Shortbreaker Januar 2019

a shortbreaker titleHier die Kurzreviews für den Januar 2019.

 

 

 

 

 

 

 


Oomph Ritual

OOMPH! – Ritual [9/10, Napalm Records - 18.01.2019]

Oomph! veröffentlichen mit WAHRHEIT ODER PFLICHT ihr achtes Studioalbum und ich darf diese Band am 17.12.2004 zum ersten Mal in Trier live erleben.

Jetzt, 2019 und ein zwischenzeitlicher Auftritt in der Garage Saarbrücken, der mich nicht aus der Reserve locken konnte, da man m.M.n. zu kommerziell wurde, bringen sie ihr 13. Album „Ritual“ heraus. Gefühlt ein „Zurück zu den Wurzeln“ in Sachen Härte, der „Unrein-Sound“ lässt grüßen, Musik und Text bleiben leider im Mittelfeld hängen und bieten erneut eindeutig Luft nach oben. 

Meinung, Botschaft und Provokation mit dem Text zu „TRRR – FCKN – HTLR“ soll, so Dero, in erster Linie die Verführbarkeit unserer Gesellschaft, sowohl auf politischer, als auch auf zwischenmenschlicher und religiöser Ebene verdeutlichen und meistens aufgrund von Schwachstellen im Bildungssektor“ hinweisen. Stilistisch bewegen sich Oomph! wieder zu ihren Wurzeln, lassen allerdings das letzte Quäntchen Konsequenz vermissen.  

Wie sie Live rüberkommen, darf abzuwarten sein. Gerne würde ich mir das Konzert am
17.03.2019 in der „La Laiterie in Strassbourg (F)“ anschauen, das von „Heldmaschine“ supported wird.
(Alex)


 

 


Manimal SpreadingTheDead

Manimal - Purgatorio [8/10, AFM - 07.09.2018]

Besser spät als nie, endlich konnte ich in das nicht mehr ganz so aktuelle Album von MANIMAL rein hören. Und was will man sagen? Hochwertiger Power-Metal, der dank der messerscharfen Vocals vielen JUDAS PRIEST-Fans zusagen wird. (Pascal)


 

 

 

 


menschenfresser sterben

Menschenfresser - Sterben [5/10, Boersma Records - 21.12.2018]

Diese jungen Trierer Durchstarter wurden wegen ihres Durchhaltevermögens mit einem Plattenvertrag belohnt, was allerdings die musikalische Leistung nicht unbedingt aufbessert. MENSCHENFRESSER halten an ihrem Horrorkonzept fest und behalten teils sozialkritische, aber hauptsächlich makabre, mit unterschwellig schwarzem Humor versehene Themen im Rahmen des Death- und Black Metal-Rahmens. Die acht Songs quälen sich aus den Boxen, mal schnell, mal schleppend, aber irgendwie nie über die Mittelmäßigkeit hinaus. Kann man gut finden, aber auch total albern. (Jochen)


 

 

 

 


Jetboy born to fly

Jetboy - Born To Fly [6,5/10, Frontiers Records – 25.01.2019]

In den Achtzigern war man der übermächtigen Konkurrenz aus L.A. unterlegen, aber relevant genug, um von Frontiers zu einem Comeback überredet zu werden. Darauf entdeckt man rauen Street Rock mit Sleaze-Dreck und Blues-Feeling. Nicht nur wegen Mickey Finns Stimme erinnert das streckenweise an AC/DC oder THE QUIREBOYS. (Pfälzer)


 

 

 

 


DEVILS HAND FEAT. SLAMER FREEMAN

Devil´s Hand Feat. Slamer-Freeman - Devil´s Hand Feat. Slamer-Freeman [7/10, Frontiers Records – 07.12.2018]

Mike Slamer arbeitete schon mit vielen tollen Vokalisten, kam aber nur zu Achtungserfolgen. Hier schwingt LAST IN LINE-Frontmann Andrew Freeman das Mikro und kann ebenso überzeugen. Kein Wunder bei Kompositionen, welche den AOR wunderbar erwachsen und durchdacht erklingen lassen. (Pfälzer)


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