Dieses Album erschien bereits im März, erreichte mich aber erst jetzt. Da bin ich aber froh, sonst hätte ich definitiv etwas verpasst. Endlich mal wieder ein Old-School-Death Metal Album, das mir von vorne bis hinten zusagt. IMPURITY kommen aus Stockholm und haben anscheinend den Neunziger-Elchtod mit der Muttermilch aufgesogen. So klingt dieses schweinegeile Album.
Originalität oder gar Innovationen sucht man hier vergebens. Warum auch? Hier klingt alles wie schon einmal gehört, nur aktualisiert und in effektiven Songs verpackt. Und um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen, hat man im legendären Sunlight Studio in Stockholm aufgenommen, an den Knöpfen saß kein Geringerer als Tomas Skogsberg und Dan Swanö himself war für`s Mastern zuständig. Natürlich klingen an allen Ecken CARNAGE, DISMEMBER, GRAVE oder ENTOMBED durch, aber das stört hier keinen. Das ist absolut beabsichtigt, hier verneigt man sich vor den Meistern des skandinavischen Death Metal der Neunzigern und das Wuchtigste ist, es macht höllisch Spaß. Die Hitdichte und Treffsicherheit der Kompositionen liegt bei 100%. Nichts aber auch gar nichts klingt hier verstaubt oder altbacken, im Gegenteil die vier Jungspunde von IMPURITY haben ihre Hausaufgaben gemacht und springen einem quasi mit nacktem Arsch direkt ins Gesicht. Todgeil! (Ralf)
Bewertung:

8,5 / 10
Anzahl der Songs: 10
Spielzeit: 37:27 min
Label: Hammerheart Records
Veröffentlichungstermin: 03.03.2025
