CD-Reviews
Die neue Scheibe aus dem Hause NUCLEAR WARFARE hätte eigentlich schon vor geraumer Zeit erscheinen sollen. Doch wie bereits so vielen anderen vor ihnen machte Corona auch den Schwaben einen dicken Strich durch die Rechnung, so dass man die Veröffentlichung auf den 28.08. verschieben musste. Wie bereits beim Vorgänger „Empowered By Hate“ sind auch dieses Mal wieder 3 Jahre vergangen, bis Fritz, Listl und Alex mit einem neuen Album um die Ecke kommen.
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- Matthias
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Wie eine Veräppelung von SLIPKNOT schauen SATANICA optisch aus. Überzogenes Image, provokanter Name, oberdämlisches Klischee-Cover – ob das was taugt? Aber hallo! Mit den zu erwartenden Black Metal Klängen hat das Ganze nichts zu tun. Vielmehr zelebrieren die Japaner ihre Vorliebe für klassischen Metal im speziellen die NWOBHM regelrecht. Voller Spielfreude wird tadelloser Old School Sound um die Ohren gehämmert. Das in bester Qualität.
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- Ralf
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Es kommt inzwischen äußerst selten vor, dass Bands aufwendig gestaltete Pressemappen verschicken. Von daher war ich beim Eintreffen der Mappe von BRUNHILDE zunächst einmal positiv überrascht. Optisch sah das alles schon einmal sehr gut aus und auch mit dem Inhalt, der aus CD, Sticker und Poster besteht, hätte ich jetzt so nicht unbedingt gerechnet. Also alles super?
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- Matthias
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„Si Vis Pacem, Para Bellum“, recht frei übersetzt: „Wenn du Frieden möchtest, bereite dich auf den Krieg vor“, ist der achte Output der Südafrikaner, die sich seit Anfang des Jahrtausends in den Staaten niedergelassen haben.
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- Alex
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In der 7-jährigen Bandgeschichte von FROM ASHES TO NEW schaffen sie es ihren Fans starke Botschaften in einer einzigartigen Mischung aus Metal, Hip-Hop, Rock und Electronica zu vermitteln. Ihr neues Album "Panic" ist ihr bisher härtestes und zugleich melodischstes Album, mit dem sie sich weiterentwickelt haben. “Wir haben auf diesem Album Grenzen durchbrochen, derer wir uns selber gar nicht bewusst waren”, erklärt Brandyberry.
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- Sarah-Jane
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Als beinharter Fan seiner Hauptband und Bewunderer seiner Solowerke sollte es mir nicht schwerfallen, ein paar Worte über „No Wilderness Deep Enough“ zu finden, doch bereits der erste Durchlauf lässt dieses Vorhaben zu einer echten Herausforderung werden. Hier passiert so viel, obwohl man oberflächlich so minimalistisch vorgeht. Aber gerade darin besteht vielleicht auch die Magie.
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- Jochen
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Dass es die Band MENTALIST überhaupt gibt, ist in gewisser Weise Zufall, in gewisser Weise aber auch nicht. Denn dass sich die Beteiligten kennengelernt haben, war kein Zufall. Dass sie sich dann aber so gut angefreundet haben, dass sie beschlossen haben, zusammen auch eine Band zu gründen, dass darf dann schon eher unter Zufall laufen. Als bekanntestes Mitglied kann man sicherlich Thomen Stauch nennen. Wer als Power-Metal-Fan hier noch eine weitere Vorstellung braucht, dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen.
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- Anne
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Ich werde oft gefragt, was genau ich am Thrash Metal finde. Viele argumentieren, dass sich das doch alles gleich anhören würde und die Bands auch alle das Gleiche machen würden. Dazu muss man jedoch sagen, dass, wenn man sich nur oberflächlich mit dem Genre beschäftigt, Gruppe „X“ tatsächlich oft wie Gruppe „Y“ klingt. Die Grenzen des ursprünglichen Thrash Metal sind in der Tat sehr eng gefasst. Doch auch dort gibt es Nuancen, was die Darbietung angeht. Und so klingen die Vertreter dieses Genres keinesfalls alle gleich. Oder will jemand ernsthaft behaupten, dass zum Beispiel ANTHRAX wie SLAYER klingen? In den letzten Jahrzehnten hat sich der Thrash enorm weiterentwickelt, sodass man heute von traditionell bis hoch technisch so ziemlich jede Spielart findet.
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- Matthias
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Ein wenig verspätet folgt nun auch die Besprechung zum neuen AVATAR Album „Hunter Gatherer“. Seit ihrem letzten Konzeptalbum „Avatar Country“ (2018) habe ich sie unzählige Male auf Konzerten und Festivals gesehen und auch ihren dazugehörigen Film gesehen. Ich war also auch regelrecht dem Königreich verfallen, aber nach einer gewissen Zeit reichte es mir auch mit ihrem Konzept. Daher war ich dankbar für die Verabschiedung des Königs und war schon ganz gespannt auf ihre neuen Ideen. Nun folgt ihr achtes Album, das wahrscheinlich auch ihr bislang härtestes und düsterstes Album ist. Dieses Mal ist es kein Konzeptalbum, sondern ein Album, auf dem sich die Gedanken und Emotionen der gesamten Mannschaft widerspiegeln. Daher auch die düstere Stimmung, die sich durch das gesamte Album zieht.
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- Sarah-Jane
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Am 19.12.2016 wurde für nicht wenige Menschen ein Albtraum wahr, denn an diesem Tag wurde Donald Trump, entgegen aller Erwartungen, zum 45. Präsidenten der USA gewählt. In den letzten 4 Jahren wurde die Welt keinesfalls besser. Das sollte jedoch jedem vernunftbegabten Wesen ohnehin klar sein. Deshalb muss und werde ich das hier nicht noch weiter ausführen. Eins ist jedoch klar. Einen treffenderen Titel als „Nightmares Of The West“ hätten STRIKE ANYWHERE für ihre neue, am 17.07. erschienene, EP gar nicht finden können. Dabei sollte man aber nicht vergessen, dass die Aufnahmen zu „Nightmares Of The West“ bereits 2019 stattfanden.
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- Matthias
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Soso, Artcore spielen die Hannoveraner THE HIRSCH EFFEKT? Was auch immer das sein mag, hier haben wir die Musiker: Ilja Lappin (Bass und Gesang), Moritz Schmidt (Schlagzeug) und Nils Wittrock (Gitarre und Gesang), die hier ihren fünften Longplayer vorlegen. So was wie vertonter Wahnsinn schallt einem entgegen. Hier greifen keine Schubladen: von allem etwas, das ist irritierend, verwirrend, faszinierend – erschreckend!
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- Ralf
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