Venator - Echoes From The Gutter

venator echoesromthegutterDiese ausgezeichnete Truppe aus dem österreichischen Linz gibt es seit 2016 und kredenzt uns mit „Echoes From The Gutter“ ihren Debütlongplayer. Zuvor gab es eine erste EP „Paradiser“, sowie eine Split mit ANGEL BLADE. Wie das typische Achtziger-Cover schon andeutet, haben wir hier keine Band, die sich an irgendwelchen modernen Trends orientiert.

Alle fünf Mitglieder tragen mit Stolz einen Schnurres. Wie anno damals ist VENATOR Eighties-Metal pur und man klingt auch nicht typisch österreichisch. Kleiner Scherz. Weil es das auch nicht gibt. Aber auch nicht primär nach den Piefkes aus dem Nachbarland. Wobei, etwas German Steel ist natürlich herauszuhören aber vielmehr kommen englische Ur-Metal-Sounds durch. Irgendwo zwischen TOKYO BLADE, GRIM REAPER, JUDAS PRIEST oder TYGERS OF PAN TANG ist man stilistisch zu Hause. Stimmlich erinnert mich Johannes Hümer ab und an gar an Michael Jackson (SATAN, PARIAH), schön dreckig und rau. Melodisch singt er trotzdem und darin liegt die Kunst. Das Songwriting ist recht abwechslungsreich, man darf natürlich keine Überraschungen erwarten. Bloss nicht, das will auch keiner! Hauptsache der Funke springt über und das tut er. Mitreißend, kraftvoll und qualitativ sind Attribute, die dieses Album zu einem absoluten Pflichtkauf für Genrefreunde erheben! Als Anspieltipp nenne ich mal den Hit „Nightrider“. (Ralf)

Bewertung:

Ral8,5 8,5 / 10


Anzahl der Songs: 9
Spielzeit: 46:02 min
Label: Dying Victims Productions
Veröffentlichungstermin: 25.02.2022

Wir benutzen Cookies
Für optimalen Benutzerservice auf dieser Webseite verwenden wir Cookies. Durch die Verwendung unserer Webseite erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden