Armistice - Root Of Evil
Entsprechend sind reichlich Einflüsse auszumachen, wie z.B. von ANNIHILATOR beim Stück "Berserk" oder auch von SODOM, denn "Rabies" hätte auch auf deren "Better Off Dead"-Album eine gute Figur abgegeben.
Aber ARMISTICE können auch ruhiger, ja geradezu schleppend wie zumindest teilweise bei "Nail Me To Cross" oder vor allem beim darauf folgenden "Trail Of Fear" (wobei hier einige Riffs geradezu aus der NWoBHM-Schule stammen könnten).
Im krassen Gegensatz dazu stehen treibende Nummern wie "ChildSoldier", "Leaving The Battlefield", das etwas holprig wirkende "Doggy Style" oder auch der Rausschmeißer "Return Of Aggressor".
Wichtig ist auch, dass die Band spielerisch fit ist. Man achte nur auf das eine oder andere Gitarrensolo wie beim Opener "ChildSoldier" oder auch bei "Berserk".
"Roots Of Evil" ist ein Album geworden welches auch im Midtempo immer noch reichlich Aggressivität versprüht und, wichtig für alle Alt-Thrasher, niemals den Weg des Old School-Thrash Metals verlässt. Auf www.armistice.de kann das Album nicht nur bestellt werden, sondern man darf auch vorher mal reinhören. (Tutti)
Bewertung: 7,5 / 10
Anzahl der Songs: 8
Spielzeit: 39:59 min
Label: Bad Land Records
Veröffentlichungstermin: 25.07.2005
- Tutti
- Kategorie: CD-Reviews