Rock Hard Festival 2018 (18. - 20.05.2018, Gelsenkirchen)

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20180520 rockhardfestival posterAuch im Jahr 2018 gab es wieder ein Rock Hard Festival, bereits das 16. seiner Art. Wie bei diversen Festivals die über eine überschaubare Größe und gleichzeitig über eine gewisse Tradition verfügen, kann man schon von einem Familientreffen sprechen. Und das lief 2018 reibungsloser ab als 2017. Die Probleme die im letzten Jahr beim Einlass für reichlich Unmut gesorgt haben, traten in diesem Jahr gar nicht auf. Und so stand einer großen Party nichts im Wege.

 


DAWN OF DISEASE
Im Regelfall gibt es zur Eröffnung eine satte Ladung Thrash Metal. 2018 ist dies aber anders. Mit DAWN OF DISEASE werden schwere Death Metal Geschütze aufgefahren. Leider war das Amphitheater insgesamt noch etwas spärlich gefüllt. Etwas schade, da die Osnabrücker sicher zu den führenden Death Metal Bands aus deutschen Landen zählen. Ein gelungener Einstieg in einen starken ersten Festivaltag.

 

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ATTIC
Auf ATTIC hatte ich mich im Vorfeld besonders gefreut. Die Band ist schließlich nicht nur auf Platte eine Macht, sondern räumt auch live einiges weg. Die Gelsenkirchener hatten bei ihrem Heimspiel ordentlich was an Bühnenaufbau dabei und lieferten eine amtliche Show ab. Musikalisch ist sowieso alles top, der Fokus lag hier klar auf dem aktuellen Werk "Sanctimonious". Für mich einer der beiden Höhepunkte des ersten Tages.

Setlist ATTIC:

Intro
Sanctimonious
Sinless
Join the Coven
The Hound of Heaven
Dark Hosanna
Funeral in the Woods
The Headless Horseman

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DOOL
Der zweite folgte direkt im Anschluss mit DOOL. Die Niederländer waren schon beim 2017er Prophecy Fest einer der absoluten Höhepunkte und nicht weniger gilt dies auch für das 2018er Rock Hard Festival. Müdigkeit war nach der Tour im Frühjahr keine zu bemerken und so sprühten Frontfrau Ryanne van Dorst und ihre Mitstreiter nur so vor Energie. Da ihr bisher einziges Album "Here Now, There Then" vollgepackt mit starken Songs ist, geht hier auch musikalisch der Daumen weit nach oben. Ganz stark!

Setlist DOOL:

Intro
The Alpha
Golden Serpents
She Goat
In Her Darkest Hour
Vantablack
Oweynagat

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DIAMOND HEAD
Dann wurde es Zeit für einen Klassiker: DIAMOND HEAD stiegen auf die Bühne. Problem ist nur, jeder wartete im Grunde nur auf DEN einen Song: "Am I Evil". Den gab es natürlich dann auch am Ende und der wurde auch laustark mitgesungen. Bis dahin waren die zum Teil schon älteren Herren eifrig bemüht, die ganz große Stimmung wollte aber nicht aufkommen. Für Nostalgiker aber genau die richtige Band.

Setlist DIAMOND HEAD:

Intro
Play It Loud
Borrowed Time
Bones
Helpless
In the Heat of the Night
Lightning to the Nations
Set My Soul on Fire
Shoot Out the Lights
It's Electric
The Prince
Am I Evil?

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TIAMAT
Apropos Nostalgiker, so richtig nostalgisch wurde es dann für mich und sicher nicht nur für mich. TIAMAT habe ich in den 90ern unzählige Male live gesehen. Und jetzt eben mal auf dem Rock Hard Festival. Die Schweden hatten einen Special Gig angekündigt der aus Songs der beiden Überalben "Clouds" und Wildhoney" besteht. Erste Hälfte "Clouds", zweite Hälfte "Wildhoney". Hammer! Einziges Problem ist das Frontmann Johan Edlund inzwischen schon etwas mitgenommen wirkt. Die grandiosen Songs und die tolle Zusammenstellung der Setlist machen das aber wieder wett. Toller Gig!

Setlist TIAMAT:

In a Dream
Clouds
Smell of Incense
A Caress of Stars
The Sleeping Beauty
Forever Burning Flames
The Scapegoat
Undressed
Wildhoney
Whatever That Hurts
The Ar
Do You Dream of Me?
Visionaire
Gaia

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SODOM
Selten wurde ein Auftritt von SODOM mit soviel Spannung erwartet wie beim 2018er Rock Hard Festival. Immerhin stellte dieser Gig die Premiere in der neuen Besetzung dar. Da Bandkopf Tom sich aber ausschließlich Routiniers ins Boot geholt hat, war die Spannung eigentlich unbegründet. Es war im Grunde wie immer. Der Set bestand nur aus Klassikern mit den beiden Krachern von denen die Fans scheinbar die genug bekommen können. Diese wurden am Ende der thrashigen Party mit "Bombenhagel" und "Ausgebombt" in die Nacht entlassen. Es war wie immer, großes Kino nur mit etwas anderen Darstellern.


Setlist SODOM:

My Atonement
The Conqueror
Sodomy and Lust
Nuclear Winter
Outbreak of Evil
Christ Passion
The Saw Is the Law
City of God
Blasphemer
One Step Over the Line
Agent Orange
Strange Lost World
Tired and Red
Lifeline (Sacrilege cover)
Remember the Fallen
Silence Is Consent
Ausgebombt
Bombenhagel

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TRAITOR
Wenn schon der erste Tag nicht mit Thrash Metal begann, dann doch immerhin der zweite. TRAITOR waren mit ihrem Old School Thrash Metal genau der richtige Wachmacher. Das neue Album ""Knee-Deep In The Dead" wurde gerade erst in die Verkaufsregale gewuchtet und wurde entsprechend ordentlich live präsentiert. Ein echter Abräumer zu früher Mittagsstunde. Als Bonus kam Burkhard Schmitt von Hate Squad noch beim Song "Teutonic Storm" zur gesanglichen Unterstützung auf die Bühne.

 

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NOCTURNAL RITES
Irgendwann in den 90ern habe ich NOCTURNAL RITES mal live gesehen, ich meine auf dem Dynamo Open Air und wäre die Band kontinuierlich am Ball geblieben, sie hätte sicher nicht am Samstag so früh auf die Bühne gemusst. Aber es ist nun mal wie es ist und so stehen die Schweden zur Mittagsstunde auf der Bühne. Der Power Metal ist im Grunde beim Rock Hard Festival eine sichere Bank. So auch hier, ohne allerdings die ganz großen Ausreißer nach oben. Schwerpunktmäßig wurde der Gig genutzt um aktuelles Material zu promoten, was ja auch ok ist. Das alte Material hat vermutlich sowieso kaum noch einer auf dem Schirm. Solide Vorstellung und hoffentlich kein Comeback von kurzer Dauer.

Setlist NOCTURNAL RITES:

Before We Waste Away
Call Out to the World
Shadowland
Never Trust
Repent My Sins
Never Again
A Heart as Black as Coal
Still Alive
Fools Never Die

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THE NEW ROSES
Weiter ging es mit THE NEW ROSES und die hatten eine ganze Menge Spielfreude mit nach Gelsenkirchen gebracht. Auch wenn sie mit ihrem Hard Rock ganz sicher nicht den Innovationspreis gewinnen werden, so haben sie doch sicher ein paar neue Fans dazu gewonnen. Die Stimmung im weiten Rund ging jedenfalls nach oben. Da haben wohl ein paar Herrschaften einiges richtig gemacht...

Setlist THE NEW ROSES :

Intro
Every Wildheart
Forever Never Comes
Dancing on a Razorblade
Gimme Your Love
It's a Long Way
Life Ain't Easy (For a Boy With Long Hair)
Devil's Toys
One More for the Road
Thirsty

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LEATHERWOLF
LEATHERWOLF waren dann bemüht den Stimmungslevel zu halten. Nicht ganz einfach, aber mit Drummer Dean Roberts hatten sie zumindest den Dieter Bohlen lookalike Contest gewonnen. Das sorgte bei einigen für ein Schmunzeln. Dafür wirkte Gitarrist Cole Jones leicht desinteressiert. Die Songsauswahl stellte dafür wiederum die alten Fans zufrieden, die Reaktionen derer waren jedenfalls entsprechend.

Setlist LEATHERWOLF:

Intro
Spiter
Endangered Species
Season of the Witch
Street Ready
Princess of Love
Spirits in the Wind
Cry Out
Thunder
Hideaway
Leatherwolf
Wicked Ways / The Calling / Wicked Ways

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CIRITH UNGOL
Die nächste Band und die nächsten Klassiker. CIRITH UNGOL lagen lange auf Eis und standen 2015 nach 13 Jahren wieder in den Startlöchern. Auftritte sind noch immer selten und entsprechend gierig waren die Fans auch in Gelsenkirchen. Der epische Doom Metal zündete von der ersten Note an und auch Aushilfsgitarrist Armand (von Night Demon) wirkte nicht wie ein Fremdkörper. Da Jarvis ohnehin fest zur Band gehört, stand also mehr als die halbe Night Demon Besetzung auf der Bühne. Wegen der kultigen Songs ein kultiger Auftritt. Wer weiß was man die nochmal zu sehen bekommt...

Setlist CIRITH UNGOL:

Intro
Atom Smasher
Join the Legion
Blood & Iron
I'm Alive
Black Machine
Frost and Fire
Cirith Ungol
Chaos Descends
Fire (The Crazy World of Arthur Brown cover)
Master of the Pit
King of the Dead

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MARDUK
Ganz anders MARDUK, die waren zwischenzeitlich durchaus omnipräsent auf deutschen Bühnen. Ich zumindest lasse deshalb den brachialen Auftritt der schwedischen Black Metal Institution so über mich ergehen. Dabei konnte die Band das Publikum durchaus einigermaßen mitreißen, das hatte ich so nicht erwartet. Black Metal bei Tageslicht funktioniert meist so wenig bis gar nicht. Hier aber rollte das schwedische Panzerkommando mit einer Vehemenz durch das Amphitheater... Das hat Spuren hinterlassen.

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AXEL RUDI PELL
Wunden lecken war danach angesagt und da passte AXEL RUDI PELL wie die Faust auf's Auge. Goldkehlchen Johnny Gioelli konnte das Publikum nicht nur gesanglich, wie üblich, überzeugen, sondern auch mit seiner Performance einfangen. Wie üblich auch technisch herausragend was Axel da bei seinem Heimspiel ablieferte. Auch Bobby Rondinelli nutze die Gunst der Stunde und zeigte bei einem längeren Drumsolo sein Können. Toller Gig und immer wieder gern gesehene Gäste im Amphitheater.

Setlist AXEL RUDI PELL:

The Medieval Overture
The Wild and the Young
Wildest Dreams
Only the Strong Will Survive
Mystica
Long Live Rock
Keyboard Solo
Game of Sins (Inkl. Tower of Babylon)
The Line
The Masquerade Ball / Casbah
Rock the Nation

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OVERKILL
Apropos immer wieder gern gesehen. OVERKILL entwickeln sich zu einem Dauerbrenner auf dem Rock Hard Festival. Inzwischen ist die Band auf der Headlinerposition angekommen und das zu recht. Live können mit denen nicht so sehr viele Bands mithalten. Neben den vielen starken Songs liegt das natürlich auch an der Spielfreude die an diesem Tag besonders von Basser D.D. Verni ausgelebt wurde. Frontmann Bobby kam gewohnt sympathisch rüber und somit waren im Grunde schon alle Zutaten für eine leckere Show zusammen.

Setlist OVERKILL:

Coma
Infectious
Blood Money
Thanx for Nothin'
Raise the Dead
Rotten to the Core
There's No Tomorrow
Feel the Fire
Horrorscope
Hammerhead
Nice Day... For a Funeral
Overkill
In Union We Stand
Elimination
Fuck You (The Subhumans Cover)
Sonic Reducer (Dead Boys Cover)
Fuck You (Reprise) (The Subhumans Cover)

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THUNDERMOTHER
Also THUNDERMOTHER werden wohl zukünftig nicht oft einen Festivaltag eröffnen dürfen oder müssen. Nach so einem starken Auftritt gehören die Schwedinnen deutlich später auf die Bühne. Mit ihrem erdigen Hard Rock und der unglaublichen Spielfreude haben sie sich ganz sicher ein paar neue Fans erspielt und die alten sowieso begeistert. Kein Wunder also das der Bereich vorne an der Bühne zur frühen Mittagszeit schon gut besetzt war.

Setlist THUNDERMOTHER:

Intro
Whatever
FFWF
Revival
Racing on Mainstreet
Hellevator
It's Just a Tease
Shoot to Kill
Fire in the Rain
Give Me Some Lights
Thunderous
We Fight for Rock 'N' Roll

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MEMORIAM
Für den geneigten Death Metal Fanatiker wurde auch 2018 nicht so richtig viel geboten. Ein Lichtblick waren da auf jeden Fall MEMORIAM. Die Band um den ehemaligen Bolt Thrower Frontmann Karl Willetts kann die Lücke im Genre, die durch die Auflösung seiner ehemaligen Band entstanden ist, schon ganz gut füllen. Mit in zwischen zwei Alben in der Diskografie fällt es auch leicht die Spielzeit in Gelsenkirchen auszufüllen. Frontmann Karl war jedenfalls bestens aufgelegt und mit ihm die gierigen Fans die die Briten abfeierten. Gerne mehr davon und gerne etwas später im Billing.

Setlist MEMORIAM:

Intro
War Rages On
Drone Strike
Soulless Parasite
Bleed the Same
Resistance
No Known Grave
Flatline

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NIGHT DEMON
Im letzten Jahr waren die Fans von NIGHT DEMON durch den stark verzögerten Einlass besonders betroffen und viele verpassten zumindest einen Teil des Gigs. Deshalb ist die Band 2018 erneut am Start. Auch in diesem Jahr wurde es wieder ein grandioser Auftritt der Kalifornier. Das Publikum feierten die vielen starken Songs trotz Mittagshitze amtlich ab. Die Band hat definitiv das Zeug eine ganz große zu werden.

Setlist NIGHT DEMON:

Intro
Welcome to the Night
Hallowed Ground
Life on the Run
Save Me Now
Curse of the Damned
Stranger in the Room
Heavy Metal Heat
Dawn Rider
Screams in the Night
The Chalice
Darkness Remains
Night Demon

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ULI JON ROTH
Der Name ULI JON ROTH dürfte wohl ziemlich jedem der nur irgendwie an Musik interessiert ist ein Begriff sein. Der ehemalige Scorpions-Gitarrist ist bekanntlich ein Meister seines Fachs und so durfte man sich auf eine technisch starke Vorstellung freuen. Die Erwartungen wurden nicht enttäuscht, sieht man mal von dem Partyschiff ab welches mit im Gig mal hinter der Bühne herfuhr und den Großmeister zu einer Pause veranlasste. Ansonsten gab es eine Menge Klassiker seiner alten Band und zwei Coverversionen. Unterm Strich eher was für das Fachpublikum und nicht gerade partytauglich, aber genau deshalb stark.

Setlist ULI JON ROTH:

All Night Long (Scorpions Song)
The Sails of Charon (Scorpions Song)
Sun in My Hand (Scorpions Song)
We'll Burn the Sky (Scorpions Song)
In Trance (Scorpions Song)
Fly to the Rainbow (Scorpions Song)
Pictured Life (Scorpions Song)
Catch Your Train (Scorpions Song)
All Along the Watchtower (Bob Dylan Cover)
Little Wing (The Jimi Hendrix Experience Cover)

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CORONER
CORONER sind seit ein paar Jahren wieder am Start, aber den Sprung in die oberste oder wenigstens zweite Thrash Liga haben die Eidgenossen noch immer nicht geschafft. Das konnte man auch in Gelsenkirchen ganz gut am Publikumszuspruch ausmachen. Technisch anspruchsvoller Thrash Metal hatte es schon immer schwer, da können so einige Bands ein Lied von singen. Eine mitreißende Performance wird es von den Schweizern wohl nicht mehr geben. Die Fans waren so oder so angetan, zumal die Setlist auch nett zusammengestellt war, das saustarke "Mental Vortex" Album war immerhin dreimal vertreten.

Setlist CORONER:

Intro
Internal Conflicts
Serpent Moves
Divine Step (Conspectu Mortis)
Semtex Revolution
Tunnel of Pain
Metamorphosis
Masked Jackal
Grin (Nails Hurt)
Reborn Through Hate
Die by My Hand

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BACKYARD BABIES
Nach dem Gig der Schweizer hätten die BACKYARD BABIES ein Stimmungsfeuerwerk abbrennen können, aber das war nicht mal ein kleiner Knallfrosch. Dabei können die Schweden das doch, aber an diesem Tag wollte der Funke so richtig nicht überspringen. Einfach schade!

Setlist BACKYARD BABIES:

Intro
Made Me Madman
UFO Romeo
Dysfunctional Professional
The Clash
Brand New Hate
Abandon
Highlights
A Song for the Outcast
Shovin' Rocks
Star War
Bombed (Out of My Mind)
Th1rte3n or Nothing
Nomadic
Minus Celsius

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ARMORED SAINT
ARMORED SAINT gehen live einfach immer, ich habe zumindest noch keinen schlechten Gig der Band gesehen. Dafür sind aber auch die Zutaten einfach viel zu gut. Ganz egal ob es nun Vorzeigebasser Joey Vera, Sangeswunder John Bush oder einfach nur die vielen starken Songs sind. An diesem Abend kam dann noch hinzu, dass die Band sich wirklich in einen Rausch spielte. Als wäre das noch nicht genug, gab es mit "On the Way" und "Spineless" zwei Songs die nun wirklich nicht oft live präsentiert werden. Wer da noch nicht begeistert war, dem ist nicht mehr zu helfen. Ein echter Höhepunkt des Wochenendes.

Setlist ARMORED SAINT:

Intro
March of the Saint
Reign of Fire
Nervous Man
Pay Dirt
Last Train Home
On the Way (First known live performance since 2001)
Symbol of Salvation
Book of Blood
Spineless (First known live performance since 1991)
Aftermath
Left Hook From Right Field
Chemical Euphoria
Win Hands Down
Can U Deliver

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SAXON
Auch SAXON können live einfach nicht schlecht. Die britische Legende ist ein Garant für begeisternde Shows. Ein würdiger Headliner also der es nochmal allen zeigte wie man von Anfang bis Ende abräumt. Eine feine Lightshow gab dafür den passenden Rahmen, dazu ein starker Sound und Spielfreude noch und nöcher. Bei der Songauswahl gab es den üblichen fein zusammengestellten Mix aus guten aktuellen Stücken und unsterblichen Klassikern. Nach so einer Vorstellung kann man sich einfach nur noch auf das Rock Hard Festival 2019 freuen! (Tutti)

Setlist SAXON:

Olympus Rising
Thunderbolt
Sacrifice
Nosferatu (The Vampires Waltz)
Motorcycle Man
Strong Arm of the Law
Battering Ram
Power and the Glory
The Secret of Flight
Dallas 1 PM
Never Surrender
Predator
They Played Rock and Roll
And the Bands Played On
747 (Strangers in the Night)
Sons of Odin
Crusader
Princess of the Night
Wheels of Steel
Denim and Leather

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