Interview mit Andreas Geremia (Tankard)

Tankard logo2019 habe ich TANKARD zum ersten Mal auf dem Neuborn Open Air Festival in Wörrstadt gesehen. Schon damals erschien die Band mir unglaublich sympathisch und überaus humorvoll. Die Zuschauer drängelten sich in Scharen vor die Bühne und TANKARD konnte mit ihnen ordentlich die Stimmung einheizen. Seit dem war es mir nicht mehr möglich die Band live zu sehen. Nun ergab sich mir die Möglichkeit ein Interview mit Andreas Geremia alias Gerre zu führen, weshalb ich sofort meinen Kollegen Matthias fragte, ob er ebenfalls dran teilnehmen wolle, da er ein langjähriger Fan der Band ist. Leider war er aus zeitlichen Gründen verhindert, weshalb ich das Interview geführt habe und er überwiegend die Fragen verfasst hat. Wobei das Wort “Interview“ die Sache nicht ganz auf den Punkt trifft. Es war ein unglaublich humorvoller und gemütlicher Abend, an dem ich das Hier und Jetzt vergessen konnte. Zudem war ich sehr überrascht, dass sich die Metal Ikone so viel Zeit für mich genommen und meine Fragen so detailliert beantwortet hat. Dabei sind wir ein paar Jahrzehnte zurück in die Vergangenheit gereist und haben zum Beispiel über die Gründung der Band gesprochen. Natürlich haben wir ebenfalls über die derzeitige Lage diskutiert, denn Gerre macht sich als Musiker viele Gedanken über die Kulturbranche wie Musiker, Clubs oder Techniker, die derzeit mit einem Berufsverbot auferlegt sind. Auch der Blick nach vorne ist wichtig. Denn das 40-jährige Jubiläum der Band steht allmählich bevor, über das sich die Band Gedanken macht. Wer also mit Gerre und TANKARD nochmal in der Zeitreisen möchte und Erinnerungen aufleben lassen möchte, der kann es hiermit tun.

 

Sarah-Jane: Hallo Gerre, vielen Dank, dass du dir die Zeit für ein Interview nimmst. Viele Bands hatten 2020 nicht mehr die Möglichkeit zu spielen. Wie war es für euch? Vermisst du es auf der Bühne zu stehen?

Gerre: Wir hatten drei außerplanmäßige Konzerte. Eins in Tschechien, das wurde auf dieses Jahr verschoben. Da war ein kurzes Zeitfenster in Tschechien, wo Corona wohl vorbei war. Wir sind mit der Maske in die Tanke in Tschechien, die habe gedacht wir wollen das Ding überfallen. Da war nix mit Maske. Dann haben wir in Andernach ein Festival gehabt, das war auch 350 Leute beschränkt. Es war eher semi toll. Und dann hatten wir ein Ding in Köln gehabt, 60 erlaubte Zuschauer, die alle auf ihren Plätzen bleiben mussten du alle Maske tragen mussten. Das war skurril, aber die Leute waren super dankbar. Besser irgendwas als gar nichts, das ist mein Motto. Ich war über die drei Shows sehr froh. Im Februar und März, sind die ersten Sachen schon abgesagt. Das auf der Bühne stehen und Musik machen, das vermisse ich sehr, sehr, sehr.

 

 

Sarah-Jane: Hast du im Moment Kontakt zu deinen Bandkollegen und könnt ihr noch regelmäßig Proben?

Gerre: Nein, wir haben jetzt auch nicht geprobt seit dem letzten Gig Ende Oktober. Hinzu kam, dass sich unser Drummer das Sprunggelenk gebrochen hat und die letzten zwei Shows hat unser Mixer die Shows gespielt, der Gerd Lücking, der ist auch Schlagzeuger bei Holy Moses. Der kennt unsere Songs in und auswendig. Mit dem haben wir noch ein paar Mal geprobt. Und mit dem habe ich neulich was aufgenommen, für eine andere Band. Da bekomme ich auch immer Anfragen. Das macht so ein Spaß und ist ein Ausgleich. Ich werde mich demnächst mit unserem Gitarristen treffen und dann gehen wir so langsam die nächste Platte an. Wir hatten im März 2020 den ersten Gig in Karlsruhe und einen Tag vorher kamen die neuen Corona Verordnungen in Baden Württemberg und dann war der Gig gecancelt. Wir haben uns eine Auszeit genommen, da wir Jahre gespielt und Platten gemacht haben. Das war auch okay so, aber so langsam bin ich froh über jede Anfrage, die kommt. Aber es macht Spaß die Kreativität auszuleben. Im August waren wir in Tschechien und seit Oktober haben wir nicht mehr live gespielt, das ist dann schon: „Wow, das war mal dein altes Leben.“

 

 

Sarah-Jane: Wären regelmäßige Streaming Konzerte für euch eine Option?

Gerre: Nein, das haben wir bisher noch nicht gemacht. Das kann ich mir nur schwer vorstellen. Wir haben das einmal gemacht, da waren 60 Zuschauer im Publikum und das wurde im Fernsehen übertragen. Ich könnte mir vorstellen das noch einmal zu machen, aber das kann kein Dauerzustand sein. Aber es hat Spaß gemacht. Wie das im Fernsehen rüber kam, keine Ahnung. Es ist, für mich persönlich, eher die Ausnahme anstelle der Regel, die es werden könnte oder soll. Ich sag nicht nein, dass wir es nicht machen. Bisher haben wir das einmal mit 60 Leuten gemacht, aber das ist für mich keine dauerhafte Option.

 

 

Sarah-Jane: Mit euren letzten drei Alben seid ihr jeweils in den Charts gelandet. Hättest du mit so einem Erfolg nach all den Jahren noch gerechnet?

Gerre: Naja das war vorher schon mit der Plattenfirma klar, mit Nuclear Blast, das auch der Flori Milz unsere Promo gemacht, das war unser Ziel. Und du darfst niemals vergessen, dass die Charts von 2020 Nullkommanull mit irgendwas zu tun hat von 1990, wo wir mit „The Meaning Of Life“ auf Platz 1 waren. Das war ein viel größerer Erfolg als das jetzt. Das ist eine schöne Reputation für eine Band, wenn du mal in den Charts bist. Aber du musst nur wenige Einheiten in der ersten Woche verkaufen. Das freut einen, natürlich, aber das ist nicht sonderlich aussagekräftig. Es geht ja nicht mehr um verkaufte Einheiten, sondern um den Gewinn, den du erzielst. Deswegen gibt’s auch die Specials mit den limitierten Sachen wie fünf Vinyl LPs.

 

 

Sarah-Jane: Wenn wir schon über die Charts sprechen. Gibt es schon Pläne für das neue Album?

Gerre: Es gibt mehr oder weniger zwei Songs. Wir treffen uns demnächst und dann fangen wir wieder an. Ich sehe das nächste Jahr keine großen Clubkonzerte. Fliegen wirst du auch nicht können, sei denn du bist geimpft.

Sarah-Jane: Hat dir dieses Jahr geholfen Songtexte schreiben zu können oder neue Ideen für das Album zu erhalten? Der Alltag ist relativ eintönig.

Gerre: Wo es wieder losging, habe ich meinen Textordner herausgeholt und bin alles ein paar Mal durchgegangen. Die alten Sachen sind noch auf der Festplatte, aber je älter man wird, desto schwieriger wird es neue Texte auswendig zu lernen. Es gab die zwei Songs, die sind schon älter und da gab es jetzt nichts groß, um kreativ zu sein. Aber das geht hoffentlich bald wieder los und dann wird das wieder eingebaut. Dann kann man wieder abschalten.

 

 

Sarah-Jane: Ihr wurdet ja früher oft auf den Spaßfaktor reduziert und hattet im Gegensatz zu Kreator, Sodom und Destruction eher das Image einer Partyband. Hat dich das je gestört oder wolltet ihr euch bewusst von den andren deutschen Thrash Bands unterscheiden?

Gerre: Nein, bewusst nicht. Also das ist damals so ein bisschen entstanden. Die zweite Demo haben wir aus Spaß „Alcoholic Metal“ genannt, weil es damals 1000 verschiedene Stilrichtungen des Heavy Metals gab. Dann nahmen die Dinge ihren Lauf, wir haben mit den ersten Platten natürlich auch alles fürs Image getan. Mitte der 90er wollten wir ein bisschen weg davon. Da sind wir kläglich gescheitert. Und heutzutage nehmen wir uns selber aufs Korn und sehen das selber sehr sarkastisch. Aber wenn die nächste Tankard Platte mit einem total ernsten Cover kommen würde, das würde uns doch keiner mehr abkaufen, das wäre lächerlich. Was mir aufgefallen ist, bei der letzten Platte, da haben mich so viele Leute und Journalisten gefragt „Ihr schreibt jetzt ernste Texte.“ und ich so „Wir schreiben seit der zweiten Platte ernste Texte.“. Wir haben immer versucht eine gute Mischung zu machen. Der Spaß muss auch immer da sein, weil halt auch die Zeit anders ist. In der Zeit, wo es auf der ganzen Welt brennt, nimmt man ernstere Texte wahr. Und von daher klar, ärgert es einen manchmal, dass man immer nur auf dieses scheiß Bier-Image reduziert wird, aber das haben wir uns natürlich auch selber eingebrockt. Von daher kann ich super gut damit leben. Und ich glaube musikalisch brauchen wir uns da nicht zu verstecken. Immer alles mit einem zwinkernden Auge sehen. Vielleicht heißt die nächste Platte auch „One Foot Out Of The Grave“, sowas wie „Wir sind noch nicht tot“, mal abwarten.

 

 

Sarah-Jane: Kannst du uns sagen, was den Ausschlag gab eine Band zu gründen?

Gerre: Das war 1982, du bist goldig, wie soll ich mich denn daran erinnern? Es war so, wir sind alle zusammen zur Schule gegangen und es ging 1978 los. Wir waren alle totale Smokie Fans. Irgendwann kam unser Bassist an mit irgendeiner Aufnahme aus dem Radio, oder ich war es. Jedenfalls haben wir ein Lied von AC/DC gehört, von der Platte „If You Want Blood You’ve Got It“. Irgendeiner kam mit der Platte an und dann war es um uns Geschehen. Dann kam die New Wave Of British Heavy Metal, dem wir total verfallen waren, und dann hat unser damaliger Gitarrist Gitarren Unterricht genommen. Und das andere Band Mitglied, was nur drei Monate in der Band blieb, auch. Und der Frank und ich haben Bass Unterricht genommen. Weil eigentlich sollte der Frank singen und ich Bass spielen. So war der Plan. Er war total motiviert und ich nicht sonderlich interessiert. Dann habe ich gesungen und dann ging es los. 1982 ging es dann los.

Sarah-Jane: Ist NWOBHM heute immer noch euer Favorit?

Gerre: Ja, natürlich. Als dann der Thrash rüber kam, erste Exodus, war das mega geil. Ich konnte nie so viel mit Back oder Death Metal anfangen. Ich höre lieber traditionellen Metal und auch Speed und Thrash.

Sarah-Jane: Was sind so deine Lieblingsbands?

Gerre: Wenn ich die aufzähle, ist mein Akku leer. Exciter, Anvill, Overkill, Exodus, Omen.

 

 

Sarah-Jane: Du bist hauptberuflich als Sozialarbeiter tätig und kriegst da sicher so einiges zu sehen. Wirkt sich das auf deine Texte aus?

Gerre: Nein, also ich versuche das komplett zu trennen. Das eine ist mein Job und das andere ist Tankard. Natürlich haben wir auch kritische und ernste texte. Aber die Arbeit lasse ich da komplett raus. Das würde ich gerne trenne. Weil wenn ich mich am Wochenende in den Bus setze und mit Tankard unterwegs bin, bin ich in meiner kleinen Heavy Metal Welt. Klar, die Leute fragen mich auch mal über die Arbeit, aber dann habe ich auch keinen Bock ausführlich zu reden. Daher verarbeite ich gar nichts in den Texten.

Sarah-Jane: Das ist auch gut so, sonst könntest du vermutlich wenig abschalten.

Gerre: Ich verarbeite den Alltag in dem ich mit Tankard unterwegs bin. Das ist super. Ich versuche das Thema immer so klein wie möglich zu halten.

 

 

Sarah-Jane: Ihr habt 1991 bei ein Fall für 2 mitgespielt und du warst auch als Statist in der Lindenstraße zu sehen. Hast du noch schauspielerische Ambitionen und könntest du dir eine Dokumentation über die Band vorstellen?

Gerre: Was ich mir gut vorstellen könnte, wäre eine schöne Dokumentation zum 40 jährigen. Ich hab hier 11 Milionen Kisten mit ungeordneten klein, ich-weiß-nicht-was-es-ist V8 Kassetten, wie damals gefilmt worden ist. Ich hab so viel Material, das müsste nur einer sichten und ein bisschen ordnen. Material wäre genug da, auch von den ersten zwei Touren mit Deathrow Ende der 80er. Sowas könnte ich mir vorstellen. Meine schauspielerischen Talente wurden letztlich vor 9 Jahren leider nicht erkannt. Von daher sind meine Ambition auf ein minimalmaß reduziert.

 

 

Sarah-Jane: Habt ihr euch schon etwas überlegt zum 40-jährigen?

Gerre: Da soll auf jeden Fall eine neue Platte rauskommen.

Sarah-Jane: Das muss gefeiert werden. 40 Jahre bestehen ist ein guter Zusammenhalt.

Gerre: Ja klar, wenn es uns bis dahin noch gibt. Wer weiß, was alles passiert. Vielleicht sage ich dann auch, mir reicht‘s. Wenn es nur noch Corona gibt. Aber das kann ich bei mir nicht vorstellen. Tankard nehme ich mit ins Grab. Solange es körperlich noch geht, werde ich das machen.

Sarah-Jane: Du musst im Rollstuhl, wenn es sein muss, auf die Bühne.

Gerre: Genau, und dann Schwarz-weiß wie Schnee und bei irgendeinem Pokal-Finale in 30 Jahren.

 

 

Sarah-Jane: Wie kamt ihr eigentlich an Buffo als Manager?

Gerre: Das war witzig, ich kannte ihn schon ein bisschen. Das war ja auch damals Heavy Metal, da kannte jeder jeden in der Stadt, der damit zu tun hatte. Ich hatte ihm eine Demo geschickt: „Hier, kannst du das vielleicht mal besprechen im Rock Hard“ und so kamen wir irgendwie zusammen. Was letztendlich den Ausschlag gegeben hat, daran kann ich mich gar nicht mehr dran erinnern. Er ist nicht unbedingt der Manager, sondern das fünfte Bandmitglied. Ich bin froh, dass sich einer ums Business kümmert und der anders agiert, als ich agieren würde – ein Mensch, der zu allem Ja und Amen sagt. Von daher ist das gut so.

Sarah-Jane: Sonst wärt ihr vermutlich nicht da, wo ihr seid.

Gerre: Er hat schon einen sehr großen Anteil daran, dass Tankard ist, wo es gerade ist. Er hat immer pfiffige Ideen. Das Cover ist meistens schon fertig, bevor ein Ton geschrieben ist. Er kümmert sich ums Merchandise

 

 

Sarah-Jane: Wird es je eine Neuauflage von Tankwart geben?

Gerre: Das haben wir 2018 hinter uns gebracht. Uns ist es im Endeffekt wichtig, du verdienst nicht wirklich Geld damit, dass alles erhältlich ist. Wenn du neue Fans hast, die ein bisschen jünger sind, nicht über Discogs oder Ebay, nicht für überteuertes Geld die Sachen kaufen müssen. Im Moment ist alles verfügbar.

 

 

Sarah-Jane: Wer hatte die Idee zum Alien als Maskottchen?

Gerre: Das ist eine gute Frage. Ich glaub, die Idee kam wieder vom Buffo. Er hatte ziemlich viele Ideen für Cover. Das war damals eine mini LP 1989. Weil wir dann auf Tour gegangen sind und was Neues rausbringen wollten. Damals war ja 88 eine Platte, 89 eine EP, 90 die nächste Platte, 91 eine Live-Platte, 92 die nächste Platte, so ging das damals im Jahrestakt. Der Alien ist ja ein Maskottchen und taucht immer wieder hier und da auf. Ich glaube, das war Buffos Idee. Würde jetzt eine Platte mit umgedrehten Kreuz herauskommen, das würde ja keiner verstehen. Von daher, ich weiß noch nicht wie das neue Cover aussehen wird, der Buffo hat bestimmt schon Ideen. Ob das Alien Monster wieder mit verwurschtelt wird.

 

 

Sarah-Jane: Gibt es etwas, das du mit der Band gerne noch erreichen würdest?

Gerre: Ja, ich hab immer so ein paar Spinner-Ideen und zwar wir hatten vor zwei Jahren, glaube ich, einen Gig in Südamerika. Wir haben in Puerto Montt, 1000 Kilometer südlich von Santiago de Chile, Richtung Südpol gespielt. Das war der südlichste Gig, den wir je gespielt haben. Und dann kam ich auf die Idee, dass wir eine „Tankard – The End Of The World Tour“ machen. Und zwar wir spielen drei Shows in den drei südlichsten Städten der Welt und dann fliegen wir nach Hause. Ruhen uns eine Woche aus und dann fliegen wir weiter und spielen drei Shows in den drei nördlichsten Städten der Welt. So Spinner-Sachen kommen mir in den Kopf. Wahrscheinlich wird das nie realisierbar sein, aber natürlich gibt’s noch einige Länder auf der Landkarte, die Tankard fehlen. Wir waren noch nie in Afrika. In Asien waren wir nur zwei mal. In Japan und einmal in Thailand. Da gibt’s noch ein paar viele Flecken, wo wir noch hin müssen. Das wäre mein größter Lebenstraum mit Tankard. Nochmal in Orten oder Ländern zu spielen, wo du auch als normal sterblicher nicht hinkommen würdest oder Urlaub machen würdest. Aber „The End Of The World Tour“ ist in meinem kranken Kopf noch drin. Und wenn du vor 50 Leuten spielen würdest. Müsste natürlich eine große Firma sponsoren, damit es keine Verluste gibt. In Israel würde ich gerne mal spielen, in Süd-Korea, in China, da gäbe es so viele Sachen.

Sarah-Jane: Wart ihr schon in Indien.

Gerre: Nein, da haben wir immer mal wieder Anfragen. Da gibt es so ein kleines Festival, da würde ich gerne hin.

 

 

Sarah-Jane: Was ist aus eurer eigenen Biersorte geworden?

Gerre: Es gibt verschiedene Brauereien. Ich glaub in Spanien gibt’s eine, die Tankard Bier macht. Aber es gibt eigenes Tankard Bier. Ich bekomme immer die Newsletter von Metal and Wine, ich glaub wir sind ein bisschen zu klein dafür, dass die uns da aufnehmen. Unser Bier kann man, glaube ich, bei Nuclear Blast bestellen.

 

 

Sarah-Jane: Möchtest du den Fans noch etwas mitteilen?

Gerre: Erstmal möchte ich mich für die letzten 38 Jahre bedanken für die Treue und kann allen Metalfans nur sagen: „Durchhalten, egal was passiert. Auch wenn es richtig hart wird und es viele Leute hart erwischt.“ Heavy Metal, deswegen liebe ich die Musik, nicht nur der Musik wegen, sondern auch wegen der geilen Community, wo jeder jeden hilft. Ich weiß nicht, ob wir das richtige oder normale Leben wieder zurückbekommen, aber wir werden uns eines Tages wieder auf einem Konzert oder Club sehen und ein Bier zusammen trinken. Und darauf freue ich mich wie ein kleines Kind.

 

Sarah-Jane: Vielen Dank für das schöne Interview mit dir und den netten Abend! Ich musste viel lachen.

Gerre: Ich danke dir. Das war ein sehr nettes Gespräch mit dir!

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