Sweden Rock Festival (05. - 08.06.2019, Sölvesborg (S))

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swedenrock2019plakatAlle Jahre wieder steigt an der schwedischen Ostseeküste im beschaulichen Sölvesborg eines der größten Festivals des Sommers. Unsere Leser werden mittlerweile mitbekommen haben, dass das Event einen hohen Stellenwert in unserer Redaktion hat, so dass wir auch in dem Jahr wieder vor Ort waren. Im hohen Norden hat das Ding ohnehin einen Riesenstatus und war auch in dem Jahr fast so schnell ausverkauft wie im letzten. Das lag auch daran, dass sich einige Truppen angekündigt hatten, um ein letztes Stelldichein im Land der Elche zu geben, bevor sie in die Rockerrente gehen. Schon alleine jene Bands spannten ein breites Spektrum, welches sich im Gesamtprogramm festsetzte, da die unterschiedlichsten Sparten bedient wurden. So findet jeder das was ihm zusagt, oft stand man vor der Qual der Wahl. Also mittenrein ins Getümmel und lesen, was die Redaktion da oben so erlebt hat. Ein bisschen Wehmut schwang allerdings mit, viele alte Helden sollten wir dort ein letztes Mal erleben.

Anreise:
Die fand in dem Jahr in zwei Etappen statt, da eine Person aus unserem Tross etwas nördlicher wohnt als die Basis im Südwesten der Republik. Nach einer Übernachtung waren wir schon ein Stück näher und so früh vor Ort wie nie zuvor. Aufgrund des Bettenwechsels, der in Schweden am Sonntag anstelle des üblichen Samstags stattfindet bezogen wir schon einige Tage davor Quartier. Die Unterkunft lag etwas nördlich schon im bergischerem Gebiet tief im Wald. Ein wenig abenteuerlich mutete die Abgeschiedenheit schon an, zumal wir erst die falsche Hütte aufsuchten, die schon ein wenig creepy wirkte.
Die Zeit bis zum Festival will natürlich genutzt werden, und wer den Verfasser dieser Zeilen kennt, der weiß wie sehr es ihn ins offene Wasser zieht. Insofern waren die umliegenden Strände in den nächsten beiden Tagen unser, wobei die Wassertemperaturen noch nicht so mitspielten wie es auf den ersten Blick aussah. Daneben wurden auch die Abendessen so opulent gestaltet, dass genügend übrig blieb, um in den Nächten nach dem Festival noch etwas im Kühlschrank zu haben, ein Hoch auf die Mikrowelle. Durch einen guten Parkplatz war auch die halbstündige tägliche Anreise nicht so stressig, so dass es direkt los gehen konnte.

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