jahr habe ich die EP „Awake“ von SOM reviewt und damals habe ich mich schon auf das zu erwartende Album gefreut. Nun ist es da und die erste Enttäuschung ist die Spielzeit. Denn die ist mit etwas mehr als einer halben Stunde nur wenig länger als die EP. Aber immerhin gibt es dieses Mal nicht nur zwei verschiedene Songs, sondern gleich acht. Mal sehen, was die so können.
- Details
- Anne
- Kategorie: CD-Reviews
Nachdem das Label Earache in den letzten Jahren neben allerlei Krach auch einiges an hochwertigem Hardrock veröffentlicht hatte, verwundert es nicht, dass man dort aktuell schwer damit beschäftigt ist, GOODBYE JUNE so gut es geht zu pushen. Grund genug also, sich einmal intensiver mit dem dritten Album der Band zu beschäftigen, nachdem die ersten beiden Alben „Magic Valley“ (2017) und „Community Inn“ (2019) doch eher unter dem Radar liefen.
- Details
- Maik
- Kategorie: CD-Reviews
„Wir nehmen immer einen Riesenhaufen Songs auf und überlegen dann, welche davon aufs Album kommen und welche woanders veröffentlicht werden“. So ähnlich klingt die Antwort von Barney auf die Frage, wo diese Songs so schnell nach dem Album-Release herkommen.
Die Veteranen des Grindcores erfinden sich immer wieder neu und haben ihre Scheuklappen schon sehr lange aufgegeben und die Nische ihres Genres sehr weit aufgebrochen. Diese Mini-LP zeigt das mehr als deutlich.
- Details
- Jochen
- Kategorie: CD-Reviews
Weiterlesen: Napalm Death - Resentment Is Always Seismic - A Final Throw Of Throes
Wer GIRISH AND THE CHRONICLES (GATC) zum ersten Mal auf dem Plattenteller liegen hat, ist definitiv nach den ersten Takten überzeugt: Diese Band kommt direkt vom Sunset Strip der „City Of Angels“, aus dem „Rainbow“ oder dem „Whiskey-A-Go-Go“.
- Details
- Ebi
- Kategorie: CD-Reviews
Nachdem ALAN PARSONS erst im November 2021 das Konzertalbum: „The Neverending Show: Live In The Netherlands“ veröffentlichte, folgt nun eine weitere Live-Performance, die via Frontiers-Records am 11. Februar 2022 erscheint.
- Details
- Ebi
- Kategorie: CD-Reviews
Weiterlesen: Alan Parsons - One Note Symphony Live in Tel Aviv
Die Schweizer AKROASIS liefern hier ein astreines Konzeptalbum ab und zwar handelt es von den Irrfahrten des Odysseus (Ulysses) aus der griechischen Mythologie. Musikalisch ist es auch nicht so einfach die Band einzuordnen. Es enthält sowohl Thrash als auch Death Metal Growls bis hin zu Metalcore-Anleihen. Progmetal und melodische Leads sind ein weiterer Bestandteil des facettenreichen Bandsounds.
- Details
- Ralf
- Kategorie: CD-Reviews
Das war knapp! Fast wäre mir die fabelhafte “Georgiana EP” von NAKED GYPSY QUEENS durch die Lappen gegangen. Und das als großer Fan der Retro-Rock Bewegung, unfassbar.
- Details
- Pascal
- Kategorie: CD-Reviews
Zum 50-jährigen Bandjubiläum der britischen Blues-Rocker FOGHAT gibt es eine schnieke Live-Doppel-CD inklusive DVD. Das gezeigte Konzert findet in einem ziemlich kleinen Club im Daryl’s House Club in Pawling, New York statt. Diese intime Atmosphäre wurde stimmig eingefangen. FOGHAT wurde 1971 von Dave Peverett, Rod Price, Tony Stevens und Roger Earl in good old London gegründet. In ihrer Karriere gab es viele Hits wie „Slow Ride“, „Take Me To The River“, „Road Fever“, „Fool For The City“ oder „Drivin' Wheel“. Insgesamt gibt es 14 Songs und das Wichtigste, alle Classics sind dabei.
- Details
- Ralf
- Kategorie: CD-Reviews
Anfang der Neunziger saß ich im Zimmer von meinem Kumpel Peter und wir hörten uns auf seiner neuen Hifi-Anlage MIT Plattenspieler ein paar Scheiben an, die er - glaub ich - von seinem älteren Bruder hatte. Dabei war unter anderem TANKARD, und zwar „The Morning After, „Alien“ und „The Meaning Of Life“. Das war schön flotte Mucke und wir jungen Headbanger hatten großen Spaß damit. Dann jedoch wurden diese Scheiben, auch die anderer Bands, durch unsere Entdeckung von MOTÖRHEAD - und zwar ab dem Album „Rock’n’Roll“ - ins Verlies gesperrt.
Tatsächlich habe ich mit TANKARD erst wieder im Jahr 2012 durch das Album „A Girl Called Cerveza“ zu tun gehabt.
- Details
- Andreas
- Kategorie: CD-Reviews
Die AOR/Melodic-Rocker LIONHEART sind bereits seit 1980 aktiv und zwar bis 1986, danach war für geschlagene 30 Jahre Schicht im Schacht. Danach liess man 2016 den Löwen wieder brüllen. Wenn man sich so die Bandbesetzungen von LIONHEART ansieht, muss man einsehen, angesichts der Bands, in denen mitgewirkt wurde, es hier selbst mit einer Legende zu tun zu haben. Neben Dennis Stratton (ex-IRON MAIDEN, PRAYING MANTIS) und Steve Mann (ex-LIAR, MSG, Michael Schenker, ELOY, TYTAN) sowie Bassist Rocky Newton (ex-THE NEXT BAND, WILDFIRE, MSG, GRAND SLAM, AIRRACE), gehörten in den Achtzigern noch Sänger Jess Cox (ex-TYGERS OF PAN TANG) und Schlagzeuger Frank Noon (ex-THE NEXT BAND, DEF LEPPARD) zum Bandgefüge und im Jahre 2016 ersetzen Sänger Lee Small (SHY, PHENOMENA, PRIDE) und Drummer Clive Edwards (ex-UFO, WILD HORSES, GRAND PRIX) die fehlenden Glieder.
- Details
- Ralf
- Kategorie: CD-Reviews