Conspiracy - The End Foretold

Bereits seit 2000 treibt die Band CONSPIRACY ihr Unwesen. Erstmals auf sich aufmerksam machten die Österreicher 2004 als es die ersten Liveaktivitäten zu verzeichnen gab und ein 3-Track-Demo eingespielt wurde. Zwei Jahre später wird es Zeit für ein Album und das erscheint nun mit dem Titel "The End Foretold". Nach einem "Intro" geht es mit "Manipulate Dominate Control" los und direkt rifflastig voll auf die Zwölf. Die alte Schule lässt von Anfang an schön grüßen.
"Descend Into Damnation" beginnt schleppend und düster um dann unvermittelt Fahrt aufzunehmen. Hier sind die Riffs dann sogar noch dichter gestrickt.
Bei "Adrenaline Injection" wird gut das Tempo variiert, dabei wurden, wie es sich gehört, auch wieder einige einfache Riffs eingebaut.
"Schizophrenia" erscheint erstmal noch einfacher gestrickt, wird aber gerade in der zweiten Hälfte abwechslungsreicher und kann deutlich punkten.
Zu Beginn von "The End Foretold" geben die Österreicher erstmal Vollgas. Im weiteren Verlauf wird aber die alte Midtempo-Schule gefahren.
"Hatesick" hätte man sicher mit einem dichteren Riffteppich belegen können, aber auch so hacken die Jungs das Stück ziemlich runter. Nett!
Zumindest ein wenig mehr in die Uptempo-Ecke passt "Lifeless", das Stück hätte einen etwas knackigeren Refrain gebrauchen können.
Der Gast-Schrei von Phil van der Kill (Blood Stained) zu Beginn von "The Splendour Of Decay" erinnert verdächtig an Tom Araya. Ansonsten nähert sich CONSPIRACY aber nicht weiter der Thrashlegende sondern bleibt der eigenen Linie treu.

Das Quartett fährt von vorne bis hinten die alten Death und Thrash Schule. Sicher häte so manches Stück noch etwas flüssiger sein dürfen, aber auch so hauen die Österreicher mit den Riffs reichlich um sich. Ein gelungenes Werk und Freunde der alten Schule sollten mal ein bis zwei Ohren riskieren. (Tutti)

Bewertung: 7,5 / 10


Anzahl der Songs: 9
Spielzeit: 29:25 min
Label: Eigenproduktion
Veröffentlichungstermin: 05.08.2006
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