Sear - Begin The Celebrations Of Sin
Bei "Bless The Child" liefert Drummer L. Laaksonen eine noch bessere Arbeit ab und die Gitarren sind etwas melodischer. Nichtsdestotrotz ist das Stück brachialer als der Opener.
Bei "Scythe Of Blasphemy (Kiss The Goat)" wird gleich zu Beginn erstmal alles 'weggeblastet". Ein ziemlich giftiger Song und bisher auch der 'schwärzeste'.
Etwas verhaltener, aber auch düsterer kommt "Mankind's Last Breath", ein sehr intensives Stück.
"Vade Retro Deus" biete einen gekonnten Mix aus wildem Geknüppel und mächtigen Midtempo-Parts.
Während "Temptations Of The Flesh" fast durchgehend Vollgas bietet kommt "Monument 666" als Kontrast gerade richtig. Überraschend ruhig und tief im Midtempo angesiedelt legen SEAR hier los.
"Blindfolded Fuck" bietet von Breaks bis Blast fast alles. Insgesamt geht der Song eher in die Black Metal-Ecke.
Den Abschluss bildet der Nackenbrecher "Viimeinen Voitelu".
Ein tolles Album bei dem die wechselden Vocals und die vielen tollen Riffs die Stärken sind. Die Finnen drücken oft auf's Tempo, nehmen aber auch die Geschwindigkeit raus und laufen so nie Gefahr langweilig zu werden. Mit "Begin The Celebrations Of Sin" hat das Quintett erstmal ein Ausrufezeichen gesetzt und wenn der Nachfolger von gleicher Qualität ist, dann könnte der wirklich ein Angriff auf die "Spitze" werden. (Tutti)
Bewertung: 8,0 / 10
Anzahl der Songs: 10
Spielzeit: 35:39 min
Label: Dynamic Arts Records
Veröffentlichungstermin: 10.10.2005
- Tutti
- Kategorie: CD-Reviews