Gorilla Monsoon - Damage King
"Night Of The Wolverine" ist deutlich zähflüssiger aber mit massig Groove ausgestattet. Auch hier treibt der Song stellenweise ganz ordentlich.
Der Titelsong ist eine schwermütige alles niederwalzende Maschine. Dabei macht "Damage King" anfangs einen etwas einfach gestrickten Eindruck, dem ist aber nicht so.
"Final Salvation" ist sogar noch etwas schwermütiger und durch den Gesang teilweise richtig depressiv.
Der Übergang zu "Down Song" ist fließend und dort wird dann das Tempo wieder angezogen. Mit dem entsprechenden Groove walt das Ding auch alles nieder.
Bei der "Death Revolution" wird sogar nochmal eine Schüppe draufgepackt. Ganz starker Song. Ein doomiger Nackenbrecher!
Bei "Law 'N Order" wird wieder etwas mit dem Gesang gespielt. Sicher kein Höhepunkt auf dem Album, aber ein netter Song mit interessanten Riffs.
"War To The Wimps" (na das ist doch mal eine Ansage) geht wieder verstärkt nach vorne und erinnert ein wenig an Cathedral.
Schließlich kann bei "Heavier Than Europe" Drummer Drumster noch seine Arme fliegen lassen. Unterm Strich aber auch wieder eine sehr zähflüssige Angelegenheit.
Mit "Damage Done" ist GORILLA MONSOON ein erstklassiges Debüt gelungen. An dem Album werden die Doom-Freunde definitiv ihre Freude haben. Denn die Scheibe ist nicht nur abwechslungsreich sondern auch sehr gut und druckvoll produziert. Man darf gespannt sein ob die Band beim Nachfolger dieses Niveau halten kann. (Tutti)
Bewertung: 8,5 / 10
Anzahl der Songs: 10
Spielzeit: 51:06 min
Label: Armageddon Music
Veröffentlichungstermin: 17.03.2006
- Tutti
- Kategorie: CD-Reviews