Somewhere In Nowhere - Rise Of The Lost Souls

somewhereinnowhere riseofthelostsoulsDiese Band kommt aus Nordrhein-Westfalen und wurde bereits 1996 gegründet. 2001 gab es ein Demo namens „Beyond All Visions“, das erste volle Album folgte erst 2013. Noch einmal satte zehn Jahre gingen ins Land bis „Rise Of The Lost Souls“ erschien. Das Besondere daran ist die Tatsache, dass das Album zweigeteilt ist. Die ersten vier Songs sind neue Aufnahmen und die anderen Tracks stammen von einer Promo-CD von 2015/2016.

Man bekommt eine Vollbedienung in Sachen echter Metal ohne Firlefanz um die Ohren geballert. Sehr achtzigermäßig klingt das Gebotene und man kann einen leichten Kauzfaktor nicht verheimlichen. Der tiefe Gesang hat viel Charisma und hebt sich wohltuend vom Eierkneifergejohle ab, was meistens geboten wird in dieser Sparte. Es werden zumeist schnelle Stücke gespielt, die aber alle das gewisse Etwas besitzen. Auch die schleppenden, vor Heaviness strotzenden Tracks, können überzeugen. Viele Details wie ausgefeilte Soli, Spoken Word Passagen oder tolle Breaks begeistern mich. Eine US-Schlagseite ist allgegenwärtig. Keineswegs in irgendeiner Weise klingt das cheesy. Packende Songs wie „Dark Portal“ oder „Demon Witch“ sind echte Genrehighlights und mit „Sons Of The Sea“ hat man gar einen Hit an Bord! Oder Anti-Hit? (Ralf)

Bewertung:

Ral8,5 8,5 / 10

Anzahl der Songs: 10
Spielzeit: 55:34 min
Label: Witches Brew Records
Veröffentlichungstermin: 25.08.2023

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