Deathbound - Doomsday Comfort
Das ändert sich später z.B. bei "Extinct" und "In The Mud". Immer wieder wird auch den Riffs mal Raum gegeben ohne allerdings auf ausufernde Blastattacken zu verzichten.
Größter Kritikpunkt ist der auf Dauer zu montone Gesang. Als Ausgleich gibt es einige kleine Sample die die ganze Klamotte wieder etwas auflockern.
Einen starken Wiedererkennungwert haben die Nordmänner aber schon alleine durch Drummer Sami, der mehr Krake als Mensch zu sein scheint und der lässt sein Arbeitsgerät bisweilen ziemlich scheppern.
Bei genauerem Hinhören bietet das Album mehr Abwechslung als man glaubt. Hinter all dem Geprügel und Geschepper verstecken sich einige nette Riffs und Breaks. An den Schlagzeugsound muss man sich vielleicht erstmal gewöhnen. Bei einer Spielzeit von kaum mehr als einer halben Stunde rast der Hochgeschwindigkeitszug vielleicht etwas zu schnell am Hörer vorbei, da hätte man ruhig noch ein paar Wagons dranhängen dürfen. Als Schmankerl oben drauf gibt es dafür aber zwei Videoclips (zu "Extinct" und "Gasmask"), Fotos und Wallpapers. (Tutti)
Bewertung: 8,0 / 10
Anzahl der Songs: 13
Spielzeit: 33:16 min
Label: Dynamic Arts Records
Veröffentlichungstermin: 10.10.2005
- Tutti
- Kategorie: CD-Reviews