Shortbreaker April 2021

a shortbreaker titleHier die Kurzreviews für den April 2021.

  Arabrot Norwegian Gothic

Arabrot – Norwegian Gothic [8/10, Pelagic Records - 09.04.2021]

Das mittlerweile neunte Album dieser Ausnahmeband hat wiederum einige Überraschungen parat und dehnt sich auf ein sehr breites musikalisches Terrain aus. Wenn auch nicht vielleicht für jedermanns Geschmack, so ist aber auch "Norwegian Gothic" ein durchaus vielseitiges und interessantes Album geworden. Wer das Duo live erleben kann in naher Zukunft, sollte sich das nicht entgehen lassen. (Jochen)


 

 


  sticktoyourguns themeaningremains

Stick To Your Guns – The Meaning Remains (EP) [5/10, End Hit Records - 05.03.2021]

"In der Not frisst der Teufel Fliegen“. „Oder EPs“, möchte man mittlerweile am liebsten hinzufügen. Ja, auch Musiker müssen ihren Kühlschrank füllen usw. Aber es kommt einem so vor als würde wirklich jede Band alles hervorkramen, was die Archive hergeben. So auch STICK TO YOUR GUNS, die auf „The Meaning Remains” alte Kamellen im akustischen Gewand präsentieren. So weit, so langweilig. Wer die Songs der Gruppe in anderer Version hören möchte, der greife gerne zu. Für alle anderen ist die am 18.02. in digitaler Form erschienene und seit dem 05.03. auch als 7“ erhältliche EP absolut verzichtbar. (Matthias)


 

 


 sweetoblivion relentless

Sweet Oblivion feat. Geoff Tate – Relentless [7,5/10, Frontiers Records – 09.04.2021]
Dafür dass der frühere QUEENSRYCHE-Frontmann nie mehr progressiven Power Metal machen wollte, tut er sich erstaunlich oft mit den Italienern zusammen. Bei ihrer zweiten Kollaboration machen sie genau da weiter, wo der Mann einst nach „Empire“ den Pfad verließ. Für Fans der Achtziger-Phase ein gefundenes Fressen, dass in jeder Hinsicht zu überzeugen weiß. (Pfälzer)


 

 


 iconofsin iconofsin

Icon Of Sin – Icon Of Sin [7/10, Frontiers Records – 16.04.2021]
Wo Frontiers schon beim Aufwärmen alter Klänge sind, kommen ihnen die Brasilianer wie gerufen. Nicht nur, dass viele Riffs an etwas rockigere IRON MAIDEN erinnern, auch Bassist Caio Vidal hat Steve Harris scheinbar studiert. Doch das ist nichts gegen das Organ von Raphael Mendes, der Bruce Dickinson grob kopiert. Die zu langen Songs und der etwas dünne Sound verhindern noch höhere Weihen, Potential als Nachfolger wäre aber vorhanden. (Pfälzer)

 

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