Dieses Interview ist gleich in mehrerlei Hinsicht eine Premiere. Zum einen ist es das erste Interview, das ich direkt vor einem Konzert mit dem entsprechenden Künstler im Tourbus geführt habe, zum anderen ist es das erste, bei dem ich Verstärkung durch Ivona Bogner vom serbischen Abaddon-Magazin (https://www.abaddon-magazine.com/interviews/interview-chris-boltendahl-grave-digger/) erhalten habe, welche einige sehr gute Fragen beigesteuert hat. Gemeinsam hatten wir ein sehr interessantes Gespräch mit Chris. Doch lest selbst.
Matthias: Hallo Chris, wie geht’s dir?
Chris: Mir geht’s gut. Alles gut soweit. Herzlichen Dank.
Matthias: Wie zufrieden bist du denn mit dem bisherigen Verlauf der Tour?
Chris: Sehr zufrieden. Weil wir haben teilweise 30% mehr Leute bei den Shows, haben jetzt hier von 15 Shows 6 ausverkaufte Shows, heute leider nicht, aber auf einen Mittwoch ist das aber auch immer schwierig glaube ich, und Hannover ist auch nicht so ganz die Rock City, die sie früher war, oder?
Matthias: Nicht mehr. Früher ja. Aber mittlerweile hat es stark nachgelassen. Man merkt das schon. Ihr seid ja mit „Bone Collector“ gleich in mehreren Ländern in die Charts eingestiegen. Hättest du damit gerechnet?
Chris: Ich war erstaunt, dass wir in Schweden in die Charts eingestiegen sind. In Griechenland waren wir mit dem letzten auch. Österreich auch. Ne, Österreich waren wir letztes Jahr nicht. Aber das ist natürlich auch ein Kompliment für die Band und auch für die Platte. Für die Qualität der Platte, wenn die Leute die Platten kaufen und das in die Charts kommt.
Matthias: Lass uns mal kurz zu den Texten kommen. Also mein Eindruck ist, dass „Bone Collector“ jetzt nicht irgendwie ein Konzeptalbum ist, aber es gibt schon so eine Art roten Faden. Diese Knochen- und Schädelgeschichte die zieht sich ja schon ein bisschen durch.
Chris: Ja, es gibt natürlich schon die Horrorstories so wie „Kingdom Of Skulls“ oder „Bone Collector“. Der „Bone Collector“ steht ja dieses Mal mehr als Synonym für den Reaper, weil ich wollte jetzt nicht schon wieder „The Reaper“, „Return Of The Reaper“, irgendwas mit „Reaper“ machen. Daher haben wir uns überlegt, dass wir das Album „Bone Collector“ nennen. Es gibt auch so ein paar Lyrics wie „The Rich,The Poor, The Dying“ wo so ein bisschen Sozialkritik mit einfließt. Es gibt einen kleinen Prozentsatz auf der Welt, die ganz viel Kohle haben, dahinter gibt es dann eine Mittelschicht und auch einen großen Prozentsatz, die sehr, sehr wenig Geld haben. Oder auch dokumentarische Texte wie „Killing Is My Pleasure“. Es geht über Richard Kuklinski den Mafiamörder, Auftragsmörder, der rund 200 Menschen gekillt hat. Der hatte eine Familie, ist morgens aus dem Haus gegangen, hat ein paar Leute umgebracht, kam abends um 5 bis 6 Uhr nachhause und hat mit seiner Familie zu Abend gegessen.
Matthias: Das ist schon ne krasse Nummer.
Chris: Oder der letzte Song „Whispers Of The Damned“. Der geht unter anderem über den KZ-Kommandanten von Auschwitz, der ja auch ähnlich wie Richard Kuklinski neben dem KZ gewohnt hat und tagsüber als so ne Art Dayjob Millionen von Menschen umgebracht hat und auf der anderen Seite, hinter der Mauer, mit seiner Familie ein ganz normales Familienleben geführt hat.
Matthias: Das ist ja auch so ne Geschichte. Da wird einem ganz anders. Du produzierst ja auch für andere Bands was ist dir dabei wichtig? Worauf achtest du da?
Chris: Dass die Bands auch immer authentisch rüberkommen. Dass ich den Stil der Band nicht beeinflusse oder verändere, sondern das aufnehme was die Band ausmacht. Ob das nun GRAVE DIGGER ist oder WARWOLF oder RIGORIOUS. Das ist mir schon sehr wichtig.
Matthias: Es gab ja teilweise heftige Diskussionen um das Cover. Weil dieses KI generiert ist. Ich glaube, du kannst die Frage schon nicht mehr hören.
Chris: (Lacht) Ja gut, Ich war ja einer der Wege im Künstler, die gesagt haben, ja das ist KI. Andere haben es ja benutzt und nichts gesagt. Wie zum Beispiel KERRY KING oder DEICIDE.
Matthias: Da gab es so Einige. Da hast du vollkommen Recht.
Chris: Dazu kann ich einfach nur sagen, die Diskussion ist natürlich irgendwo auch scheinheilig, denn wir leben in einer digitalen Welt und klar ist, künstliche Intelligenz, gerade in diesem Bereich, klaut sich natürlich alles zusammen was irgendwann mal hochgeladen worden ist, aber selbst die Künstler, sage ich mal, die Cover entwerfen, die benutzen KI für ihre Charaktere, für Hintergründe, malen das nach. Als ich angefangen habe, zum Beispiel „Heavy Metal Breakdown“, das Cover hat noch 40 D-MARK gekostet.
Matthias: Mittlerweile sind wir wahrscheinlich bei 4000 Euro.
Chris: Ja. Ich sag mal so, als Photoshop kam haben alle geschrien, es gibt keine Künstler mehr. Ich sag einfach in einem Jahr kräht auch nach KI kein Hahn mehr. Dann wird wieder was Neues kommen.
Matthias: Ich sehe es so, dass ihr dadurch ja auch Geld spart und wenn das dann der Produktion zugutekommt, wo ist das Problem?
Chris: Sieht ja auch gut aus, sag ich mal. Ist ja kein Scheißcover.
Matthias: Ich empfinde das neue Album als deutlich härter als die vorhergehenden. Habt ihr das so beabsichtigt oder war das ein natürlicher Prozess?
Chris: Das ist ein natural process, sag ich mal. Ich wollte mit dem Album, mit dem Sound, so ein bisschen zurück zu dem was die Band eigentlich ausmacht. Wir haben ja irgendwann einen Signature-Sound entwickelt. Den typischen GRAVE DIGGER-Sound. Den haben wir ja mit den Konzeptalben immer mal wieder so ein bisschen verlassen den Pfad und da wollte ich eigentlich wieder hin zurück. Und ich denke, das ist uns gut gelungen. Tobi hat ne Menge frischen Wind mit reingebracht und wir arbeiten jetzt schon wieder an neuen Songs fürs nächste Album und die klingen halt auch frisch und ich denke, dass wir uns das auf jeden Fall noch einige Zeit bewahren können. Diese Freshness.
Matthias: Warst du eigentlich überrascht als Axel damals gesagt hat, er hat keine Lust mehr?
Chris: Ne. Das war ja auch anders. Ich hab Axel gesagt ich hab keine Lust mehr. Ich hatte keine Lust mehr mit Axel weiterzumachen. Das ist relativ einfach. Die Zusammenarbeit nach „Symbol Of Eternity“ hat so ein bisschen stagniert, obwohl das noch einigermaßen funktioniert hat bei dem Album. Aber auch live hat er aus meiner Sicht immer weiter abgebaut, was die Musikalität anging und er hat ja auch für die ganzen alten Stücke seine eigenen Solos entwickelt und sich eigentlich nicht darum gekümmert was die Gitarristen vorher gespielt haben. Aber alles in allem war einfach die Luft raus.
Matthias: Nach 45 Jahren im Musikbereich, wo würdest du die Zukunft des Metal sehen und machst du dir Sorgen was den Nachwuchs angeht?
Chris: Wenn ich jetzt nach den Konzerten gehe, vor allem auch am Wochenende, haben wir viele junge Leute, wo ich mir denke „Uh, ich könnte ja euer Großvater sein“. Das sagt mir einfach, dass da ne Szene auch von jungen Leuten nachwächst, die halt auf handgemachte Musik stehen. Die nicht CD-Produktionen live umgesetzt haben wollen wie bei POWERWOLF oder SABATON, wo ja live viele Sachen eingespielt werden wie auch Chöre und Keyboards und so. Wir gehen halt den entgegengesetzten Trend und setzen da einfach auf handgemachte Musik.
Matthias: Hast du denn in all diesen Jahren, bei so vielen Alben und so vielen Texten schon einmal einen Text vergessen oder gibt es Songs wo du sagst da kann ich mich überhaupt nicht mehr dran erinnern?
Chris: Ich muss natürlich bei alten Songs, die wir wieder neu ins Programm nehmen, die Texte wieder lernen. Es ist nicht so, dass ich 300 GRAVE DIGGER-Texte abgespeichert habe in meinem Kopf. Gerade mit zunehmenden Alter ist die Merkfähigkeit nicht ganz so. Ich vergesse auch gerade bei den Konzerten immer ein paar Worte. Aber dann ist das halt so. Das ist nur menschlich.
Matthias: Hat jemand wie du eigentlich nach so langer Zeit noch Lampenfieber?
Chris: Lampenfieber nicht. Auf der anderen Seite hab ich total viel Bock. Ich hab richtig Bock live zu spielen.
Matthias: Wie kann man sich denn einen typischen Tag bei euch auf Tour vorstellen?
Chris: Nachdem wir die Nacht durchgeschüttelt worden sind hier im Bus auf der Autobahn, stehen wir so zwischen 9 und 11 Uhr auf. Dann macht die Halle so um 12 Uhr auf. Dann wird gefrühstückt und um 2 Uhr wird die Backline ausgeladen und aufgebaut. Um 4 Uhr ist dann meistens Soundcheck. Nach dem Soundcheck zwischen halb fünf und sechs nutz ich meistens die Zeit für Interviews. Um 6 wird gegessen. Dann ruhen wir uns noch ein wenig aus und in der Regel zwischen halb zehn und zehn stehen wir dann auf der Bühne.
Matthias: Kannst denn nach so langer Zeit die Zeit im Tourbus noch genießen oder kehrt da eher Routine ein und auch so ein wenig Langeweile?
Chris: Genießen tu ich die Konzerte. Aber das ganze Drumherum… Ich mach halt auch alles selbst. Ich mach Tourmanagement, ich muss Buchhaltung machen hier auf Tour, ich hab jetzt keine Langeweile im Vergleich zu ein paar Anderen, die sich irgendwie um solche Sachen nicht kümmern müssen, aber ich hab halt andere Aufgaben. Es ist halt auch im Endeffekt meine Firma. GRAVE DIGGER ist ja auch ne Firma, nicht nur ne Band und ich mach halt alles selber, ne.
Matthias: Dann würde ich Ivona das Feld überlassen.
Ivona: Ich möchte über die andere Art von Kunst sprechen. Fotografie, Malerei, Wurzelkunst. Das ist sehr interessant für mich. Wo findest du Ideen und Inspirationen?
Chris: Eigentlich so im täglichen Leben. Ich mal im Moment nicht mehr, weil ich einfach keine Zeit dafür habe, aber in der Zeit als ich gemalt habe, oder auch Wurzelkunst oder Fotografie, es ist eigentlich nicht anders als Musikmachen. Du nimmst irgendeinen Reiz auf und entwickelst dazu ein Bild oder eine Fantasie. Und entweder setzt du das halt auf der Leinwand um, oder du machst ne Fotografie, oder halt, ich war ganz viel in Griechenland an den Stränden, hab Wurzelholz gesucht, und wenn man was Schönes sieht, dann nimmt man das in die Hand und denkt „Was könnte ich daraus machen?“ Das ist wie ein Gitarrenriff im Endeffekt. Du kriegst ein Gitarrenriff von einem Gitarristen geschickt und denkst „Oh, okay. Daraus kann ich einen Song formen.“ Inspiration kann man als Künstler immer schwer sagen. Viele sagen ja „Ich werde jetzt davon oder davon inspiriert.“Aber das genau zu definieren ist halt schwierig.
Ivona: Ist das nur ein Hobby oder mehr?
Chris: Ich hab da von 2010 bis 2015, 2018 auch ein bisschen Geld mit verdient. Aber letztendlich ist das ein Hobby. Also ich glaube, Malerei ist noch schwieriger als Musikmachen.
Ivona: Wo können nicht nur GRAVE DIGGER-Fans, aber auch andere Leute, die Kunst mögen, deine Kunst sehen oder auch kaufen?
Chris: Ja. Ich hatte mal ne ganze Zeit lang ne Webseite wo ich das angeboten habe. Aber die funktioniert nicht mehr. Ich habe keine Zeit mehr dafür. Meine Kunst steht zuhause, und wenn ich umziehe trage ich die von A nach B oder von B nach C. Aber ich verkaufe halt nichts mehr. Ich hab ja auch mal in Wacken ausgestellt. 2013 hab ich auch in Wacken ausgestellt. Und ich hatte ein paar Ausstellungen in Köln.
Ivona: Ich habe einige deiner Skulpturen gesehen. Besonders Poseidon gefällt mir.
Chris: Einen Teil der Skulpturen hab ich wieder an die Natur zurückgegeben. Die stehen bei mir im.Garten und verrotten. Die Natur holt sich die wieder zurück. Das finde ich halt auch sehr interessant.
Ivona: Wie wichtig ist dir die Unterstützung von Familie und Freunden in diesen 45 Jahren?
Chris: Ja, meine Frau, mit der bin ich schon seit 36 Jahren zusammen, die ist ein ganz wichtiger Teil in meinem Leben. Seit 18 Jahren hab ich auch einen Sohn, und für mich steht Familie ganz, ganz weit oben. Und dann kommt erstmal ne ganze Weile lang nichts, und dann kommt die Musik. Aber Familie ist schon sehr wichtig.
Ivona: Und hört der Sohn Heavy Metal oder nicht?
Chris: Der Sohn hört Heavy Metal, der Sohn macht selbst Musik, spielt Gitarre, der Sohn singt auch sehr gut, und wird jetzt am Samstag bei der ausverkauften Show in Essen das erste Mal mit mir auf der Bühne stehen bei „Rebellion“.
Ivona: Was ist schwieriger zu schreiben und zu komponieren ein Konzeptalbum oder ein normales Album?
Chris: Ich sag mal so, im Endeffekt ist das Konzeptalbum immer schwieriger, weil du einen gewissen Rahmen hast, in dem du dich bewegen musst, und wo du auch deine Texte platzieren musst. Und wenn ich natürlich so etwas wie „Bone Collector“ mache, dann habe ich natürlich totale Freiheit. Aber schwieriger ist das Konzeptalbum. Es ist musikalisch vielleicht einfacher zu verfolgen, weil du ja eine gewisse Atmosphäre transportieren musst, gerade bei den Schottlandalben, die wir gemacht haben, aber Spaß selber macht mir im Moment auf jeden Fall kein Konzeptalbum zu machen.
Ivona: Hattest du je eine kreative Krise oder einmal gesagt „Ich kann nicht mehr. Ich bin fertig.“?
Chris: Ne, ich habe fertig wie der Bundestrainer habe ich nie gesagt. Der Hintergrund, dass ich immer noch soviel Energie habe ist wohl auch, dass ich diese Musik immer noch liebe, ich bin selber immer noch Fan. Vielleicht nicht mehr so stark wie in den Achtzigern oder Neunzigern aber daraus zieh ich so meine Energie um weiterzumachen. Und natürlich auch, wenn die Leute glücklich sind. Gerade auch auf dieser Tour sehe ich das auch von den Leuten. Die lachen und haben Freude. Dad ist schon so das Wichtigste.
Ivona: Kannst du mir den Unterschied zwischen den Fans in Europa oder zum Beispiel Amerika nennen?
Chris: Die südamerikanischen Fans sind etwas enthusiastischer. Das gibt es aber auch in Europa. Wenn du in Italien, Griechenland, Spanien spielst hast du sehr viele heißblütige Fans, die singen und Spaß haben. Umso gesetzter, nicht verhaltener, wird es dann je weiter nördlich man kommt.
Ivona: Die serbischen Fans sind auch sehr heißblütig.
Chris: Ja, das stimmt. Man hat da schon so ein Gefälle sag ich mal, was die Stimmung angeht. Aber Südeuropa oder auch Südamerika, je wärmer die Länder oder auch die Kontinente sind, desto heißblütiger ist auch die Stimmung. Obwohl, in Russland oder so haben wir auch immer gute Erfahrungen gemacht.
Ivona: Und in Japan? Hast du da auch gespielt?
Chris: Ja. Wir waren zweimal in Japan. Japaner sind sind während des Songs immer sehr heißblütig, und während den Pausen hört man fast nichts, weil die immer hören wollen was du sagst. Ich spiele auch gerne in Japan.
Ivona: Metal ist sehr populär in Japan.
Chris: Ja. Nicht mehr so wie in den neunziger Jahren oder so, aber immer noch populär genug, ne.
Ivona: In all den Jahren, und du hast ja schon hunderte und tausende Interviews gegeben, gibt es denn eine Frage, die dir noch nie gestellt wurde?
Chris: Ich glaube nicht. Ich habe schon so viele Fragen beantwortet. Da müsste ich jetzt lange drüber nachdenken. Ich glaube was mich noch nie einer gefragt hat, ist welche Schuhgröße ich habe.
Matthias: Wenn du dich selbst interviewen würdest, was würdest du dich denn selbst fragen?
Chris: Es gibt nichts was ich noch nie beantwortet habe, sage ich mal. Ja, vielleicht warum ich noch kein zweites Buch geschrieben habe über die Geschichte von GRAVE DIGGER. Dann sag ich: „Die ersten 20 Jahre hab ich Alkohol getrunken und Drogen genommen und hab viel erlebt dadurch. Viele lustige Geschichten, auch viele negative Geschichten. Ich nehme seit 25 Jahren keine Drogen mehr und trink auch keinen Alkohol mehr. Seitdem ist mein Leben einfach langweilig.“ (Lacht)
Ivona: Hast du Zeit zum Lesen?
Chris: Ich spiele Golf.
Ivona: Wie Alice Cooper.
Chris: Ja genau. Ich hab mit Alice Cooper vor 15 Jahren auch zusammen gespielt.
Ivona: Das ist sehr interessant. Wir haben Alice Cooper in Leipzig gesehen. Ich weiß nichts über Golf. Ich glaube das ist langweilig.
Chris: Ne, überhaupt nicht. Das ist ein ganz toller, ganz spannender Sport. Und auch immer wieder anders als man denkt, wenn man auf den Golfplatz geht. Es führt einen auch schon selber an die eigene Grenze. Die Leute sagen immer das ist ein Altherrensport. Das stimmt überhaupt nicht. Das ist ein ganz irrer Sport, mit ganz hohen Gefühlen und auch ganz unten. Die ganze Bandbreite. Im Sommer spiele ich fast jeden Tag Golf.
Matthias: Weil wir gerade beim Thema Golf sind, kennst du das Buch „Coma“ von John Niven?
Chris: Nein, bisher nicht.
Matthias: Es ist sehr zu empfehlen und sehr lustig.
Chris: Das werde ich mir mal besorgen. Ansonsten wünsch ich euch erst einmal viel Spaß beim Konzert.
Ivona und Matthias: Vielen Dank. Das wünschen wir dir auch und bis gleich.