Der Album-Titel ist hier Programm!
Wenn sich bei diesem infernalischen Old-School-Death-Metal-Gewitter keine Höllen-Moshpits auftun, dann weiß ich auch nicht mehr weiter.
Die vier Norddeutschen zeigen einmal mehr, dass guter Ami-Death nicht zwingend aus Tampa kommen muss.
Geboten wird nämlich feinster Old School-Death der nicht selten an Florida-Größen wie z.B. Morbid Angel oder Malevolent Creation erinnert. Hier und da sticht sogar ein wenig Obituary hervor und auch die Thrash Keule wird desöfteren herausgeholt.
Das Tempo wird recht variabel gehalten und es gibt Up-Tempo-Parts, Mid-Tempo-Walzparts und Blastbeats en masse. Die Jungs erfinden zwar das Rad nicht neu und berufen sich auf altbewährte Strukturen, aber dies machen sie vorzüglich. Gut zu wissen dass ''Obscenity'' und ''Fearer'' nicht die einzigen Norddeutschen sind, die dem guten alten Ami-Death frönen.
Da sieht man mal, dass sich ordentlich etwas in der deutschen Death Metal Szene tut.
Wenn ''Fearer'' schon das Handtuch werfen, müssen halt andere Bands die Fahne des Ostfriesen- Deaths hochhalten... (Leimy)

Bewertung: 8,5 / 10


Anzahl der Songs: 11
Spielzeit: 35:28 min
Label: Eigenproduktion
Veröffentlichungstermin: bereits erschienen