Das "Der Detze rockt-Open Air" geht am 14. - 15.6.2024 in die zwölfte Runde.
- Pascal
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Das "Der Detze rockt-Open Air" geht am 14. - 15.6.2024 in die zwölfte Runde.
Sechs lange Jahre ist es her, dass HAMFERÐ ein Album herausgebracht haben. Damals bin ich in einem Anfall von Wahnsinn nach Reykjavik zur Releaseshow geflogen. Und da das letzte Jahr mangels Auftritten für mich ein hamferðloses Jahr, war stand es außer Frage, dass ich für die Releaseshow von „Men Guðs Hond Er Sterk“ wieder auf die Färöer fliegen würde. Auch wenn es natürlich etwas verrückt ist. Doch ich bin in guter Gesellschaft, denn ich bin bei weitem nicht die einzige Ausländerin vor Ort. HAMFERÐ genießen auf den Färöern zu Recht einen ausgezeichneten Ruf und so ist es kein Wunder, dass das Konzert im alten Schauspielhaus in der Hauptstadt Tórshavn ausverkauft ist und die sonst chronisch unpünktlichen Färinger ausgesprochen zeitig auflaufen.
THUNDER kündigen für den 05. April einen flotten Dreier an. Dann erscheinen Neuauflagen ihrer Alben „The Magnificent Seventh“, „Robert Johnson´s Tombstone“ und „Bang!“ via BMG. Die Longplayer werden erstmals als Doppel-Vinyl und erweiterten CD-Digipacks veröffentlicht und alle drei Releases wurden durch Bonusmaterial ergänzt.
Ganze zwei Jahre sind ins Land gezogen, dass ich JUDAS PRIEST zum letzten Mal live gesehen habe. Da stehen wir nun in der ausverkauften Festhalle Frankfurt im Jahr 2024 mit drei legendären britischen Bands, die alle ein aktuelles Album im Gepäck haben und warten gespannt darauf, wie der Tour-Auftakt zur “Metal Masters” Tour verlaufen wird.
Mit ihrer Debüt-EP und den ersten beiden Alben haben HAMFERÐ eine dreiteilige, fiktive Geschichte erzählt. Nachdem dieser Zyklus abgeschlossen war, ist es nun an der Zeit für etwas Neues. Auch dieses Mal kann man das Album wohl als Konzeptalbum bezeichnen, auch dieses Mal wird eine Geschichte erzählt. Nun jedoch anhand einer wahren Begebenheit mit durchaus persönlichem Bezug zur Band. Denn erzählt wird die Geschichte vom Skaðagrind (dt. Unglücksgrindwalfang) in Sandvík, dem Wohnort von Keyboarder Esmar Joensen, im Jahr 1915.
Bereits im letzten Jahr hatten BYRTA ein Konzert im Sjónleikarhúsið in Tórshavn angekündigt, dummerweise am 24.02., also am gleichen Tag, an dem auch TÝR in Runavík spielen sollten. Da ich das Konzert also verpassen würde, obwohl ich auf den Inseln war, habe ich die Sache nicht weiter verfolgt. Als ich jedoch kurz vor meiner Reise nachschaute, welche Konzerte denn noch so stattfinden würden, musste ich feststellen, dass das Elektro-Pop-Duo aufgrund der hohen Nachfrage freitags ein Zusatzkonzert gab – das allerdings auch schon ausverkauft war. Für ein weiteres Zusatzkonzert donnerstags gab es noch Tickets – aber an dem Tag spielten auch 200 in Fuglafjørður. Ich war also in der Zwickmühle, denn ich wollte gerne beide Bands sehen. Zum Glück kenne ich die richtigen Leute, so dass ich eine Akkreditierung für das Freitagskonzert erhielt – und somit in den Genuss von drei Konzerten an drei Tagen kam.
Der mit Spannung erwartete Nachfolger zum großartigen “Firepower” ist endlich da, und obwohl man schon viele der Songs im Voraus hören konnte, ist die Faszination und Vorfreude bei JUDAS PRIEST für mich persönlich immer etwas ganz Eigenes.
Michael Schenker ist zweifelsohne einer der besten Gitarristen der Welt. Er war und ist ein schwieriger Typ, öffentlichkeitsscheu, sehr introvertiert, hatte immer Schwierigkeiten, sich ein einem Bandgefüge einzuordnen und lehnte in seiner langen Karriere u.a. Bandanfragen von DEEP PURPLE, OZZY OSBOURNE, THIN LIZZY AEROSMITH oder WHITESNAKE ab. Eddie Van Halen, Kirk Hammett, Slash, Richie Faulkner, Zakk Wylde oder Randy Rhoads bezeichneten ihn als größten Einfluss ihrer eigenen Karriere. So verließ das „German Wunderkind“ die SCORPIONS, um bei UFO 1973 einzusteigen und sie vom psychedelischen Rock zum melodiösen Hardrock und in die Weltspitze zu führen. Auf dem Höhepunkt von UFO verließ er die Band, stieg erneut bei den SCORPIONS ein und hatte erheblichen Anteil and dem laut Melody Maker einer der wichtigsten Heavy-Metal-Alben schlechthin, „Lovedrive“.
Endlich fliegen die schwarzen Krähen wieder und zwar so hoch wie lange nicht. 34 Jahre nach ihrem Mehrfach-Platin-veredelten Debutalbum „Shake Your Money Maker“, nach verschwendeten Jahren finanzieller und vertraglicher Differenzen der beiden Brüder Rich und Chris Robinson, herrscht zumindest musikalisch harmonischer Frieden. Und das Ergebnis ist mehr als hörenswert. Der neue Longplayer der „THE BLACK CROWES“ mit dem schlichten Titel „Happiness Bastards“, erscheint jetzt im März 2024.
An einem Sonntag auf ein Konzert zu gehen, hat ja was für sich. Man ist ausgeschlafen, hat keine sonstigen Termine und kann sich in Ruhe auf das Event einstimmen. Aber was lese ich? Verlegt auf Dienstag! Naja, bei diesem Package ist es auch eigentlich egal, wenn man mal unter der Woche später ins Bett steigt mit einem hypnotischen Piepsen in den Ohren. Dann schauen wir mal, dass wir uns zeitig auf die Socken machen, denn Saarbrücken ist ja nicht gerade bekannt dafür, mit Parkplätzen zu glänzen. Und tatsächlich gelingt es mir schon nach einigen Runden, einen solchen zu finden, so dass ich nur einige Minuten verspätet den Opener erleben darf. Kurzfristig wurde nämlich noch der Konzertbeginn von 19 Uhr auf 18:30 Uhr vorverlegt...
2024 erscheint von BRUCE DICKINSON endlich der Nachfolger zu seinem letzten Soloalbum “Tyranny Of Souls” aus dem Jahre 2005. Eine unfassbar lange Wartezeit, bei der man allerdings nicht vergessen sollte, wie viel beschäftigt dieser Mann ist und dass er in all der Zeit auch eine Krebserkrankung durchleben musste.
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