Fleshworks - The Deadventure
Egal ob Bolt Thrower-mäßige Gitarrenwände, Melodien ala Autopsy, die Dunkelheit von Demigod oder die Brutalität von Grave, hier ist alles zu finden was den Frühneunziger Death Metal ausgemacht hat.
Das Ganze wird garniert durch eine fette, moderne Produktion, die übrigens im bandeigenen Studio durchgeführt wurde und perfekt den Spirit der 90er atmet ohne altbacken zu klingen. Zudem versucht Sänger Dirk mit seinen markanten Vocals noch einiges an Abwechslung ins Spiel zu bringen und macht hier auch nicht Halt vor gelegentlichen, modernen tieferen Gurgellauten, die schon fast als Pigsqueals durchgehen, aber sich dennoch perfekt ins restliche Konzept einfügen.
Mit diesem Debüt-Album treffen die Jungs auf jeden Fall perfekt den Zahn der Zeit und könnten schon bald in einer Liga mit Bands wie eben Funebrarum, Deathevokation oder Evocation spielen, da nie stumpf die Originale kopiert werden, sondern das Beste der alten Helden mit modernen Einflüssen vermischt wird.
Das Album lässt auf jeden Fall auf Großes hoffen und mit ordentlicher Promotion könnte das wirklich internationalen Erfolg versprechen. (Leimy)
Bewertung: 9 / 10
Anzahl der Songs: 10
Spielzeit: 41:21 min
Label: DB Agency
Veröffentlichungstermin: bereits veröffentlicht
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- Kategorie: CD-Reviews