CD-Reviews
Joe Satriani, unbestritten einer der existierenden echten „Gitarrengötter“ der Welt, wird über das Label earMUSIC das mittlerweile 18. Studio-Album seiner bereits 35-Jahre andauernden Musikkarriere vorlegen. Das Album trägt den Titel "The Elephants Of Mars" und die bereits vorab veröffentlichen Single-Auskoppelungen "Sahara" und "Pumpin`" werden die Fans seiner virtuosen Instrumentalmusik dem Veröffentlichungstermin entgegen fiebern lassen.
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- Ebi
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Schon das coole und sehr ansprechende Artwork des Plattencovers lässt ahnen, dass THE HELLACOPTERS mit ihrem neusten Werk "Eyes Of Oblivion" wieder zurück sind und voll durchstarten wollen. Damit beenden sie ihre 14-jährige Releasepause und knüpfen nahtlos an das letzte Studioalbum "Head Off" aus dem Jahr 2008 an.
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- Ebi
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“Prequelle” liegt nun schon stolze vier Jahre zurück und noch immer rotiert das Album auf meinem Plattenteller. Können es GHOST schaffen, ein derartiges Meisterwerk auch mit “Impera” zu bescheren?
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- Pascal
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Du suchst eine Platte, welche modern und innovativ, fortschreitend und zeitgemäß klingt? Dann ist dieser Tonträger garantiert NICHTS für dich. LUZIFER haben mit Innovationen absolut nicht das Geringste zu tun. Hier wird Metal/Hardrock in der ursprünglichsten Form gespielt. Etwas Okkultrock dazu ok, aber fußend auf einem NWOBHM-Fundament, spielen LUZIFER klassischen Metal mit etwas schrägen, aber durchaus charmanten Vocals. Nicht zu verwechseln mit den Schweden LUCIFER, die eher poppigen Doom machen.
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- Ralf
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Einen besseren Bandnamen hätten sich THE REST OF US aus Heidelberg wohl kaum aussuchen können. Handelt es sich bei den Mitgliedern der Band doch im Wesentlichen um Mitglieder der bereits 2010 gegründeten und 2015 aufgelösten GOD DELUSION, die 2011 mit „Venesection“ eine EP und 2013 mit „Death For Sale“ ihr einziges Album veröffentlichten.
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- Matthias
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Es gibt Bands, die haben bereits mehrere Veröffentlichungen auf dem Konto und dennoch hat man noch nie etwas von ihnen gehört. Verwunderlich ist das trotzdem nicht, da sich gefühlt jede Millisekunde irgendwo auf der Welt Musiker zusammenfinden, um gemeinsame Sache zu machen. Auch der größte Musikfan kann nicht jede Band des Planeten kennen. So ist es auch kein Wunder, dass ich von den Münsteranern SHORELINE, die bereits seit 2015 bestehen und die 2018 mit „You Used To Be A Safe Place“ ihre erste EP und 2019 mit „Eat My Soul“ ihr Debütalbum veröffentlichten, noch nie etwas gehört habe.
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- Matthias
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Diese einheimische Truppe kommt aus Bielefeld und legt mit „Slaying Gods“ seinen dritten Longplayer vor. Mit von der Partie wieder einmal Bandmaskottchen El Demonio Negro, eine Art dämonischer Wrestler! Auf dem Cover macht dieser mal kurz den Minotaurus platt. Why not? “Slaying Gods“ strotzt nur so voller Spielfreude und mitreißender Power. Müsste jedem Fan von SCANNER über CUSTARD bis hin zu SACRED STEEL zusagen.
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- Ralf
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Die Musik von Leslie West ist in der elementaren Bedeutung für den Hardrock und den Heavy Metal in erster Linie eher den älteren Semestern vorbehalten. Als Mitbegründer der Band MOUNTAIN im Jahr 1968, die als lautere Version von CREAM in der Musikpresse bezeichnet wurde, waren die Songs teilweise durch extreme Lautstärke und stark verzerrte Gitarrensoli von Leslie West geprägt. Er galt als Zauberer an der Gibson. Hinzu gesellten sich lyrische Balladen, die immer von starker Gitarrendominanz geprägt waren. Bekannteste Stücke von MOUNTAIN waren das 1970 veröffentlichte "Missisippi Queen", das von Jack Bruce (CREAM) geschriebene „Theme For An Imaginary Western" oder das fantastische „Nantucket Sleighride“, welches live schon mal in einen Mammut-Jam von mehr als dreißig Minuten Spielzeit münden konnte . MOUNTAIN stieg spätestens mit ihrem fulminanten Auftritt auf dem legendären Woodstock-Festival 1969 zur Supergroup auf und glänzte durch rasend schnelle Gitarren-Soloarbeit, rauer und dreckiger Stimme und einer gnadenlosen Härte. Leslie West übrigens zählte Eric Clapton immer zu seinen wichtigsten musikalischen Einflüssen.
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- Ebi
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Mit ihren letzten Alben haben sich HARDCORE SUPERSTAR sehr abwechslungsreich und noch dazu völlig scheuklappenfrei gezeigt. Nicht bei jedem Fan ist das durchweg positiv angekommen.
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- Pascal
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Nachdem das letzte STAR ONE-Album 2010 veröffentlicht wurde und man davon bis auf Damian Wilsons demonstrativ immer wieder ausgepacktem silbernen Anzug (in den Arjen ihn einst zwang) nicht wirklich viel gesehen oder gehört hat, hatte man dieses Projekt von Arjen Lucassen schon fast vergessen. Also ich zumindest. Denn in den letzten Jahren explodiert Arjen ja regelrecht vor Kreativität und die AYREON-Alben erscheinen gefühlt Schlag auf Schlag, genau wie es regelmäßig ausverkaufte Konzerte und sogar vereinzelte Festivalauftritte gab, die Arjen wohl auf den Geschmack gebracht haben.
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- Anne
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Von SYLVAINE bin ich ja schon lange begeistert. Komponistin und Multiinstrumentalistin Kathrine Shepard, die Frau hinter SYLVAINE, kann einfach immer wieder mit wunderbaren Veröffentlichungen punkten. Ziemlich lange hat es nun gedauert, bis der Nachfolger zu „Atoms Aligned, Coming Undone“ endlich veröffentlicht wurde. Dass das Album sehr persönlich geworden ist, das erkennt man schon am Cover, auf dem die Sängerin gänzlich nackt zu sehen ist und auch die Texte stellen in gewisser Weise einen Striptease dar.
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- Anne
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