Agoraphobia - Sick
"With A Smile" ist sehr rifflastig und dabei voll auf die zwölf gehend. Sauber!
Mit dem Titelstück "Sick" folgt ein typischer Deathcore-Song mit harten Riffs, der sehr melodische Refrain hebt den Song deutlich ab.
Eine richtiger Brecher ist "Misanthropist" bei dem einige melodische Gitarrenläufe für etwas Auflockerung sorgen.
Auch bei "The Call" überzeugt der melodische Refrain, ansonsten eher ein kantiger Song.
"Falling Down" beginnt leicht schleppend im Midtempo. Der Song mit seinen tonnenschweren Riffs zündet erst nach einigen Durchläufen.
"Unbreakable" ist etwas vertrackter und überzeugt besonders wenn auf's Tempo gedrückt wird.
Ein düstere Riffwalze die stellenweise ganz ordentlich nach vorne rumpelt gibt es dann mit "Harassed Consciousness".
Während "The Clown" wieder ein Stück mit melodischem Refrain ist, wartet mit "My Weapon" der nächste Nackenbrecher der mit seinen messerscharfen Riffs ordentlich nach vorne geht.
Zum Abschluss geht es bei "Wailing Of Souls" nochmal etwas vehaltener und melodischer, aber auch sehr düster zu.
Das Album hebt sich deutlich von anderen Deathcore-Scheiben ab. Denn neben den üblichen Zutaten wie Aggressivität und schweren harten Riffs gibt es reichlich Abwechslung durch die zwei Sänger und die vielen melodischen Parts. Alleine das, neben der guten Produktion, reicht als Kaufempfehlung. Daneben stimmt dann aber mit dem 16-seitigem Booklet auch noch die Aufmachung. Daumen hoch! (Tutti)
Bewertung: 8,0 / 10
Anzahl der Songs: 11
Spielzeit: 48:20 min
Label: Eigenproduktion
- Tutti
- Kategorie: CD-Reviews