CD-Reviews
Fast hatte man die Hoffnung, dass EXODUS noch einmal ein Album veröffentlichen würden, bereits aufgegeben. Immerhin erschien mit „Blood In, Blood Out“ die letzte Scheibe bereits 2014. Länger dauerte es nur zwischen „Force Of Habbit“ (1992) und „Tempo Of The Damned“ (2004), doch zwischen beiden Alben lagen EXODUS auch für mehrere Jahre komplett auf Eis. Dieses Mal lagen die Gründe woanders.
Von 2011 bis zur Auflösung 2019 ersetzte Gitarrist Gary Holt den 2013 verstorbenen Jeff Hanneman bei SLAYER. Sänger Steve „Zetro“ Souza sang außerdem bis Juli 2015 bei HATRIOT. Aber bereits die Aufnahmen zum 2014er Vorgänger „Blood In, Blood Out“ standen unter keinem guten Stern.
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- Matthias
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Die SODOM-Vergleiche werden die erst 2018 gegründeten BONDED wohl so schnell nicht loswerden. Auch weil die Gründer Bernd „Bernemann“ Kost und Markus „Makka“ Freiwald, der die Band am 20.12. verlassen hat und beim Endzeit Festival bereits von Gerd Lücking (HOLY MOSES) vertreten wurde, ewig lange bei den Gelsenkirchenern gespielt und den Klang der Ruhrpott-Kapelle lange Zeit mitgeprägt haben. Schon mit dem erst 2020 veröffentlichten Debüt „Rest In Violence“ lieferte die Band ein starkes Album ab. Leider machte die Pandemie BONDED dann einen ordentlichen Strich durch die Rechnung, so dass man die Scheibe live so gut wie nicht präsentieren konnte. Doch Bernd „Bernemann“ Kost (Gitarre), Chris Tsitsis (Gitarre), Ingo Bajonczak (Gesang), Marc Hauschild (Bass) und Markus „Makka“ Freiwald (Schlagzeug) machten aus der Not eine Tugend und begaben sich kurzerhand ins Studio, um rasch den Nachfolger einzuspielen.
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- Matthias
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POTHEAD beglücken ihre Fans kurz vor Weihnachten mit der CD-Neuauflage ihrer 5-Song starken Demo-MC.
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- Pascal
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Mehr als 35 Jahre ist es her, dass die Veröffentlichung ihrer zweiten LP „Metal Queen“ der heute fast 60-jährigen Karen Lynn Greening, besser bekannt als Lee Aaron, den Stempel aufdrückte, der ihr bis heute noch anhaftet. Aber die Powerfrau aus Kanada lässt sich heute nicht mehr durch das Management sexualisieren.
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- Ebi
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Zum Jahresausklang ist mir noch eine Veröffentlichung ins Postfach geflattert, mit der ich gar nicht gerechnet hätte. Innerlich bin ich schon auf „reicht jetzt“ eingestellt. Noch Inventur in der Firma und dann wars das für dieses Jahr. Dann nur noch Musik hören ohne Reviewdruck. Mal irgendwo reinhören, was man die letzten Jahre verpasst hat. Aber die Veröffentlichung im Postfach ist ja auch Musik und Musikhören geht doch immer? Ja schon, wenn das Nervenkostüm es zulässt. Das ein oder andere kann dann schon mal komplex, fremd oder garstig sein, sodass ich auf Anhieb schwer Zugang zu dem Material bekomme.
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- Andreas
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BLÍV ist an sich keine neue Band, sondern eher ein Projekt. Initiator ist Høgni Kragesteen, der die Songs auf dem Album im Laufe von rund 20 Jahren geschrieben und sich nun zur Veröffentlichung bereit gefühlt hat. Beim Einspielen des Albums wurde er von zahlreichen färöischen Musikern unterstützt, die man allesamt auch von anderen Bands und Projekten kennt. Mitgewirkt haben Mikael Blak (z.B. EIVøR, 200, CLICKHAZE.), Mattias Kapnas (KONSøRN, EIVøR), Heðin Ziska Davidsen (KLINGRA, MARIUS ZISKA), Per Ingvaldur Højgaard Petersen (EIVøR, YGGDRASIL, KONNI KASS), Lea Kampmann (EINANGRAN) und Ólavur Olsen.
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- Anne
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ÁSLAUG ist eine isländische Sängerin, die in den Niederlanden geboren wurde. Musikalisch gesehen handelt es sich um eine sehr junge Künstlerin, denn sie trat erst 2019 erstmals in Erscheinung bzw. wurde erst da einem breiteren Publikum bekannt. Und gerade, als es mit der Karriere so richtig losgehen sollte, als Touren durch Europa anstanden – da kam der altbekannte Spielverderber Corona und machte erst mal alle Pläne zunichte.
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- Anne
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Frohlocket und heisst FORTRESS aus Whittier (Kalifornien/USA) willkommen, ihr US-Metalmaniacs da draußen! Besser kann man unsere heißgeliebte Musik kaum interpretieren. Mit viel Feuer im Allerwertesten spielt die Band auf als gäbe es keinen Morgen mehr. Stilistisch wird die gesamte Palette gefahren. Auch Stadionrock und AOR-Einflüsse, sowie leicht neo-klassische Elemente werden geschickt eingeflochten, mit ordentlich Dampf dahinter. Der Gesang von Chris Scott Nunez ist echt ein Traum. Wie er mit den Tönen jongliert ist echt beeindruckend.
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- Ralf
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Mit dem bärtigen Hünen und seiner Truppe hatte ich schon so meine Höhen und Tiefen. Während ich die ersten beiden Alben noch total abfeierte und er mich auch live überzeugen konnte, wurde das Interesse mit jedem Mal weniger und weniger. Das mag an mir liegen oder an der etwas stagnierenden Darbietung der Mannschaft, vielleicht aber auch die Verstrickung in zu viele Nebenwege.
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- Jochen
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Zum ersten Mal in Kontakt kam ich mit CASSIUS KING über ein amerikanisches Onlineradio, welches ich seit Jahren höre. Ein eher ungewöhnlicher Weg für mich, aber nun liegt mir endlich das Album “Field Trip” vor.
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- Pascal
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ENDARKEN ist eine Band, die ich so gar nicht auf dem Schirm hatte. Nie gehört. Aber dann war ich im September, genauer gesagt eine Woche nach Release des Albums, auf dem Copenhagen Metal Fest, wo die Dänen auch spielten. Eigentlich hatte ich gar nicht vor, sie mir anzusehen, aber ein Kumpel schleppte mich mit und meinte, die müsste ich sehen. Er klärte mich auch darüber auf, dass deren Drummer mal bei den Färingern SIC (absolut empfehlenswerte, leider nicht mehr existente Band, da darf jeder gerne mal reinhören) spielte.
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- Anne
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