Scarve - The Undercurrent
Ein von Daniel Bergstrand sehr dicht und gefüllt produziertes Album ist The undercurrent geworden, von technisch versierten Musikern aufgenommen. Etwas schwierig im ersten Zugang gestalten sich die vertrackten Songstrukturen und der Wechselgesang zwischen modernem Growlen (nein, kein HC Shouter!) und einer etwas melodischeren Stimme, die sich exakt wie DARKANE Shouter Andreas Sydow anhört. Genau hier liegt auch der Hauptkritikpunkt, denn es gibt niemanden im ganzen Metal Bereich, der dem DARKANE Shouter mit seiner einzigartigen Stimme ähnelt. Da hätten die Franzmänner drauf achten können (auch wenn SCARVE vielleicht vor DARKANE bestanden).
Aber davon abgesehen hauen SCARVE hier schön auf die Kacke mit viel Abwechslung zwischen treibenden Doublebasspassagen und Blastbeat Attacken, Growlenden Vocals und melodischen Refrains. Ein besonderes Highlight lässt sich mit The plundered finden. Die angesprochenen technischen Fähigkeiten lassen sich gut mit Assuming self prüfen, das progressiver rüber kommt als der Rest.
Im Großen und Ganzen, könnte der SCARVE Sound für den ein oder anderen etwas sperrig und anstrengend klingen, aber The undercurrent ist ein gutes Album geworden, dass dem modernen Metaller einiges an Futter liefert. (Bernie)
Bewertung: 7,5 / 10
Anzahl der Songs: 8
Spielzeit: 37:27 min
Label: Listenable Records
Veröffentlichungstermin: 10.04.2007
- admin
- Kategorie: CD-Reviews