Cold In Berlin - Wounds

Ich weiß nicht, ob es in Berlin gerade kalt ist, aber beim Hören dieses Albums ist mir in Hannover sehr kalt. COLD IN BERLIN kommen eigentlich nicht aus Berlin. Die Band wurde 2010 in London gegründet. Zuerst spielten sie eine Post Rock/Death Rock-Kombination und wechselten später zu einer Stoner/Doom/Gothic Metal Kombination. Heutzutage bieten sie Post Metal/Post Punk/Cold Wave. Nach einer sechsjährigen Pause veröffentlichen sie das Album „Wounds“. 

Lebenswunden, Verlust und Überleben. Dies sind die Themen, die die Band inspiriert haben. Ich verstehe einfach diese Musikkombination nicht. So ist es wohl am besten nur zu entspannen und zuzuhören. Mir ist egal, ob das mehr Post Metal oder Post Punk ist. Die Musik ist gar nicht schlecht, sie passt zu den Themen, aber…Was mein Gehör nicht mag, ist die Gesangstimme. Mayas Gesang wird als überirdisch, erschreckend und fähig beschrieben. Es tut mir leid, aber ich würde den Gesang eher als Jodeln bezeichnen und die Band in den kalten Alpen verorten. Irgendwie klingt es so, als ob sie Debbie Harry (BLONDIE) kopieren wollte. Aber irgendwie wirkt die Darbietung zu theatralisch und übertrieben. 

Viele Kritiker vergeben Höchstnoten oder nahezu Höchstnoten und bezeichnen es als eines der besten Alben des Jahres. Vielleicht in der Undergroundszene, aber ich bezweifle das. Das ist einfach ein experimentelles Album mit hypnotisierenden Melodien. Bewerft mich mit Steinen, dieses Album ist nichts Besonderes und leider nichts, was ich empfehlen würde. (Ivona)

Bewertung:

9,5 5 / 10

Anzahl der Songs: 9
Spielzeit: 42:19 min
Label: New Heavy Sounds
Veröffentlichungstermin: 07.11.2025



Wir benutzen Cookies
Für optimalen Benutzerservice auf dieser Webseite verwenden wir Cookies. Durch die Verwendung unserer Webseite erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden