InAllSenses - The Experience
Geboten werden hier nämlich herrlich fette Thrash-Riffs, die von voranpeitschenden Drums angetrieben werden und stetig zwischen Mid-Tempo und Raserei hin- und herschwanken. Zwischendurch gibt es sogar ein paar verspielte Melodien, diverse Akkustik-Gitarren-Einsprengsel und schöne Soli die sich durchaus in die stumpfe Holzerei einzufügen wissen.
Sänger Ruggero veredelt das Ganze zudem mit schön rauen Growls, die etwas Hardcore-beeinflußt klingen und bisweilen an Jan-Chris von Gorefest oder Dave Hunt von Benediction erinnern.
Die vier Italiener wissen auf jeden Fall, wie man schön stumpfen Euro-Death Metal zelebriert, der sofort ins Bein geht, denn gerade live dürfte das Quartett mit diesen Songs erfolgreich abräumen dürfen.
Man gibt’s sich zwar weder allzu technisch versiert, noch innovativ oder sonderlich abwechslungsreich, kann dies aber durch einen hohen Faktor an Spielfreude und Sinn für einfache und effektive Songs wieder wettmachen.
Wer also mal wieder ‘ne schön stumpfe Platte zum Headbangen für zwischendurch sucht, sollte mit InAllSenses bestens bedient sein. (Leimy)
Punkte: 7,5/10
Anzahl der Songs: 9
Spielzeit: 31:44 min
Label: Club Inferno Entertainment
Veröffentlichungstermin: bereits veröffentlicht
- admin
- Kategorie: CD-Reviews