Das Genre auf „The Reckoning", welches hier mit Melodicmetal beschrieben wird, kann zwar so stehen gelassen werden, allerdings nur wenn man hinzufügt, dass es eines von vielen ist, das hier auf der Platte zu finden ist. Schon von Beginn an kredenzen die Norweger einen unheimlichen Verschnitt (fast) aller Genres, die auch nur irgendwie entfernt etwas mit Heavy Metal gemeinsam haben.
Einerseits spitze Schreie wie man sie von JUDAS PRIEST her kennt, dann aber wieder Passagen, die man sonst nur bei einer lupenreinen Thrash Band findet, bis hin zu absolutem Geballer der extremen Art. Das alles mag auf den ersten Blick vielleicht ganz toll und fortschrittlich, respektive innovativ klingen, entpuppt sich bei mehrmaliger Betrachtung als ziemlich nervig. Als Höhepunkte gibt es leider kaum nennenswertes, außer „Deviator" oder „From The Ashes".
Zweifelsohne sind bei diesem Quintett absolute Talente und Könner am Werk, keine Frage, aber die permanenten Sprünge und Vermischungen, wirken nicht Genialität, sondern eher nach Unentschlossenheit und Heterogenität. Auch die satte Produktion, die der ehemalige Sidekick des Diamantenkönigs der Combo verpasst hat, kann da nicht mehr viel ausrichten. Bleibt nur zu hoffen, dass das Quintett beim nächsten Mal ein wenig geordneter zu Werke geht, da das Talent, wie bereits erwähnt, durchaus vorhanden ist. (David)
Bewertung: 5 / 10
Anzahl der Songs: 10
Spielzeit: 67:03 min
Label: Pitch Black Records
Veröffentlichungstermin: 26.11.2010
Das Genre auf „Pictures Of Pain“, welches hier mit Melodicmetal beschrieben wird, kann zwar so stehen gelassen werden, allerdings nur wenn man hinzufügt, dass es eines von vielen ist, das hier auf der Platte zu finden ist. Schon von Beginn an kredenzen die Norweger einen unheimlichen Verschnitt (fast) aller Genres, die auch nur irgendwie entfernt etwas mit Heavy Metal gemeinsam haben.
Einerseits spitze Schreie wie man sie von JUDAS PRIEST her kennt, dann aber wieder Passagen, die man sonst nur bei einer lupenreinen Thrash Band findet, bis hin zu absolutem Geballer der extremen Art. Das alles mag auf den ersten Blick vielleicht ganz toll und fortschrittlich, respektive innovativ klingen, entpuppt sich bei mehrmaliger Betrachtung als ziemlich nervig. Als Höhepunkte gibt es leider kaum nennenswertes, außer „Deviator“ oder „From The Ashes“.
Zweifelsohne sind bei diesem Quintett absolute Talente und Könner am Werk, keine Frage, aber die permanenten Sprünge und Vermischungen, wirken nicht Genialität, sondern eher nach Unentschlossenheit und Heterogenität. Auch die satte Produktion, die der ehemalige Sidekick des Diamantenkönigs der Combo verpasst hat, kann da nicht mehr viel ausrichten. Bleibt nur zu hoffen, dass das Quintett beim nächsten Mal ein wenig geordneter zu Werke geht, da das Talent, wie bereits erwähnt, durchaus vorhanden ist. (David)
Bewertung: 5 / 10
Anzahl der Songs: 10
Spielzeit: 67:03 min
Label: Pitch Black Records
Veröffentlichungstermin: 26.11.2010