Interview mit Stephan Dietrich und Daniel Kanzler (Turbokill)

interviews 20191027 turbokill2Bei TURBOKILL handelt es sich um DIE neue Newcomerhoffnung aus deutschen Landen. Mit einem äußerst starken Debüt namens „Vice World“ in der Hinterhand setzt man an, die Welt zu erobern. Sänger Stephan Dietrich und Gitarrist Daniel Kanzler hatten einiges zu berichten.

Ralf Hi, hier der Ralf vom Neckbreaker Webzine, bei was störe ich Dich gerade?

Stephan: Hi Ralf, ganz ehrlich? Beim Interview schreiben! Momentan ist bei uns so viel los, dass ich kaum zurande komme mit den ganzen Interviewterminen. Wir sind absolut überwältigt über die euphorischen Reaktionen auf unser Album und sind gespannt was demnächst alles auf uns zukommen wird.

Ralf: Wie kam es 2016 zur Gründung von TURBOKILL? Wer hatte die Idee mit dem Namen, was war Euer Ziel?

Stephan: Nach dem Split mit ALPHA TIGER gab es eine Flaute. Die Suche nach neuen Musikern stellte sich als große Herausforderung dar, denn ich wollte mich nicht mit halben Sachen zufriedengeben. Ich probte mit verschiedenen Musikern aber das war alles nicht von langer Dauer. Doch im Frühjahr 2016 ergab sich ein interessantes Songprojekt. Die Symphonic Metal-Band EBONY WALL fragten mich, ob ich nicht Lust hätte als Gastsänger zu agieren und mit deren Sängerin Nina im Duett den Song „Nightfall“ aufzunehmen. Da es für mich keine anderen musikalischen Verpflichtungen zu dieser Zeit gab, sagte ich zu und wir nahmen den Song im Studio auf und drehten sogar ein Musikvideo, das auf YouTube zu finden ist.
Im September desselben Jahres war ich für einen Gastauftritt bei EBONY WALL eingeladen, damit unser gemeinsamer Song auch einmal live gespielt werden konnte. Leider wurde Nina genau an diesem Tag krank. Zum Absagen des Konzerts war es eigentlich schon zu spät. Also entschied ich mit den Jungs ein paar Coversongs von IRON MAIDEN etc. zu spielen. Die Location war richtig voll an diesem Abend. Und auch wenn unser Notfall-Set nur zwanzig Minuten dauerte, ist das Publikum komplett ausgerastet. Nach anderthalb Jahren Bühnenabstinenz war das für mich ein besonderer Moment. Ich merkte sofort, dass die Chemie zwischen uns Musikern stimmte.
Nach dem Auftritt sagte Ronny zu mir „Stephan, lass uns doch zusammen eine Heavy Metal Band gründen.“ Nach kurzer Bedenkzeit ging ich darauf ein und der Grundstein für TURBOKILL war gelegt. Von Beginn an war auch Nafta, der ebenso bei EBONY WALL hinter der Schießbude saß, dabei. Ab Januar 2017 entstanden dann die ersten Songs und ein halbes Jahr später fanden, durch ein Inserat, Fox und Daniel zu uns. Nun war das Line-Up komplett und ich bin sehr glücklich, dass sich die Konstellation aus so tollen Musikern zusammengefunden hat, mit denen man sich auf den Bühnen dieser Welt nach oben spielen kann.
Der Bandname stammt von mir und ist mir eines Abends einfach so in den Sinn gekommen. Ich habe ganze bewusst auf so einen ausdrucksvollen Namen abgezielt. Es ist uns wichtig den Leuten klar zu machen, was sie zu erwarten haben, wenn sie den Namen TURBOKILL hören – Action, geile Songs und eine tolle Show - charismatischer Heavy Metal einer neuen Generation, der jedoch seine Wurzeln keinesfalls vergessen hat aber auch keinem Trend hinterherläuft, sondern selbst Trendsetter sein will. Ich denke das spürt man auch wenn man unsere Songs hört und ich habe ein gutes Gefühl dabei zu behaupten, dass wir damit auf dem richtigen Weg sind.

Ralf: Stephan, wie war das mit ALPHA TIGER? Es lief doch eigentlich ganz gut, warum hat man sich für eine völlige Stiländerung entschieden? Was ja ordentlich ins Beinkleid ging…

Stephan: Ich weiß jetzt nicht genau welche Stiländerung du meinst. ALPHA TIGER war immer schon eine unkonventionelle Band, die sich nicht in Genre-Schubladen stecken lassen wollte und nicht davor scheute zu experimentieren. Ich finde, dass i.Dentity, das letzte Album mit mir, den reifsten Sound der Band hatte. Es hätte genauso weiterlaufen sollen aber es kam dann eben doch alles anders. Auch wenn ALPHA TIGER mit Benjamin Jaino einen würdigen Ersatz am Mikro gefunden hatten, stellt natürlich so ein Sängerwechsel jede Band vor eine stilistische Herausforderung. Es ist sehr schwierig, in so einer Situation, voraussagen zu können, wohin der weitere Weg letztendlich führt.

Ralf: Eure EP bekam ja allerorts tolle Kritiken, wie kam es nun zum Deal mit Steamhammer?

Daniel: Nach dem doch großen Wirbel, welchen unsere EP verursacht hat, war für uns natürlich klar, ein absolut zu uns und unseren Ambitionen passendes Label zu finden, um unser erstes Album zu veröffentlichen. Stephan und ich haben uns viele Gedanken gemacht, welches Plattenlabel für uns in Frage kommen würde. Da gibt es ja einige Kandidaten. Die Wahl ist aber sehr schnell auf SPV/Steamhammer gefallen. Stephan war ja auch mit ALPHA TIGER bei ihnen unter Vertrag und hat dort sehr gute Erfahrungen gemacht. Also haben wir eine Bewerbung geschrieben und dann auch prompt von Olly Hahn, dem Chef von Steamhammer, eine Antwort bekommen. Sie wollten uns haben! Das war übrigens die einzige Bewerbung, die wir an ein Label gesendet haben.
Dass Steamhammer gleich Feuer und Flamme waren und uns unter Vertrag nehmen wollten, hat uns ziemlich imponiert und stolz gemacht. Wir haben keinen Moment gezögert und haben den Plattenvertrag unterschrieben. Steamhammer stehen für eine erfolgreiche Kooperation mit Bands wie unseren Helden RUNNING WILD, SAXON, WHITESNAKE, UFO oder in der Vergangenheit auch natürlich JUDAS PRIEST, BLACKMORE’S NIGHT und MOTÖRHEAD. Dass wir nun auch zu dieser „Familie“ gehören, fühlt sich immer noch ein bisschen unwirklich an. Steamhammer unterstützen uns hervorragend und glauben an uns. Das war uns enorm wichtig. Wir sind eine sehr ambitionierte Band mit großen Zielen. Die Kooperation macht richtig Spaß und wir freuen uns auf die Zukunft!

Ralf: Das erste Album „Vice World“ kommt jetzt diese Tage raus, was dürfen wir erwarten und was erwartet ihr selbst?

Daniel: Die Metalwelt darf ein Album erwarten, was den geneigten Zuhörer immer wieder überraschen wird! Von rasend schnellen Speed Metal Nummern wie „War Thunder“ oder „Fortress Of The Universe“, über Midtempo-Stampfer wie „Don’t Deal With The Devil“, „Track N‘ Spy“ und „Pulse Of The Swarm“ bis hin zu einem im Hard Rock verwurzelten „Global Monkey Show“ ist für alle Geschmäcker etwas dabei. Das, alles gespickt mit der virtuosen Stimme von Stephan, Ohrwurm-Melodien und Flitzefingersoli. Was will man also mehr? Haha! Wir haben mit Herzblut an der Scheibe gearbeitet und ich glaube, dass man das auch sehr gut hören kann.
Persönlich lassen wir einfach auf uns zukommen, wie die Reaktionen der Leute ausfallen werden. Bisher haben wir fast ausschließlich überaus positives, fast sogar überschwängliches Feedback von der Presse erhalten. Das freut und ehrt uns natürlich enorm! Wir sind auf die Reaktionen der Hörer und die Resonanz unserer Fans schon sehr gespannt...

Ralf: Welche Laster habt ihr selbst?

Stephan: Sex, Drugs & Rock'n'Roll! That's the spirit!

Ralf: Welche Songs bedeuten Dir am meisten?

Stephan: In den Lyrics von „Track N' Spy“ habe ich eine Thematik verarbeitet, die mich schon lange beschäftigt hat – Big Data! Die allgegenwärtige Erreichbarkeit via Smartphone führt nicht nur zur mentalen Abhängigkeit, sondern macht uns auch zu gläsernen Menschen. Auf unserem Debüt haben wir viele soziokritische Aspekte beleuchtet, weshalb wir es auch „Vice World“ genannt haben. Wir wollen jedoch nicht als Moralapostel abgestempelt werden. Alles ist in einer ironischen und überspitzten Story verpackt. Wie unschwer zu erkennen, macht das auch unser Coverartwork deutlich.
„Pulse Of The Swarm“ ist ein Ohrwurm, der mich von der ersten Sekunde an gefesselt hat. Diesem marschmäßigen Groove kann sich einfach niemand entziehen, weswegen ich dem Song auch diesen Titel gegeben habe. Hierbei geht es um den bedingungslosen Gehorsam einer Gesellschaft in einem Diktaturszenario. Inspiriert von George Orwells „1984“ kann man aus dieser Fiktion erschreckend viele Vergleiche zu unserer heutigen Zeit ziehen.

interviews 20191027 turbokill1Ralf: Wie war der Aufnahmeprozess im Studio? Irgendwas Besonderes passiert?

Daniel: Der Aufnahmeprozess ist natürlich immer mit viel Anspannung verbunden. Man will das bestmögliche Ergebnis auf Band festhalten, dies macht diese Situation immer zu etwas Spannendem. Was mir da spontan in den Sinn kommt und wirklich besonders war beim Aufnehmen: das Recording der Drums. Unser Drummer Nafta ist ein wahres Tier. Eigentlich hatten wir fünf bis sieben Tage im Studio für die Drumtracks veranschlagt, aber er hat das Ganze innerhalb von zwei Tagen eingedroschen. Unfassbar! Das alles mit einer Präzision und Gewalt, wir waren alle vollkommen von den Socken. Auf Grundlage dieser hervorragenden Spuren von Nafta war es natürlich dann einfach, die Gitarren, den Bass und die Vocals einzuspielen. Das Arbeiten im Studio mit Andreas Rudolph von den ToneKeeper Studios in Annaberg-Buchholz war äußerst angenehm. Er versteht unsere Vision, wie wir klanglich und vom Sound her auftreten wollen und hat fantastische Arbeit geleistet. Auch beim Mixing und Mastering! Die Platte klingt erfrischend wuchtig, 80’s Heavy Metal mit zeitgemäßem, druckvollen Sound. Wir sind rundum zufrieden.

Ralf: Schreibt immer noch Ronny alle Songs wie auf der EP?

Daniel: Dem aufmerksamen Beobachter wird auffallen, dass in den Liner Notes des Albums „Music by TURBOKILL“ zu lesen ist. Alle haben an der Musik des Albums mitgewirkt. Ronny hat den Großteil der Songs geschrieben. Wir nennen ihn gern unser „Mastermind“, weil er praktisch wöchentlich mit neuen Ideen zu Riffs, Melodien, oder schon fast fertigen Songs um die Ecke kommt. Ronny baut das Grundgerüst der Songs, und daran arbeiten wir dann alle gemeinsam. Ich schicke ihm Riffs von mir und dann braut er das alles in seinem Kessel zusammen. So sind zum Beispiel „Fortress Of The Universe“ und der Titeltrack des Albums entstanden. Wir tüfteln im Proberaum so lange an den Songs umher, bis wir wirklich zufrieden sind. Stephan kreiert die Texte und ich komponiere die Gitarrensoli dazu – fertig ist ein TURBOKILL Song. Auch unsere Rhythmusgruppe hat immer wieder neue und gute Ideen, wie die frisch entstandenen Titel vielleicht noch ein Stückchen interessanter klingen könnten. Es ist also ein Gemeinschaftswerk.

Ralf: Wie wichtig sind Vinyl-Veröffentlichungen für euch persönlich?

Daniel: Eine Vinylplatte ist immer schöner anzusehen als eine kleine CD, das ist klar. Man kann viel mehr Details auf einem Covermotiv erkennen und es fast wie ein Gemälde betrachten. Auch das Cover der LP-Variante von „Vice World“ lässt einen vielleicht noch mehr Kleinigkeiten entdecken als auf der CD, zum Beispiel auf dem Spielbrett. Vinyl erfreut sich ja in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit. Wir hatten so viele Anfragen, ob denn auch das Album oder gar die EP auch auf Vinyl erhältlich sein werden. Die Schallplatte von „Vice World“ ist optisch auch ein kleines Kunstwerk geworden: rot mit schwarzen Farbtupfern. Allein durch die hohe Nachfrage vieler Fans sind Vinyl-Veröffentlichungen natürlich sehr wichtig für uns.

Ralf: Welche Musik hörst du privat und von welchen Künstlern wurdest du beeinflusst?

Daniel: Wir bei TURBOKILL sind durch eine Vielzahl unterschiedlicher Bands beeinflusst. Während Stephan ein großer QUEENSRYCHE Fan ist, steht Ronny auf 80’s Heavy Metal wie IRON MAIDEN. Unser Bassist Fox hört PANTERA und groovigen Metal, Drummer Nafta kommt aus der Hardcore-Ecke. Ihm kann man auch eine große Freude mit SUICIDAL TENDENCIES machen!
Ich und mein Gitarrenspiel sind vornehmlich von JUDAS PRIEST, ACCEPT, DEEP PURPLE und X JAPAN beeinflusst. Ritchie Blackmore war mit 15 die Initialzündung für mich, selber eine Gitarre in die Hand zu nehmen. Die Virtuosität, seine „positive Arroganz“ und seine Performance auf der Bühne haben mich tief beeindruckt und ich dachte: „DAS will ich auch können!“. Die nächsten Jahre waren erfüllt mit vielen, vielen Stunden des Übens, haha! Mein großes Idol ist Glenn Tipton von JUDAS PRIEST. Er ist technisch unfassbar virtuos, hat sich über die Jahre immer weiterentwickelt und seine Soli sind einfach nicht von dieser Welt. Wenn mich jemand nach meinem Lieblingsgitarrensolo fragt, dann sage ich: „Beyond The Realms Of Death“ von Glenn. So viel Raffinesse, Emotion, Geschwindigkeit, Melodie und Phrasierung ist einzigartig für mich.
Von Wolf Hoffmann von ACCEPT habe ich gelernt, dass ein Gitarrensolo immer songdienlich sein sollte und beherzige das bei jedem meiner eigenen Stücke. Auch Wolf ist ein absoluter Virtuose. Hide und Pata von X JAPAN aus Japan (wer hätte es gedacht?) zählen ebenso zu meinen großen Helden. Was die beiden an furiosen zweistimmigen, teils minutenlangen Soli spielen können ist einfach der Wahnsinn. Und sie sehen dabei so gelangweilt aus und als ob es das Einfachste der Welt wäre, hahaha! Dabei ist ihr Zusammenspiel auch so von Melodie und Spannungsbögen geprägt. Wie man unschwer erkennen kann, bin ich also tief im 80’s Heavy Metal verwurzelt und ich denke, das kann man auch bei TURBOKILL hören.

Ralf: Viele Bands ohne größeres Management in der Hinterhand jammern des Öfteren, dass es immer schwieriger wird, Liveauftritte an Land zu ziehen. Wie sieht das bei Euch aus?

Daniel: Ein altes Sprichwort sagt ja schon: „Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.“, so gilt es auch beim Aushandeln von Auftrittsmöglichkeiten. Man muss sich selber in die Spur begeben und aktiv Veranstalter anschreiben. Das hat dann auch nichts mit Anbiedern zu tun, wenn man eine professionelle Anfrage stellt. Natürlich kann es für kleinere Bands schwer sein, an Auftritte zu kommen. Aber gerade Jugendclubs, Bars oder Diskotheken bieten immer mal die Möglichkeit für junge Bands, sich auch live die Sporen zu verdienen. Wenn man nicht fragt, kann man es nicht wissen.
Wir kümmern uns auch so um die Liveauftritte. Entweder fragen wir bei Veranstaltern an, ob sie freie Kapazitäten zur Verfügung haben, oder bekommen von Bookern selber Anfragen. Booking ist ein gutes Stichwort: mit einer Bookingagentur ist es natürlich um Einiges leichter, an Auftritte zu kommen. Das vor allem auch an Orten, wo man ohne „Vitamin B“ wahrscheinlich nicht so leicht spielen könnte. Deshalb wollen wir uns mit „Vice World“ und vielen Auftritten in 2020 für eine gute Bookingagentur empfehlen. Für uns ist die Live-Performance wesentlicher Bestandteil der Musik. Bei Auftritten trennt sich die Spreu vom Weizen. Deswegen arbeiten wir intensiv an der Bühnenshow. Dafür haben wir uns für 2020 auch ein paar nette Überraschungen ausgedacht. Man darf gespannt sein, hehe!

Ralf: Wird es eine CD-Releaseparty geben und habt ihr bereits Auftritte geplant?

Stephan: Auf jeden Fall! Wir arbeiten gerade an unserer Live-Performance für unserer Release Show am 7. Dezember in der Alten Brauerei in Annaberg-Buchholz. Zusammen mit DEFENDER und SAVER, die uns als Special Guests die Ehre an diesem Abend erweisen, haben wir ein scharfes Heavy Metal-Package geschnürt, dass wohl für zahlreiches Erscheinen sorgen dürfte.
Ansonsten sind, für nächstes Jahr vorerst das FullMetal Osthessen und Marienberg Metallisch Vol.10 bestätigt. Ansonsten wird die Live-Action sicherlich mit Release deutlich an Fahrt aufnehmen!

Ralf: Vielen Dank für Deine Zeit und die Gelegenheit ein Interview mit Euch zu machen. Wir von Neckbreaker wünschen euch alles erdenklich Gute für die Zukunft. Das Schlusswort gehört wie immer unseren Gästen.

Daniel: Danke auch dir für das kurzweilige Gespräch und die netten Wünsche, lieber Ralf! Uns bleibt nur noch zu sagen: „Take your chance in VICE WORLD, where your dreams come true!“, und: Man sieht sich ganz bald auf den Bühnen der Republik (Ralf)

Wir benutzen Cookies
Für optimalen Benutzerservice auf dieser Webseite verwenden wir Cookies. Durch die Verwendung unserer Webseite erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden