Redgrin - Tombroar

redgrin tombroarBereits seit 2006 aktiv, gibt es von der Band aus dem Raum Kaiserslautern ein neues Lebenszeichen in Form der Sechs-Track-EP „Tombroar“. Endlich ist es gelungen, den intensiven Livesound zu konservieren und auf Tonträger zu bannen. Die Band ist sehr spielfreudig und hat zahlreiche Auftritte vorzuweisen.

Die Shows sind immer sehr intensiv, drückend und auch brutal, dessen konnte ich mich bereits öfters überzeugen. Ein fetter, groovender Walzensound, der einen unweigerlich in den Bann zieht. Die Debüt-Platte „Strength In Death“, die ich seinerzeit besprochen hatte, konnte das meiner Meinung einfach noch nicht richtig einfangen, bei aller nicht abzusprechender Güte.
Mit „Tombroar“ sieht das allerdings anders aus. Die Produktion ist sehr fett und authentisch, wie es sich für anständigen Death Metal gehört, ohne zu modern zu klingen. Herauszuheben sind neben der originellen Gitarrenarbeit die meisterhaften Growls. Das ist bei mir oft der Streitpunkt, warum ich mir viele Todesmörtel-Kapellen nicht anhören kann. Hier haben wir Master-Class-Growling.
Zu den einzelnen Songs gibt es zu sagen, dass sie fett groovende Monster sind, die allesamt ein gleiches Niveau haben. Einer besser als der andere. Keiner fällt wirklich ab. Bin mal gespannt, ob REDGRIN dieses Niveau in Zukunft auch auf voller Albumlänge halten können. Bis dahin: Pommesgabel til Death!!! (Ralf)


Bewertung:

Ral8,0 8 / 10


Anzahl der Songs:  6
Spielzeit: 20:05 min
Label: Eigenproduktion
Veröffentlichungstermin: 07.12.2019

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