CD-Reviews
Retro geht natürlich nicht nur in Bezug auf die 60er Jahre und die 70er Jahre, sondern retro geht auch als Rückblick auf die Zeit Anfang der 2000er Jahre. Damals, also so zwischen 2003 und 2008, waren STORY OF THE YEAR eine mäßig große Nummer. Man stand bei Maverick und später bei Epitaph Records unter Vertrag und vor allem in den USA konnte sich die Band mit ihrem Mix aus Hardcore und Emo einen Namen machen.
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- Maik
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SORTILEGE, die französischen Metalhelden, von unzähligen Fans vergöttert und in den Olymp gehoben. Die legendäre erste EP „Sortilege“ von 1983 zählt zu DEN Kult-EP's überhaupt. Das erste volle Album „Metamorphose" von 1984 hat keinerlei Schwachpunkte und ist perfekt. Beide Tondokumente zementierten den Status der Franzmänner mit ungestümen, frischen und wilden Heavy Metal, wie er zu der Zeit einzigartig war. Das zweite Album "Larmes De Heros" war wesentlich ausgefeilter und anspruchsvoller, mit unfassbaren Gesangslinien. Leider sollte es das letzte Werk der originalen SORTILEGE bleiben.
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- Ralf
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THE ANSWER sind zurück. Mit “Sundowners” gibt die Band ein erstes Lebenszeichen seit “Solas” aus dem Jahre 2016 von sich, und dieses Lebenszeichen kann sich hören lassen.
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- Pascal
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SAXON zeigten auf ihrem letzten Studioalbum „Carpe Diem“, dass sie immer noch auf ganz hohem Niveau den traditionellen Heavy Metal inszenieren können. Dabei ist es unglaublich nach all den Jahren, eine derart starke und harte Scheibe im obersten Qualitätssegment herauszubringen, die sich trotz ihrer NWOBHM-Roots so frisch anhört. Aber auch URIAH HEEP ist jüngst ähnliches geglückt mit dem genialen Spätwerk „Chaos & Colour“.
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- Ebi
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„metal-archives.com“ führt momentan alleine für Deutschland 12841 Metalbands auf. Jedem sollte klar sein, dass kein Mensch diese alle kennen kann. Hierdurch wird schnell klar, dass bei dieser schieren Masse an Bands zwangsläufig einige durchs Netz rutschen und unbeachtet bleiben. Was ich damit sagen will, ist, dass es wohl eine riesige Anzahl von Gruppen da draußen geben muss, die musikalisch und qualitativ höchsten Ansprüchen genügen, die aber trotzdem niemand kennt oder die einem trotz ewig langer Szenezugehörigkeit bis dato unbekannt waren. Einer dieser Fälle sind ganz klar VANISH.
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- Matthias
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Ich habe die YARDBIRDS im Oktober 2016 im BB King Blues Club in New York endlich live sehen können, leider in einer Zeit jenseits der längst vergangenen Glanzzeiten, nur noch mit dem Gründungsmitglied Jim McCarty, der natürlich erstklassige Musiker um sich versammelt hatte und den Spirit der Sechziger Jahre professionell dem Publikum rüberbrachte.
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- Ebi
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Manchmal ist es ein wahrer Vorteil, die Vergangenheit einer Band nicht zu kennen. Ja, natürlich begleitet mich der Name IN FLAMES seit mittlerweile dreiunddreißig Jahren, aber ich muss ganz offen zugeben, dass die Schweden mich in meiner Jugend und noch lange darüber hinaus nicht sonderlich interessierten. Klar, der Name tauchte immer wieder irgendwo auf, aber große Beachtung schenkte ich der Band jahrzehntelang nicht.
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- Matthias
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Zu MONO INC. und ihrem bereits am 27.01. erschienenen, auch schon zwölften Album, „Ravenblack“ kam ich wie die sprichwörtliche Jungfrau zum Kind. Denn so wirklich wollte niemand in der Redaktion die neue Scheibe der Hamburger haben. Da mein Musikgeschmack recht breit gefächert ist, dachte ich mir, dass ich dem Ganzen ja mal eine Chance geben könnte, es wäre ja möglich, dass es mir gefällt. Obwohl ich sagen muss, dass ich mit Gothic Rock, mit Ausnahme von THE 69 EYES, eher wenig anfangen kann.
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- Matthias
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Fünf lange Jahre sind vergangen, seit MARIUS ZISKA mit „Portur“ sein letztes, grandioses Album veröffentlicht hat. Seither warte sicherlich nicht nur ich sehnlichst auf neues Material, aber auch hier hat wie bei so vielen Bands Corona dazwischengefunkt. Aber wahrscheinlich würde es ohne Corona dieses Album in dieser Form so gar nicht geben. Zumindest erinnert der ein oder andere Song doch stark an Themen, die gerade während der Pandemie immer wieder aufkamen. „Rúm“ – so der Name des neuen Albums - hat im Färöischen die gleiche Doppelbedeutung wie im Deutschen. „Raum“ kann sowohl ein kleines, abgeschlossenes Zimmer sein, als auch unendliche Weite. Das passt gut zu den Texten dieses Albums, die sich sowohl mit dem Innersten eines Individuums, als auch mit existentiellen Fragen der Menschheit befassen.
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- Anne
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Auf das Debütalbum der skandinavischen Band THE ABBEY habe ich mich im Vorfeld durchaus gefreut, zum ersten weil hier Natalie Koskinen (bekannt von SHAPE OF DESPAIR) als zweite Sängerin mit dabei ist und zum zweiten, weil mit Vesa Ranta und Janne Markus auch noch zwei Musiker beteiligt sind, die bereits mit den großartigen und inzwischen in der Versenkung verschwundenen THE MAN-EATING TREE in Erscheinung getreten sind.
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- Maik
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Die ehemalige NIGHTWISH Sängerin Tarja Turunen kann mittlerweile bereits auf eine 15-jährige Karriere zurückblicken. Aus gerade diesem Anlass erscheint mit „Best Of: Living The Dream“ eine Zusammenstellung von Konsenssongs aus ihrer bisherigen Diskografie. Der Querschnitt des Schaffens bemüht sich alle Facetten des Schaffens der Diva zu reflektieren, wobei ich persönlich finde, dass die komplexeren Sachen etwas ausgespart werden. Die obligatorischen symphonischen Popnummern mit leichtem Metalanteil stellen den Löwenanteil der Compilation dar.
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- Ralf
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