Dead Emotions - Pathways to Catharsis

deademotions.jpgWas uns die fünf Bayern hier bieten ist eine ungewöhnliche Mischung aus modernem Death Metal mit Thrash- und Gothic-Elementen. Was sich chaotisch anhört ist eigentlich recht überschaubar, aber total unspektakulär präsentiert und langweilt nicht nur durch den öden Wechselgesang zwischen Keif-Gesang und heiseren Growling, sondern auch durch das monotone, klinische Drumming. Durch die Untermalung epischer Keyboards, kalten Black Metal-Riffing und Keifgesang bekommt das Ganze eine recht symphonische Black Metal-Note, die man in der Form aber auch schon besser von anderen Bands gehört hat.
Von der Geschwindigkeit schwankt man zwischen Midtempo und flotteren Passagen und stößt ab und an sogar in typisch walzend-pathetische Amon Amarth-Regionen vor, was die ganze Chose auch keinen Deut innovativer macht.
Auch der cleane Chorgesang wirkt stellenweise extrem deplatziert und bewegt mich nicht gerade zu Begeisterungsstürmen.
Insgesamt tut das Album zwar niemanden weh, aber es reißt einen auch zu keiner Sekunde wirklich vom Hocker. Die Jungs wissen zwar ihre Instrumente zu bedienen (man kann mit diesem Album schließlich schon den dritten Longplayer vorweisen) aber an spannendem Songwriting mangelt es doch noch gewaltig. Für mich auf jeden Fall der Inbegriff des Durchschnittes. (Leimy)

Bewertung: 5 / 10


Anzahl der Songs: 11
Spielzeit: 48:14
Label: Bad Land Records
Veröffentlichungstermin: bereits veröffentlicht
Wir benutzen Cookies
Für optimalen Benutzerservice auf dieser Webseite verwenden wir Cookies. Durch die Verwendung unserer Webseite erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden