Ebola - The End Of Darkness

Ebola – The End Of DarknessZZZZzzzzZZZZZzzzzzzZZZZzzzzz…
OH! Die CD läuft ja schon. Naja, man sollte sich überlegen ob man nicht lieber weiterschläft, denn wirklich überzeugen können EBOLA mit ihrer Scheibe "The End Of Darkness" nicht. Zu groß ist dafür der Stilmix, der nicht auf einen gemeinsamen Nenner gebracht wird, so das es den Jungs schwer fallen dürfte auf Dauer eine geschlossene Fangemeinschaft zu finden.

Von melodischen Gitarrenparts die an Queens Of The Stone Age erinnern, aber dann in eher dürftiges Shouting münden, bis hin zu Speed Metal ähnlichen Passagen in denen dann aber auch der Biss fehlt wird hier alles gespielt. Alles für sich wird sauber und überzeugend präsentiert, aber ein ungesunder Mix zerstört hier die Harmonie.
Auch in anderen Songs wie "Beautyfool" machen blasse, und etwas schwache Vocals den ganzen Song kaputt und sorgen dafür das die gut gespielten Instrumente nicht die Anerkennung bekommen die sie verdienen.
Auch was den Inhalt der Texte angeht bewegt man sich nicht in tiefen Gewässern. Viele hohle Phrasen die, so oder zumindest so ähnlich, schon mindestens in 50 anderen Texten zu finden sind und nicht wirklich von einer langen Schaffensperiode zeugen und wenn, dann von einer dürftigen.

Insgesamt konnten EBOLA mich nicht überzeugen und machen nicht wirklich Lust auf mehr. Ich hoffe für die Band, das alle ihre Fans das anders sehen und mich hassen werden. Drohbriefe bitte mit Begründung an mich ;) (Friday13th)

Bewertung: 3,0 / 10


Anzahl der Songs: 13
Spielzeit: 58:14 min
Label: Eigenproduktion
Veröffentlichungstermin: bereits veröffentlicht