D-A-D + VA ROCKS (30.10.2019, Norrköping (S) )

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dad tourflag2019Ein gewöhnlicher Mittwoch verwandelte sich im “Arbis”, Schwedens ältester Amateur-Theaterbühne von 1865 in einen Freitag, als die dänischen Rocker uns den Alltag vergessen ließen und uns mit auf eine Rockparty nahmen, die wir spät oder nie vergessen werden.
Der eröffnende Support Act passte ebenso perfekt.

 

VA ROCKS
Als erstes war an dem Abend eine Gruppe junger südschwedischer Mädchen auf der Bühne, um das Publikum aufzuwärmen. Sie fingen unverzüglich unsere Aufmerksamkeit ein und die bittere Kälte, die wir auf dem Weg gespürt haben war schon vergessen.
Das war High Speed Rock´n´Roll. Klassischer Hard Rock mit rauem Gitarrenriffs, harten Drums und einem beständigem Bass. Jenes Rocktrio ist stark von Bands wie AC/DC, den RAMONES und THE RUNAWAYS beeinflusst. Sie haben eine EP und zwei Alben veröffentlicht, von denen das neue “I Love VA Rocks” vor ein paar Wochen veröffentlicht wurde.

Alle drei singen, aber Ida S. Vollmer hat eine Stimme die Dich niederschlägt, wie jemand anmerkte. Sie hat bereits mit sieben von ihrem Vater gelernt, wie man Gitarre spielt. Vollmer schreibt auch das meiste Material der Band, doch Bassistin Klara Wedding und Schlagzeugerin Frida Rosén steuern auch etwas bei. Speziell wenn Klara sang, war ein Hauch Punk Rock zu hören. Ihre lockere Erscheinung verstärkte den Eindruck.
Ich würde ein junges Mädchen nicht wildes Biest nennen, aber Frida war so übermäßig energisch hinter ihren Drums dass sogar ihre Freundinnen auf der Bühne ihr den Spitznamen verpassten. Ihre langen Haare schwangen in alle Richtungen, und wie sie es fertig brachte von Zeit zu Zeit zu singen, war ein bisschen beeindruckend. Coole Scheinwerfer drehten sich im Hintergrund und obwohl das Biest hinter dem Schlagzeug headbangte, gelang es ihr sehr gut zu spielen.

Die Gruppe lebt für den Adrenalinschub auf der Bühne, was sich sehr klar zeigte als Ida auf ihre Knie ging und spielte, dass die Saiten glühten oder wenn sie heftig hoch in die Luft kickte.
Es gab einen Mix aus neuen und alten Songs. Vom ersten Album ”Pull No Punches” (2016) wurde uns das superbe ”Bluesman” serviert, welches eigentlich ein Duett mit Pontus Snibb (BONAFIDE) ist, aber so funktionierte so auch. Von der selben Produktion wurde unter anderem ”Rattlesnake” gespielt, wo das Publikum den griffigen Chorus mitsang. Neue Stück aus der brandneuen Edition wurden von uns, die da waren mit ebensolcher Freude aufgenommen.
Danach waren wir alle voll Spaß, Energie und aufgeregter Erwartung für den Hauptact.

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D-A-D

Mit ungefähr fünfunddreißig Jahren im Gepäck sind da so viele Lieder aus denen man auswählen kann. Ich muss sagen, dass diese Konzertsetlist die beste war, die ich sie spielen sah. Danke für eine große Auswahl vom neuen Album “A Prayer For The Loud”, aber natürlich ebenso für den köstlichen Mix aus den Annehmlichkeiten, die sie über die Jahre kreiert haben.

Das ist geradliniger Hard Rock in einer natürlichen Weise von Dänen mit einer nie endenden Energie. Zu Beginn ihrer musikalischen Karriere gaben sie sich selbst eine ironische Verschrobenheit indem sie irgendwie Punk Rock und Country unter dem lustigen Begriff “Cowpunk” vermischt haben. Wirf noch etwas Glam Metal dazu und der Bandsound ist so gut wie erklärt. Sie haben ihren eigenen Stil und in jener Nacht wurde uns gezeigt, was sie am besten können, live spielen, was eine außergewöhnliche Darbietung war.

Während der Fahrt nach Norrköping hörten meine Freunde und ich die jüngste CD und ich hoffte zumindest das coole “No Doubt About It” an dem Abend zu hören. Zu meinem Entzücken wurde das Realität und es kam ins reguläre Set. Noch deutlicher bewiesen wurde wie gut dieses Lied ist, als viele Fans die Texte schon auswendig gelernt hatten und spontan mitsangen.
Ein anderer neuer Song, auf dem ich zuvor ebenfalls hängen blieb war “The Real Me”, der ein schönes Intro hat, bei dem Du sofort spürst, dass er gut werden wird. Dieser und viele Mehr tauchten beim Konzert auf.
Sänger und Gitarrist Jesper Binzer fragte später ein hocherfreutes Publikum: “Wollt ihr ihr den Titelsong vom neuen Album hören?” Die Antwort fiel natürlich bejahend aus.
“Ist das wirklich wahr?” sagte er amüsiert. Die Menge röhrte ein langes “Ja”, dann nahm der Frontmann all die Power bis runter in die Zehenspitzen mit durch einen schönen Rocksong mit Bluesfeeling hindurch. Das neue Material besitzt Einflüsse von den Ursprünge des Rock und als der Sänger etwas später sagte “Hört zu, jetzt werde ich den Blues spielen” lächelte nicht nur ich während “The Sky Is Made Of Blues”.
Sein Bruder Jacob “Cobber” Binzer ist einer der Personen, die mit einer Gitarre in der Hand geboren zu sein scheint. Er bearbeitet sein Instrument mit Leidenschaft und Hingabe. Im letztgenannten Lied spielte er geschickt langsame neckende Töne und wunderschöne Melodieloops.

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Wie gewöhnlich scherzte Jesper mit den Zuschauern und ein bisschen mehr in jenem bestimmten Land. Er weiß, dass nicht viele Schweden Dänisch verstehen, deswegen sprach er ein überspitztes Schwedisch, das sehr lustig ausfiel.

Stig “Stigge” Pedersen, einer der coolsten Bassisten der Welt, stand daneben und bei “Grow Or Pay” (von “Riskin´ It All, 1991) teilweise auf dem Drumpodest, wo er seine Arme ausbreitete und sich wie ein fliegender Vogel bewegte. Auch die Musik flog herum wie eine leichte Sommerwolke am Himmel und umgab uns alle in dem Raum. Als das Tempo anzog begann jeder in selben Beat zu applaudieren. Bass und Schlagzeug pumpten mehr und mehr. Nach dieser tollen Nummer gab es Anfeuerungen und Pfeifen.
Der Zwei-Saiten-Bassspieler entwirft seine eigenen Bassgitarren, die von seinem persönlichen Geschmack und lebhafter Vorstellungskraft inspiriert sind. Die Zuschauer lieben all seine Kreationen zu sehen und dieses Mal versuchte ich all seine Bass-Instrumentenwechsel zu zählen. Ich denke es waren zehn, aber vielleicht war die Konzentration manchmal woanders, so dass ich nicht sicher bin.
Wir bekamen zum Beispiel das lustige und phantastische Umkehr-Instrument zu sehen, bei dem der Grundkörper als kleine Kopie an der Spitze ist, und der tatsächliche Kopf ein großes Stück Material, auf dem er spielt. Ein anderer Klassiker ist der weiße Bullenkopf mit den roten Augen, genauso wie das schwarze Auto mit den blitzenden Rücklichtern. In der ersten Zugabe “Bad Craziness” tauchte auch die Weltraum-Rakete auf.

In einem der Gespräche zwischendurch erzählte Jesper, dass Schlagzeuger Laust Sonne einst zwei Städte verwechselt hat und ebenso hörte, dass in einer Thrash gespielt werden würde. Stattdessen war dort wo er war eher Jazz angesagt. Als Resultat dieser witzigen Anekdote, zeigte uns Laust wie geklungen hätte, wenn es Thrash Metal gewesen wäre. Zuerst lachten wir, dann war jeder verblüfft und stand bei einem kleinen beeindruckenden Hochgeschwindigkeits-Drumsolo mit offenem Mund da.

“Monster Philosophy” hat einen wundervollen Rhythmus und ich glaube der gesamte Raum bewegte sich in dem Tempo. Möglicherweise hat es der Mann hinter dem Mikrofon erwähnt, aber Hüften begannen zu schwingen und fast auch Hinterteile zu schütteln. Selbst wenn Du Dich nicht so viel bewegt hast, war es unmöglich still zu stehen.
Eine exzellente Komposition, welche da ein großartiges und rockiges Gitarrensolo von Jacob mit voller Geschwindigkeit beinhaltete, in herrlicher Kombination mit rauem und coolem Gitarrenspiel von Jesper.
Ein Fake-Telefonat zwischen dem letztgenannten Binzer und Sonne fand ebenfalls statt, vermengt mit kurzen Drum-Ausbrüchen und dem Publikum das wahllose Worte des Sänger wiederholte, was die tolle Stimmung noch weiter anhob.

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Absolut erstaunlich kraftvoll war die Erfahrung der Zugabe “Sleeping My Day Away”. In der Mitte der Menge zu stehen und gemeinsam die ganze erste Strophe zu singen, während die Künstler selbst einfach dankbar zuhörten bevor sie einstiegen, war unbeschreiblich. Ein fantastisches Gefühl der Verbundenheit, bei dem die Entertainer auf der Bühne die Höchstpunktzahl für perfekten Publikumskontakt bekommen.
Diese Nummer mit einem kraftvollen Crescendo zeigt ebenso ein brillantes Gitarrensolo mit feinen Melodiebogen und harten Riffs. Der ganze Raum kochte, nicht nur wegen der warmen Umgebung drinnen, sondern aus purer Freude.
Das folgende "Laugh'n A ½" wurde akustisch gezockt, mit klaren lebendigen Tönen des Binzer-Bruders, der einen Hut trug. Erst verbreitete sich die Stille, die dann von lautem Jubel abgelöst wurde.
Im Gegenzug applaudierten D-A-D den Besuchern und zeigten den Daumen nach oben.
Ich will die Gelegenheit auch nutzen, um den Wirt und die Belegschaft zu loben, die so nett und freundlich waren, wodurch sich jeder willkommen fühlte. Der Ort des Events war alt und abgenutzt aber trotzdem wunderschön. Wir fanden auch gute technsiche Vorraussetzungen vor, mit einer Menge Scheinwerfer und Lichteffekten.
Die Prominenten unter einem aufgezogenen Theatervorhang verabschiedeten sich mit dem traditionellen “It´s After Dark” (vom Debütalbum “Call Of The Wild”, 1986).

Was die Fans hören wollten war da, durchsetzt mit neuem Stoff. Alles fühlte sich familiär an, aber zur selben Zeit frisch.
Nach diesem erhebenden Abend fühltest Du Dich von einer dicken Umarmung aus Energie und Spaß umschlungen. (Anna)

Setlist D-A-D:
Burning Star
Evil Twin
Jihad
Rim Of Hell
Nothing Ever Changes
Everything Glows
Nineteenhundredandyesterday
A Prayer For The Loud
Grow Or Pay
The Sky Is Made Of Blues
Jackie O’ / Riding With Sue
The Real Me
Reconstrucdead
Monster Philosophy
No Doubt About It
------------------------
Bad Craziness
Sleeping My Day Away
Laugh’n A ½
It’s After Dark

 


dad tourflag2019An ordinary Wednesday turned into Friday at "Arbis", Swedens oldest amateur theater scene from 1865, when the Danish rockers made us forget everyday life and took us to a rockparty we will late or never forget.
The opening support act also suited perfectly.


 

VA ROCKS
First out on stage this evening, to warm up the audience, was a group of girls from southern Sweden. They caught our attention immediately and the bitter cold we had felt on the way there was already forgotten.
This was high speed rock 'n' roll. Classic hardrock with rough guitar riffs, hard drums and a steady bass. This rock trio is strongly influenced by bands like AC/DC, RAMONES and THE RUNAWAYS. They have released an EP and two albums, of which the new "I Love VA Rocks" was released a couple of weeks ago.

All three sing, but Ida S. Vollmer has a voice that will knock you out, like someone said. She learned to play guitar from her dad already in the age of seven. Vollmer also writes most of the bands material, but bassist Klara Wedding and drummer Frida Rosén also contribute. A touch of punkrock was heard especially when Klara sang. Her laid back appearance increased that impression.
I do not want to call a young girl a wild beast, but Frida was so exuberantly energetic behind the drums that even her friends on stage gave Rosén that nickname. Her long hair swung in all directions and how she managed to sing from time to time is a little impressive. Cool spotlights in the background spun around and despite the beast behind the drums headbanging, she still managed to play very well.

The group lives for the adrenaline rush on stage, which was clearly shown when Ida got down on her knees and played so that the strings glowed, or when she vigorously made a kick high up in the air.
There was a mix of new and old songs. From the first album "Pull No Punches" (2016) we were served the superb "Bluesman", which is actually a duet with Pontus Snibb (BONAFIDE), but it worked like this too. From the same production was performed "Rattlesnake", among others, where the audience sang along in the catchy chorus. New pieces from the smoking fresh edition were also received with pleasure from us who were there.
After this all of us were filled with joy, energy and excited expectation for the main act.

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D-A-D

With about thirtyfive years in the luggage, there are so many songs to choose from. I must say that this concerts setlist was the best I have seen them perform. Thanks to a big selection of songs from the new album "A Prayer For The Loud", but of course also because of a delicious mix of goodies they have created over the years.

This is straightforward hardrock in a natural way, from Danes with a neverending energy. At the beginning of their musical career, they gave themselves an ironic twist with somehow blending punkrock and country, into the fun term "cowpunk". Throw in some Glam Metal and the bands sound is as good as described. They have their own style and the other night we were offered what they do best, playing live, which was an absolutely outstanding show.

During the drive to Norrköping me and my friends had listened to the latest CD and I was hoping to hear the cool "No Doubt About It" in the evening. To my delight, that became reality and it ended ordinary set. Proof of how good this tune is became even clearer, as many fans already had learned the lyrics and spontaneously sang along.
Another new song that I previously also got stuck to was "The Real Me", which has a nice intro, where you immediately feel that this will be good. That one and many more showed up in the concert.
Singer and guitarist Jesper Binzer later asked an exhilarated audience: "Do you want to listen to the title song from the new record?" The answer was, of course, affirmative.
"Is it really sure?" he said amused. The crowd roared a long "Yes" and then the frontman took power all the way down from his toes, through a nice rocksong with bluesfeeling. The new material has influences of the origin of rock and when the singer says a while later: "Listen, now I will play blues", then not only me smiled while receiving "The Sky Is Made Of Blues".
His brother Jacob "Cobber" Binzer is one of those persons who seems to be born with a guitar in his hand. He handles his instrument with passion and dedication. In latest mentioned song Jacob skillfully played slow teasing tones and beautiful melody loops.

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As usual, Jesper joked with the audience and a little extra in this particular country. He knows that many people in Sweden do not understand Danish, so like always he spoke Swedish in an exaggerated clear way, which became very funny.

Stig "Stigge" Pedersen, one of the coolest bassists in the world, stood beside and partly on top of the drum podium in "Grow Or Pay" (from "Riskin’ It All", 1991) where he stretched out his arms and moved like a flying bird. Even the music floated around as a light summercloud in the sky and surrounded us all in the room. When the tempo increased everyone began to applaud in the same beat. Bass and drums pumped more and more. Cheering and whistling came after this awesome number.
The two-string bassist designs his own bass guitars inspired from personal taste and vivid imagination. The spectators love to see all his creations and this time I tried to count all the bass instrument swaps. I think it was ten, but maybe the concentration sometimes were elsewhere, so I am not sure.
For example we got to see the fun and fantastic reversed instrument, where the base body is a small copy at the top and the base head instead is the big piece of material he plays on. Another classic is the white head of a bull with red eyes, as well as the black car with flashing taillights. In the first encore "Bad Craziness", the space rocket also appeared.

In one of the talks in between, Jesper told that the drummer Laust Sonne had once mixed up two different cities and also heard that in one of them would be played Thrash. Instead, where he was, it turned out to be Jazz. As a result of this little funny anecdote, Laust now showed us how a drum solo would have sounded if it had been Thrash Metal. At first we laughed and then everyone was amazed and stood there with our mouths opened in an impressive little drumsolo with heavy speed.

"Monster Philosophy" has a wonderful rhythm and I think the whole place was moving in pace. Maybe the man behind the microphone mentioned it, but hips started to swing and almost shaking of butts too. Even if you did not move as much as that, it was impossible to stand still.
An excellent composition, which here contained a great and rocking guitarsolo at full speed from Jacob, with rough and cool guitarplaying by Jesper in a lovely combination.
A fake telephone conversation also took place between the last mentioned Binzer and Sonne, blended with short drumming outbursts and the audience who repeated some random words after the singer, which made the nice mood raise even more.

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Absolutely amazingly powerful was the experience of the encore "Sleeping My Day Away". To stand there in the middle of the crowd and sing the entire first verse together, while the artists themselves just gratefully listened before they joined in, that was indescribable. A fantastic feeling of fellowship, where the entertainers on stage will get highest points for perfect contact with the audience.
This number with a powerful crescendo also featured a brilliant guitarsolo with fine melody loops and tough riffs. The whole room boiled, not just by the warm indoor environment, but from pure joy.
The following "Laugh'n A ½" was performed acoustically, with clear, vivacious tones from the Binzer-brother wearing a hat. The silence first spread, then was replaced by loud cheering.
In turn D-A-D applauded the visitors and gave their thumbs up.
I also want to take this opportunity to praise all the hosts and staff, who were so nice and friendly, which made everyone feel welcome. The place of event was old and worn, but yet beautiful. Here we also found very good technology, with a lot of spotlights and lighting effects.
The celebrities under a rolled-up theater curtain said goodbye with the traditional "It’s After Dark" (from the debut album "Call Of The Wild", 1986).

What the fans wanted to hear was there, interspersed with new stuff. Everything felt familiar, but at the same time fresh.
After this uplifting evening, you felt embraced like from a big hug, full of energy and joy. (Anna)

Setlist D-A-D:
Burning Star
Evil Twin
Jihad
Rim Of Hell
Nothing Ever Changes
Everything Glows
Nineteenhundredandyesterday
A Prayer For The Loud
Grow Or Pay
The Sky Is Made Of Blues
Jackie O’ / Riding With Sue
The Real Me
Reconstrucdead
Monster Philosophy
No Doubt About It
------------------------
Bad Craziness
Sleeping My Day Away
Laugh’n A ½
It’s After Dark

 

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