CD-Reviews
POP EVIL veröffentlicht ihr neustes Studioalbum „Versatile“ am kommenden Freitag den 21. Mai 2021. Damit ist es die sechste Platte und zugleich die erste mit ihren neuen Produzenten und Musikern, die dem Album einen genreübergreifenden Kontrast verpassen wollten. Das was nach einem neuen Anschliff klingt, entpuppt sich eher als Identitätskrise, die die Band nach 10 Jahren bestehen zu scheinen hat. Ob der neue Sound wirklich überzeugen kann, das erfahrt ihr hier im Bericht.
- Details
- Sarah-Jane
- Kategorie: CD-Reviews
Ich muss gestehen, dass ich seit meinem ersten SLASH-Konzert mit MYLES KENNEDY von dem Sänger einfach nicht mehr losgekommen bin. Entsprechend hoch sind die Erwartungen an sein zweites Solowerk. “Year Of The Tiger” war vielen zu akustisch geraten, dabei hat Myles eben das getan, was man auf einem Soloalbum tun sollte. Auch “The Ides Of March” ist weit weg von ALTER BRIDGE oder seiner Arbeit mit SLASH, aber nicht mehr so ruhig wie "Year Of The Tiger". Myles konzentriert sich auf seine musikalischen Wurzeln, was vielen sicherlich gut gefallen wird.
- Details
- Pascal
- Kategorie: CD-Reviews
Rockmusik für Kinder erfreut sich immer größerer Beliebtheit, schließlich wollen auch viele Eltern den Nachwuchs langsam an ihre Musik heranführen. HEAVYSAURUS zum Beispiel, die hier schon Thema waren, oder eben PELEMELE. Dabei sind die Kölner schon wesentlich länger dabei, haben eine ganze Reihe Alben und ebenso viele Preise im Gepäck. Gerade die beziehen sich auf Kindertauglichkeit, von daher scheint der Vierer vieles richtig zu machen. Nach vier Jahren erscheint wieder ein neues Studiowerk von ihnen, "Der Wecker" ist für unseren Redakteur sicher sehr interessant.
- Details
- Pfaelzer
- Kategorie: CD-Reviews
Wenn man die Worte Kuba und Musik hört, denkt man vermutlich zuallererst an Buena Vista Social Club, aber auch an Salsa, an Son und an noch einige andere. Eher selten wird man jedoch an Metal denken. Dabei hat Kuba durchaus eine Metalszene vorzuweisen, wenn sie auch nicht vergleichbar mit den meisten anderen Ländern ist. Aber mich ärgert es noch heute, dass ich es vor fünf Jahren in Kuba nicht geschafft habe, den Metalclub in Havanna zu besuchen. Hätte ich gerne mal gesehen.
- Details
- Anne
- Kategorie: CD-Reviews
Bei den aus Mettmann stammenden TYRANT'S CURSE handelt es sich eigentlich ein One-Man-Projekt von Andreas Leyer, der unter anderem noch bei IGNITION, 12ARMS und SINFORCE mitwirkt. Er hat hier sämtliche Instrumente und den Gesang eingespielt. Respekt dafür. Neben einem Demo erschien der Debütlongplayer „Symbiosis“ bei Dr. Johns Surgery Records. Leider kenne ich besagtes Album nicht, so dass „Modern Babylon“ meine erste Begegnung mit dem TYRANNENFLUCH ist.
- Details
- Ralf
- Kategorie: CD-Reviews
Die Dänen ließen schon 2015 mit ihrem Debüt "Inmazes" aufhorchen, 2018 wurden sie mit dem nächsten Werk "Applause From A Distant Crowd" zu einer der großen Hoffnungen der Prog-Szene. Die Truppe um Asger Mygind verknüpft geschickt die Geschichte dieser Spielart mit modernen Elementen und gibt so musikalisch die Zukunft vor. Nun holen VOLA zum großen Schlag aus und veröffentlichen mit vielen Vorschusslorbeeren den dritten Longplayer "Witness". Gehen sie darauf ihren Weg weiter?
- Details
- Pfaelzer
- Kategorie: CD-Reviews
Rockmusik kann so schön sein, das reflektieren TRYTAN auf ihrem Comebackalbum auf imposanteste Weise. Wenn es die Erlösung gibt, dann bescheren sie uns diese mit diesem Meisterwerk! Preiset den Herrn! TRYTAN sind eine White-Metal/Hardrock-Progband aus Chicago, Illinois. Gegründet wurde die Band bereits 1979 und brachte es bisher auf drei Alben „Celestial Messenger“ 1987, „Sylentiger“ 1990 und „Live At Cornerstone“ 2001.
- Details
- Ralf
- Kategorie: CD-Reviews
Die Koalition zwischen dem „Whisky A Go Go“-Inventar-Gitarristen Tracii Guns und dem STRYPER-Sänger und selbsternannten Verfechter Gottes auf Erden, Michael Sweet, musste ich mir unbedingt anhören. Ich erwartete eigentlich ein ziemlich glattes „Sleaze-Rock-Album“ im Stil der Achtziger Jahre; eingängig, moderat, christlich, ohne „Dirty Talk“.
- Details
- Ebi
- Kategorie: CD-Reviews
Den Namen Windsor habe ich in meinem Leben bestimmt schon tausendfach gelesen. Damit meine ich jedoch nicht den Familiennamen des britischen Königshauses, sondern den Namen der kanadischen Stadt in der Provinz Ontario. Denn jeder, der schon einmal vom hessischen Lampertheim in Richtung Mannheim-Sandhofen gefahren ist und keine Scheuklappen auf den Augen hat, kennt das Schild mit den Partnerstädten der Stadt Mannheim. Und zu diesen gehört bereits seit 1980 auch Windsor, welches den schönen Beinamen „City Of Roses“ trägt und dessen bekannteste Vertreter wohl SHANIA TWAIN und Eishockey-Haudrauf Tie Domi (früher Toronto Maple Leafs) sein dürften.
- Details
- Matthias
- Kategorie: CD-Reviews
Weiterlesen: Devilz By Definition - The Bitter Remains Of Human Consumption (EP)
Eine wahrlich massive Soundwand türmt sich da auf beim dritten Album der Doom-Hopefuls WHEEL. Waren die Vorgänger “Wheel“ und „Icarus“ noch die pure Lehre, kann man das Gebotene getrost als Epic Doom Metal bezeichnen.
- Details
- Ralf
- Kategorie: CD-Reviews
Der Blick auf die amerikanischen Südstaaten führte auch in der Musikszene schon immer zu kontroversen Diskussionen und emotionalen Reaktionen, insbesondere wenn Meinungen als Diskreditierungen durch „Yankees“ oder noch schlimmer, Kanadier interpretiert wurden. Dann wurde man schon mal in einem Song verewigt, wie im berühmtesten Beispiel „Sweet Home Alabama“ von LYNYRD SKYNYRD . Hier kriegte Neil Young auf seine bezogenen Songs „Alabama“ und „Southern Man“ unvermittelt sein Fett weg…und dass für immer: „Well I Hope Neil Young Will Remember, A Southern Man Don' t Need Him Around Anyhow“.
- Details
- Ebi
- Kategorie: CD-Reviews